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Jan Gruber
Meta ist seit langer Zeit, dank Oculus, im Thema VR-Brillen vertreten - technisch aber deutlich hinter Apple. Das möchte man mit Partner LG ändern.
Meta, das Unternehmen hinter Oculus, hat sich LG als Partner ins Boot geholt. Die beiden Unternehmen arbeiten an zukünftigen Versionen der Quest Pro. LG ist dabei nicht nur ein Zulieferer. LG Electronics baut die Headsets, LG Energy und Innotek liefern weitere Komponenten, und die Display-Sparte ist für die Displays verantwortlich. Das macht den Konzern zu einem vollwertigen Partner mit Mitspracherecht.
LG und Meta: Fokus auf verschiedene Marktsegmente
Während Apple mit der Vision Pro vor allem das Premium-Segment im Visier hat, verfolgt Meta eine andere Strategie. Meta möchte nicht nur High-End-Kunden ansprechen, sondern auch Einsteiger:innen. Das könnte ein entscheidender Vorteil sein, um eine breitere Zielgruppe zu erreichen.
Preis und Erscheinungsdatum
Ein erstes Produkt der Partnerschaft könnte im Jahr 2025 auf den Markt kommen. Der Preis? Rund 2.000 US-Dollar. Zum Vergleich: Die aktuelle Quest Pro kostet knapp 1.000 US-Dollar, während Apple für die Vision Pro stolze 3.500 Dollar verlangt. Wenn Meta und LG es schaffen, ein qualitativ hochwertiges Produkt zu einem günstigeren Preis anzubieten, könnte das Apple durchaus Kopfzerbrechen bereiten.
Apple hat mit der Vision Pro die Messlatte hoch gelegt. Doch beide Hersteller sind entschlossen, ein ebenso beeindruckendes Produkt zu schaffen. Es bleibt spannend, welche Innovationen die Partnerschaft hervorbringen wird und wie Apple darauf reagieren wird.
Via MK
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