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- 20.02.21
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Hallo Forum,
lese hier seit längerem mit, jetzt bin ich aber auf ein Problem gestoßen, zu dem ich nirgendwo etwas finden konnte. Vor ein paar Monaten bin ich mit meinen Daten (ca. 2,6 TB) auf eine neu gekaufte 6 TB-Festplatte umgezogen, und zwar per Wiederherstellung über das Festplatten-Dienstprogramm. Jetzt habe ich zu meinem Erschrecken festgestellt, daß ein signifikanter Teil der Dateien - vielleicht so etwa ein Viertel - beschädigt ist, so daß sie sich nicht mehr öffnen lassen. Ein Muster ist nicht zu erkennen - defekte und intakte Dateien sind bunt gemischt. Glücklicherweise habe ich die alte Platte noch, so daß ich die defekten Dateien erneut auf die neue Platte ziehen kann - die Originale sind in Ordnung, so daß das Ganze wenigstens keinen Datenverlust bedeutet. Trotzdem ist es natürlich hochgradig irritierend, wenn man sich nicht darauf verlassen kann, daß so ein Umzug reibungslos funktioniert.
Hat irgendwer von Euch so etwas schon einmal beobachtet?
Die Systemkonfiguration:
Mac Pro Mitte 2010
El Capitan 10.11.6
Quellvolume: WD30ZRX ("WD green")
Zielvolume: WD60EZRZ ("WD blue")
Systemvolume: WD30EZRZ ("WD blue")
Das Festplatten-Dienstprogramm zeigt keine Auffälligkeiten der Platte an (SMART-Status "überprüft"; "Erste Hilfe" fördert keine Probleme zu Tage), allerdings habe ich kein Programm, mit dem ich einen detaillierten SMART-Check machen kann (wäre da Etrecheck das Mittel der Wahl, oder gibt es gute/bessere Alternativen?).
Allerdings hat Apple den Mac Pro seinerzeit meines Wissens mit maximal 4 x 2 TB-Platten ausgestattet; da liege ich entschieden drüber und frage mich, ob ich meinen Rechner hinsichtlich der eingebauten HDDs überfordert habe. Andererseits bietet OWC für dieses Modell 8, 12 und 14 TB-Platten an (und gibt 16 TB als Ausbaugrenze an), das spricht ja doch für erhebliches Potential des Rechners. Es ist natürlich klar, daß ein Dritthersteller nie so schlau ist wie der Originalhersteller und nicht sämtliche Konstellationen durchtesten kann, nur hätte ich vermutet, daß der Mac eine Festplatte entweder akzeptiert (und dann klaglos damit umgeht) oder, wenn er sie nicht zuverlässig verwalten kann, von vornherein eine Fehlermeldung ausgibt. Zudem finden sich (wenn auch sehr sporadisch) Hinweise darauf, daß der 2010er Mac Pro gut mit ziemlich großen Platten zurecht kommt - über Probleme habe ich da bisher nichts gefunden.
Was denkt Ihr hierüber?
lese hier seit längerem mit, jetzt bin ich aber auf ein Problem gestoßen, zu dem ich nirgendwo etwas finden konnte. Vor ein paar Monaten bin ich mit meinen Daten (ca. 2,6 TB) auf eine neu gekaufte 6 TB-Festplatte umgezogen, und zwar per Wiederherstellung über das Festplatten-Dienstprogramm. Jetzt habe ich zu meinem Erschrecken festgestellt, daß ein signifikanter Teil der Dateien - vielleicht so etwa ein Viertel - beschädigt ist, so daß sie sich nicht mehr öffnen lassen. Ein Muster ist nicht zu erkennen - defekte und intakte Dateien sind bunt gemischt. Glücklicherweise habe ich die alte Platte noch, so daß ich die defekten Dateien erneut auf die neue Platte ziehen kann - die Originale sind in Ordnung, so daß das Ganze wenigstens keinen Datenverlust bedeutet. Trotzdem ist es natürlich hochgradig irritierend, wenn man sich nicht darauf verlassen kann, daß so ein Umzug reibungslos funktioniert.
Hat irgendwer von Euch so etwas schon einmal beobachtet?
Die Systemkonfiguration:
Mac Pro Mitte 2010
El Capitan 10.11.6
Quellvolume: WD30ZRX ("WD green")
Zielvolume: WD60EZRZ ("WD blue")
Systemvolume: WD30EZRZ ("WD blue")
Das Festplatten-Dienstprogramm zeigt keine Auffälligkeiten der Platte an (SMART-Status "überprüft"; "Erste Hilfe" fördert keine Probleme zu Tage), allerdings habe ich kein Programm, mit dem ich einen detaillierten SMART-Check machen kann (wäre da Etrecheck das Mittel der Wahl, oder gibt es gute/bessere Alternativen?).
Allerdings hat Apple den Mac Pro seinerzeit meines Wissens mit maximal 4 x 2 TB-Platten ausgestattet; da liege ich entschieden drüber und frage mich, ob ich meinen Rechner hinsichtlich der eingebauten HDDs überfordert habe. Andererseits bietet OWC für dieses Modell 8, 12 und 14 TB-Platten an (und gibt 16 TB als Ausbaugrenze an), das spricht ja doch für erhebliches Potential des Rechners. Es ist natürlich klar, daß ein Dritthersteller nie so schlau ist wie der Originalhersteller und nicht sämtliche Konstellationen durchtesten kann, nur hätte ich vermutet, daß der Mac eine Festplatte entweder akzeptiert (und dann klaglos damit umgeht) oder, wenn er sie nicht zuverlässig verwalten kann, von vornherein eine Fehlermeldung ausgibt. Zudem finden sich (wenn auch sehr sporadisch) Hinweise darauf, daß der 2010er Mac Pro gut mit ziemlich großen Platten zurecht kommt - über Probleme habe ich da bisher nichts gefunden.
Was denkt Ihr hierüber?