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Seit Einführung des 30-Pin-Dockanschlusses durch die weltweit erfolgreichen iDevices ist der Markt für entsprechendes Zubehör mit den Jahren explodiert. Jede Firma, die auch nur im entferntesten etwas mit Audiosystemen zu tun hat, bringt inzwischen ein eigenes Produkt für den iPod und/oder das iPhone raus, mit dem man jederzeit und überall seine Musik genießen kann. Doch überall? Viele Docks laufen zwar mit Akku, aber auch der kann nach einem langen Tag in der Natur meist nicht mehr. Und was ist, wenn man dann noch auf einem Segelboot ohne Steckdose unterwegs ist? Gott sei Dank gibt es für jede Situation eine Lösung. Gestatten, das Soulra Solardock.
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![karton.JPG karton.JPG](https://www.apfeltalk.de/community/data/attachments/66/66886-5196605fc60749c6d8e82cfb56c597b0.jpg)
Die amerikanische Firma Soulra mit Sitz im schönen Palo Alto setzt bei ihren Produkten vor allem auf zwei Dinge: Manpower und Sonnenenergie. Entweder kann man kurbeln oder man braucht Sonne, aber man ist stets unabhängig von der Zivilisation und ihren Steckdosen. Gut so, denn das Soulra iPhone Dock stellt sich während unseres kurzen Tests tatsächlich als genialer Begleiter für Ausflüge in die Natur heraus.
Mit einem eingebauten Akku, der das Dock und je nach Ladestand auch das iPhone mit Strom versorgt, und einem Netzteil kann das Soulra-Dock natürlich an jeder Steckdose geladen werden. Äußerlich ist das gute Stück ohnehin sehr unspektakulär und eher auf seine Funktion konzentriert, als auf fetziges Design. Dickes Material, großzügige Bedienelemente und eine robuste Bauweise vermitteln dem geneigten Kunden eine gewisse Sicherheit. Der Clou an dem Dock offenbart sich jedoch erst bei näherem Hinsehen. Doch zunächst das Offensichtliche: Das Soulra Dock besteht aus zwei Boxen an beiden Seiten, beschichteten und somit spritzwassergeschützten Bedienelementen an der Oberseite und einer großen Klappe in der Mitte des Gerätes. Eine Fernbedienung liegt auch bei und hat exakt die gleichen Knöpfe wie das Gerät auch.
![zu.JPG zu.JPG](https://www.apfeltalk.de/community/data/attachments/66/66885-5bb2f0aad283b5c3572a782f798f41f3.jpg)
Möchte man sein iPhone nun platzieren, muss man gezwungenermaßen den Mittelteil öffnen. Doch nebst obligatorischem Dockanschluss dominieren vor allem die großen Solarpanels an der Klappe, die, sofern korrekt ausgerichtet und nicht hinter Glas, auch ohne Netzteil für beste Versorgung der Komponenten sorgen und satten Sound aus dem Sonnenlicht formen. Da momentan die Sonne scheint wie verrückt, müssen wir vermutlich nicht erwähnen, dass wir das Netzteil bislang nicht einmal ausgepackt haben. Das Dock lädt sich selbst auf, lädt bei ausreichendem Akku auch das iPhone mit und kann somit tagelang ohne externe Stromquellen laufen. Das schont nicht nur den Geldbeutel (auf lange Sicht, dazu später), sondern auch die Nerven.
Klappt man das Dock zu, weil entweder die Sonne weg ist oder man den Akku ausreichend mit der warmen Energie gefüllt hat, bietet die Klappe einen zuverlässigen Schutz gegen Spritzwasser und andere Angriffe auf das Abspielgerät.
![betrieb.JPG betrieb.JPG](https://www.apfeltalk.de/community/data/attachments/66/66887-512c4c007689f216ed635faa43dc5351.jpg)
Mit dem Sound selbst waren wir ausgesprochen zufrieden, die Nachbarn im Innenhof vermutlich weniger. Mit eingeschaltetem Bass und der Lautstärke auf Anschlag reicht das Dock locker um auch kleinere Gesellschaften zu bespaßen ohne vom Gebrabbel der Leute leicht übertönt zu werden.
Fazit:
Insgesamt hinterließ das Soulra Dock in der Redaktion ein gutes Gefühl, da sowohl Sound, als auch Verarbeitung und Innovation zu überzeugen wussten. Einzig der Preis tut weh: Satte 200 Euro muss man investieren, um das Dock in seinen Garten stellen zu können. Bis sich das in der Stromrechnung wiederfindet, dürften daher einige Jahre vergangen sein.
+ Guter Sound
+ Solarzellen laden Dock und Abspielgerät
+ Solide
+ AUX-IN für andere Zuspieler
+ Optionales Netzteil
+ Eingebauter Akku mit Ladestandsanzeige
+ Fernbedienung
+ Ausreichende Lautstärke
- Preis
Erhältlich ist das Gerät bei den Jungs und Mädels von Grünspar, denen wir für die Zusendung des Musters auf diesem Weg auch ganz herzlich danken wollen. Was das Dock angeht, darf sich das Gerät ab sofort mit einem (trotz Preis) goldenen Apfeltalk-Award schmücken.
![gold.png gold.png](https://www.apfeltalk.de/community/data/attachments/66/66888-42f9e5ed74eac651be31b98587dbec56.jpg)
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![karton.JPG karton.JPG](https://www.apfeltalk.de/community/data/attachments/66/66886-5196605fc60749c6d8e82cfb56c597b0.jpg)
Die amerikanische Firma Soulra mit Sitz im schönen Palo Alto setzt bei ihren Produkten vor allem auf zwei Dinge: Manpower und Sonnenenergie. Entweder kann man kurbeln oder man braucht Sonne, aber man ist stets unabhängig von der Zivilisation und ihren Steckdosen. Gut so, denn das Soulra iPhone Dock stellt sich während unseres kurzen Tests tatsächlich als genialer Begleiter für Ausflüge in die Natur heraus.
Mit einem eingebauten Akku, der das Dock und je nach Ladestand auch das iPhone mit Strom versorgt, und einem Netzteil kann das Soulra-Dock natürlich an jeder Steckdose geladen werden. Äußerlich ist das gute Stück ohnehin sehr unspektakulär und eher auf seine Funktion konzentriert, als auf fetziges Design. Dickes Material, großzügige Bedienelemente und eine robuste Bauweise vermitteln dem geneigten Kunden eine gewisse Sicherheit. Der Clou an dem Dock offenbart sich jedoch erst bei näherem Hinsehen. Doch zunächst das Offensichtliche: Das Soulra Dock besteht aus zwei Boxen an beiden Seiten, beschichteten und somit spritzwassergeschützten Bedienelementen an der Oberseite und einer großen Klappe in der Mitte des Gerätes. Eine Fernbedienung liegt auch bei und hat exakt die gleichen Knöpfe wie das Gerät auch.
![zu.JPG zu.JPG](https://www.apfeltalk.de/community/data/attachments/66/66885-5bb2f0aad283b5c3572a782f798f41f3.jpg)
Möchte man sein iPhone nun platzieren, muss man gezwungenermaßen den Mittelteil öffnen. Doch nebst obligatorischem Dockanschluss dominieren vor allem die großen Solarpanels an der Klappe, die, sofern korrekt ausgerichtet und nicht hinter Glas, auch ohne Netzteil für beste Versorgung der Komponenten sorgen und satten Sound aus dem Sonnenlicht formen. Da momentan die Sonne scheint wie verrückt, müssen wir vermutlich nicht erwähnen, dass wir das Netzteil bislang nicht einmal ausgepackt haben. Das Dock lädt sich selbst auf, lädt bei ausreichendem Akku auch das iPhone mit und kann somit tagelang ohne externe Stromquellen laufen. Das schont nicht nur den Geldbeutel (auf lange Sicht, dazu später), sondern auch die Nerven.
Klappt man das Dock zu, weil entweder die Sonne weg ist oder man den Akku ausreichend mit der warmen Energie gefüllt hat, bietet die Klappe einen zuverlässigen Schutz gegen Spritzwasser und andere Angriffe auf das Abspielgerät.
![betrieb.JPG betrieb.JPG](https://www.apfeltalk.de/community/data/attachments/66/66887-512c4c007689f216ed635faa43dc5351.jpg)
Mit dem Sound selbst waren wir ausgesprochen zufrieden, die Nachbarn im Innenhof vermutlich weniger. Mit eingeschaltetem Bass und der Lautstärke auf Anschlag reicht das Dock locker um auch kleinere Gesellschaften zu bespaßen ohne vom Gebrabbel der Leute leicht übertönt zu werden.
Fazit:
Insgesamt hinterließ das Soulra Dock in der Redaktion ein gutes Gefühl, da sowohl Sound, als auch Verarbeitung und Innovation zu überzeugen wussten. Einzig der Preis tut weh: Satte 200 Euro muss man investieren, um das Dock in seinen Garten stellen zu können. Bis sich das in der Stromrechnung wiederfindet, dürften daher einige Jahre vergangen sein.
+ Guter Sound
+ Solarzellen laden Dock und Abspielgerät
+ Solide
+ AUX-IN für andere Zuspieler
+ Optionales Netzteil
+ Eingebauter Akku mit Ladestandsanzeige
+ Fernbedienung
+ Ausreichende Lautstärke
- Preis
Erhältlich ist das Gerät bei den Jungs und Mädels von Grünspar, denen wir für die Zusendung des Musters auf diesem Weg auch ganz herzlich danken wollen. Was das Dock angeht, darf sich das Gerät ab sofort mit einem (trotz Preis) goldenen Apfeltalk-Award schmücken.
![gold.png gold.png](https://www.apfeltalk.de/community/data/attachments/66/66888-42f9e5ed74eac651be31b98587dbec56.jpg)
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