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Jan Gruber
Microsofts Karrierenetzwerk Linkedin plant, rund 716 Stellen abzubauen. Diese Umstrukturierung folgt der Unternehmensstrategie, in Zukunft stärker auf externe Dienstleister zu setzen, um auf veränderte Marktbedingungen reagieren zu können.
Fokus auf Flexibilität und Effizienz
In einem Schreiben an die Mitarbeiter:innen erklärte Linkedin-Chef Ryan Roslansky am Montag, dass das Unternehmen aufgrund der zunehmenden Marktvolatilität und einer sich verändernden Kundennachfrage den Einsatz von Dienstleistern ausweiten will. Die Umstrukturierung beinhaltet auch den Abbau von Schichten, die Reduzierung von Managementrollen und die Erweiterung von Verantwortungsbereichen, um schnellere Entscheidungen ermöglichen zu können.
Betroffen von den Stellenkürzungen sind vor allem die Bereiche Vertrieb, Betrieb und Support. Als Ausgleich für die Kürzungen schafft das Unternehmen jedoch 250 neue Arbeitsplätze, auf die sich die betroffenen Mitarbeiter:innen bewerben können.
Rückzug aus dem chinesischen Markt
Parallel zur internen Umstrukturierung zieht sich Linkedin aus China zurück. Die dortige Jobbörse InCareers wird aufgrund des "starken Wettbewerbs und des schwierigen makroökonomischen Umfelds" zum 9. August eingestellt.
Mit diesen Maßnahmen reagiert Linkedin auf die sich schnell verändernden Marktbedingungen und die zunehmende Bedeutung von Flexibilität und Effizienz im Geschäftsbetrieb.
Via CNN
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