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Jan Gruber
Passkeys sind auf einem (langsamen) Weg nach Vorne - als neue Unterstützer des Angebots sind jetzt auch LinkedIn und X an Bord.
Passwörter könnten bald der Vergangenheit angehören, und zwei große Dienste, LinkedIn und X (ehemals Twitter), sind auf dem besten Weg, dies zu ermöglichen. Was bedeutet das für die Nutzer:innen und die allgemeine Online-Sicherheit? Lass uns einen genaueren Blick darauf werfen.
Passkeys: Die Zukunft der Authentifizierung
App-Decoder Steve Moser hat kürzlich Hinweise veröffentlicht, die darauf hindeuten, dass sowohl LinkedIn als auch X an der Unterstützung von Passkeys arbeiten. Obwohl noch unklar ist, wann genau diese Änderungen in Kraft treten werden, ist es ein positives Zeichen für die Zukunft der passwortlosen Authentifizierung.
Apple Führt den Weg
Passkeys sind nicht nur ein Trend, sondern könnten bald die neue Norm werden, insbesondere für Apple-Nutzer:innen. Apple ist eines der Unternehmen, die daran arbeiten, Passkeys zum Standard zu machen. Für diejenigen, die Apple-Geräte verwenden, wird die Authentifizierung so einfach wie die Verwendung von Face ID oder Touch ID auf dem iPhone, iPad oder Mac.
Verbesserte Sicherheit und Weitere Pläne
Apple erklärt, dass Passkeys, die auf FIDO Alliance und W3C-Standards basieren, Passwörter durch kryptografische Schlüsselpaare ersetzen. Diese Verbesserung könnte die Online-Sicherheit erheblich steigern. Ab iOS 17 und macOS 14 Sonoma generiert Apple sogar automatisch Apple ID-Passkeys, die auf iCloud.com und Apple.com funktionieren. Auch TikTok und WhatsApp haben Pläne angekündigt, die Authentifizierungstechnologie zu nutzen.
Die Bewegung hin zu einer passwortlosen Zukunft ist im Gange, und große Player wie LinkedIn, X und Apple sind an vorderster Front dabei. Es bleibt abzuwarten, wie schnell andere Dienste und Plattformen folgen werden, aber die Zeichen stehen gut für eine sicherere und benutzerfreundlichere Online-Erfahrung.
Via 9to5Mac
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