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Kuo: Faltbares iPhone soll mit Flüssigmetall-Scharnieren kommen

Apfeltalk Redaktion

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Geschrieben von: Michael Reimann
Apple faltbares Display Faltbares iPhone Flüssigmetall

Apple plant den Einsatz von Flüssigmetall in den Scharnieren seines kommenden faltbaren iPhones, um die Haltbarkeit zu verbessern und Display-Falten zu minimieren. Das berichtet der renommierte Analyst Ming-Chi Kuo.

Flüssigmetall als Schlüsselkomponente für Langlebigkeit​


Das sogenannte Liquidmetal soll laut Kuo durch ein Druckgussverfahren gefertigt werden und ein zentrales Element zur Verbesserung der mechanischen Stabilität des Geräts darstellen. Ziel ist es, die Flachheit des Displays im aufgeklappten Zustand zu erhöhen und die bei faltbaren Displays häufig auftretenden Knicklinien zu reduzieren.

Apple hat Flüssigmetall in der Vergangenheit nur für kleinere Komponenten wie SIM-Auswurfwerkzeuge verwendet. Der Einsatz in einem funktionalen und beanspruchten Scharniermechanismus wäre eine Premiere. Als exklusiver Lieferant gilt dem Bericht zufolge der chinesische Hersteller Dongguan EonTec.

Technische Details zum faltbaren iPhone​


Bereits zuvor hatte Kuo berichtet, dass das faltbare iPhone über ein 7,8-Zoll-Hauptdisplay und ein 5,5-Zoll-Deckdisplayverfügen soll. Das Gerät werde sich buchartig aufklappen, ähnlich dem Samsung Galaxy Z Fold, nicht im Clamshell-Stil wie das Galaxy Z Flip.

Weitere erwartete Spezifikationen:

  • Zwei Rückkameras und eine Frontkamera
  • Touch ID im Power-Button integriert
  • 4,5 mm Gehäusedicke im aufgeklappten Zustand, rund 9–9,5 mm im geschlossenen Zustand

Produktionsstart und möglicher Marktstart​


Laut Kuo ist der Produktionsbeginn für das vierte Quartal 2026 angesetzt. Der Marktstart könnte somit Ende 2026 oder Anfang 2027 erfolgen. Apple positioniert sich damit deutlich später als andere Hersteller, setzt aber offenbar auf eine besonders hochwertige und langlebige Bauweise.

Via: Macrumors

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voyager

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AT Moderation
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Als Flüssigmetall kenn ich eher Metalle , die bei Zimmertemperatur (circa) Flüssig sind. Zb die Gallium-Indium Mischungen als Wärmeleitpaste, Galinstan für Thermometer (als Quecksilberersatz), oder auch niedrig schmelzende Metalle wie Gallium (Schmilzt in der Hand, aber auch im Mund, aber dort nicht gesaund 😀 )

Evtl noch niedrigschmelzende Legierungen wie Roses Metall (als Entlöthilfe),…. Aber die schmelzen alle unter 100 Grad, und sind sehr weich. Das SIM Werkzeug ist aus was anderem gefertigt.

Wird wohl im Endeffekt irgend ein Marketingzeugs sein, vorallem sind die „echten“ Flüssigmetalle (bzw niedrigschmelzenden) für beanspruchte Teile vollkommen ungeeignet.
 

walnussbaer

Wagnerapfel
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Der Begriff "Flüssigmetall" ist maximal irreführend, da das Ganze nichts mit flüssigem Metall zu tun hat. Das ist ja eher eine Art Markenname, der nicht unbedingt übersetzt werden kann. Das sind eher kristalline Materialen mit Eigenschaften, die teils deckungsgleich sind mit Metallen.
 

Salud

Golden Noble
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Der Begriff "Flüssigmetall" ist maximal irreführend, da das Ganze nichts mit flüssigem Metall zu tun hat. Das ist ja eher eine Art Markenname, der nicht unbedingt übersetzt werden kann. Das sind eher kristalline Materialen mit Eigenschaften, die teils deckungsgleich sind mit Metallen.
Quasi wie die Geschichte mit dem Titan.
 

MichaNbg

Hadelner Sommerprinz
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setzt aber offenbar auf eine besonders hochwertige und langlebige Bauweise.
besonders hochwertige und langlebige Bauweise. Also besser als die bisherigen Hersteller, die damit ja implizit weniger hochwertig und anfälliger sein müssen. Das macht ihr auf Basis der vorliegenden Gerüchte genau... woran fest? Am Begriff "Flüssigmetall" (der afaik auch noch falsch eingesetzt wird, aber nicht mein Fachgebiet) oder weil's im kopierten Macrumors Artikel (Genau so wenig belegt) steht?

Und was heißt hier eigentlich "langlebiger"? Die aktuellen Samsung Klapp-Smartphones sind auf über 250.000 Öffnungs- und Schließvorgänge ausgelegt, bevor es zur ersten Störung kommt. Wenn ich das Smartphone jeden Tag 30 mal öffne und schließe würde der Mechanismus im Durchschnitt also 22 Jahre halten. Hält Apple dann 23 Jahre?

Da steht ja "offenbar", muss also an irgendwas festgemacht werden können. Das ja eigentlich auch schon im Artikel stecken müsste. Ich find's nur nicht.
 

Andreas Vogel

Rheinischer Bohnapfel
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Es ist das alte KI Problem: Im Ursprungsartikel geht es um Liquidmetal, eine bestimmte Art von Metall: Hier nachzulesen.

Wenn man nun die Originalnews UNREDIGIERT (!!!) von KI bearbeitet veröffentlicht, kommt leider so ein inhaltlicher Käse raus... schade🤷‍♂️