Vielleicht hilft Dir zum Verständnis folgender Vergleich:
die Zuteilung des RAM im Parallels unter den Parallels-Einstellungen entspricht sozusagen dem Einbau vom Arbeitsspeicher in einen entsprechenden Windows-PC. Allerdings ist das nur ein virtueller PC, das heißt, der Arbeitsspeicher, den Du in den virtuellen PC einbaust, steht für die Zeitdauer, in dem der virtuelle PC gestartet ist, nicht dem "Wirt" (d.h. dem OS-X-Computer) zur Verfügung.
Es gilt also, einen Kompromiss zu schließen: Du hast insgesamt nur begrenzt RAM zur Verfügung und damit willst Du zwei Geräte betreiben, also einmal OS X physisch und ein Windows virtuell. Du brauchst auf dem virtuellen PC soviel Speicher, wie möglich, damit Du darin Applikationen mit bestmöglicher Performance betreiben kannst. Andererseits ist es möglich, diese Zuteilung zu übertreiben, denn wenn der Wirt nicht genügend Speicher für seine eigenen Aufgaben hat, zu denen auch die Verwaltung des virtuellen PCs zählt, dann ist auch dem virtuellen PC nicht genügend Performance zuzuteilen.
Bei 8GB physischem RAM scheinen mir 4GB OS X/4GB Windows 7 sinnvoll.
Wenn Dein Windows 7 mit gestarteten Applikationen und geladenen Projekten in den Applikationen aber nur 3GB braucht, dann sollte man die Zuteilung anpassen, z.B. auf 4,5GB OS X und 3,5GB Windows 7.
Wenn im eben genannten Fall Windows 7 aber eher 6GB braucht, dann wäre es eine dumme Idee, OS X auf nur 2GB zu begrenzen, weil OS X selbst für gutes, flüssiges Arbeiten als Minimalanforderung bei Mavericks 4GB braucht.
Und wenn Parallels aus ist, dann stehen OS X volle 8GB wieder zur Verfügung.
Ich glaube, noch klarer geht es nicht.