- Registriert
- 07.01.14
- Beiträge
- 1.838
Servus Leute. Ich bin seit über 12 Jahren auf eBay Kleinanzeigen unterwegs und habe mir mit den Jahren einen seriösen und Vertrauenswürdigen Account aufgebaut.
Zu meinem Geburtstag habe ich „Wunschgutscheine“ erhalten.
Davon habe ich 175€ bei eBay Kleinanzeigen für 155€ verkauft.
Der Käufer war erst seit wenigen Tagen bei Kleinanzeigen angemeldet. Hat sich aber artikulieren können und klang seriös. Dadurch das er per Paypal gezahlt hat, war es mir egal, dass es sich dabei um einen neuen Nutzer handelte. Jeder fängt mal klein an. Das Geld habe ich dann direkt erhalten und auf mein Bankkonto überwiesen, um sicherzugehen dass die Transaktion auch einwandfrei abgeschlossen wird.
Er hat tatsächlich per „Freunde und Familie“ bezahlt. Also eine absolut sichere Sache.
Die Gutscheine habe ich ihm dann bei Kleinanzeigen in unserem ChatVerlauf zukommen lassen. Einige Stunden später fragte er mich, ob ich weitere Gutscheine hätte. Ich antwortete 2-3 später, dass ich keine mehr hätte.
Kurze Zeit später erhielt ich dann bei PayPal eine Rückforderung, welche ich direkt abgelehnt habe. Dies geschah 3x, bis ich den Interessenten über Paypal kontaktiert habe.
Mir kam das verdächtig vor, weil eine Rückforderung direkt nach meiner Verneinung, ob ich weitere Gutscheine hätte, kam.
Er antwortete zeitnah auf meine Anfrage über Paypal und beschimpfte mich, was mir einfallen würde usw.
Ich war zunächst perplex. Die Rückforderung hat er ja veranlasst.
Nach 2-3 Nachrichten stellte sich jetzt folgendes raus.
Ich versuche die beteiligten Personen übersichtlich darzustellen.
Ich: Verkäufer von 175€ Wunschgutscheinen
Käufer Y: Hat bei mir bezahlt
Person X: hat Gutscheine erhalten ohne am Ende zu bezahlen.
Ich schrieb unwissend mit Person X. Diese stellte sich später als Käufer Y heraus. Dazu gleich mehr.
Gleichzeitig schrieb Person X aber auch mit Käufer Y. Hier wurde die Naivität des Käufers Y ausgenutzt.
Jetzt der Sachverhalt.
Person X schrieb mit mir, während sie zeitgleich mit Käufer D schrieb. Beide handelten einen Betrag aus, den Käufer Y an Person X überweist. Hier hat der Köder bereits zugeschlagen.
Person X hat nämlich meine Paypal Adresse angegeben, damit der Handel seriös wirkt, ich das Geld erhalte und die Gutscheine dann an Person X versende, ohne das Person X jemals etwas selbst bezahlt hat. Das hat ja Käufer Y übernommen.
Letztendlich hat also Käufer Y die Gutscheine für Person X bezahlt.
Ich hoffe ihr versteht diesen unglaublichen betrug. Das ist schon kein Kavaliersdelikt.
Paypal hat den Betrag auf meinem Paypal Konto gesperrt. Dort habe ich jetzt ein Saldo von -155€, weil der „Käufer“ ja eine Rückforderung veranlasst hat.
Paypla sagt, dass die Bearbeitung zirka 3 Tage dauert. Aber dadurch das per Freunde und Familie bezahlt wurde, hat Käufer Y leider Pech.
Ich habe bereits mit Käufer Y telefoniert. Sie hat mir Screenshots des Verlaufs zukommen lassen. Sah alles absolut seriös aus.
Ich könnte jetzt natürlich einfach den Betrag zurück überweisen. Aber was ist, wenn am Ende eben genau das die Masche des Käufers Y ist?
Es klang wie gesagt alles absolut seriös.
Aber so gesehen, ist mir am Ende ja eigentlich kein Schaden entstanden, sobald Paypal den Betrag wieder freigegeben hat.
Person X hat sich einfach als Käufer Y ausgegeben. Der Name des Käufers Y erschien auch im Kleinanzeigen Chatverlauf.
Also muss doch Käufer Y eine Strafanzeige gegen unbekannt stellen oder nicht?
Ist es jetzt fragwürdig wenn ich den Betrag am Ende einfach behalte, oder handle ich hier falsch ?
Die Gutscheine sind bereits eingelöst. Diese werde ich nie wieder sehen.
Wie seht Ihr die Sache ?
Zu meinem Geburtstag habe ich „Wunschgutscheine“ erhalten.
Davon habe ich 175€ bei eBay Kleinanzeigen für 155€ verkauft.
Der Käufer war erst seit wenigen Tagen bei Kleinanzeigen angemeldet. Hat sich aber artikulieren können und klang seriös. Dadurch das er per Paypal gezahlt hat, war es mir egal, dass es sich dabei um einen neuen Nutzer handelte. Jeder fängt mal klein an. Das Geld habe ich dann direkt erhalten und auf mein Bankkonto überwiesen, um sicherzugehen dass die Transaktion auch einwandfrei abgeschlossen wird.
Er hat tatsächlich per „Freunde und Familie“ bezahlt. Also eine absolut sichere Sache.
Die Gutscheine habe ich ihm dann bei Kleinanzeigen in unserem ChatVerlauf zukommen lassen. Einige Stunden später fragte er mich, ob ich weitere Gutscheine hätte. Ich antwortete 2-3 später, dass ich keine mehr hätte.
Kurze Zeit später erhielt ich dann bei PayPal eine Rückforderung, welche ich direkt abgelehnt habe. Dies geschah 3x, bis ich den Interessenten über Paypal kontaktiert habe.
Mir kam das verdächtig vor, weil eine Rückforderung direkt nach meiner Verneinung, ob ich weitere Gutscheine hätte, kam.
Er antwortete zeitnah auf meine Anfrage über Paypal und beschimpfte mich, was mir einfallen würde usw.
Ich war zunächst perplex. Die Rückforderung hat er ja veranlasst.
Nach 2-3 Nachrichten stellte sich jetzt folgendes raus.
Ich versuche die beteiligten Personen übersichtlich darzustellen.
Ich: Verkäufer von 175€ Wunschgutscheinen
Käufer Y: Hat bei mir bezahlt
Person X: hat Gutscheine erhalten ohne am Ende zu bezahlen.
Ich schrieb unwissend mit Person X. Diese stellte sich später als Käufer Y heraus. Dazu gleich mehr.
Gleichzeitig schrieb Person X aber auch mit Käufer Y. Hier wurde die Naivität des Käufers Y ausgenutzt.
Jetzt der Sachverhalt.
Person X schrieb mit mir, während sie zeitgleich mit Käufer D schrieb. Beide handelten einen Betrag aus, den Käufer Y an Person X überweist. Hier hat der Köder bereits zugeschlagen.
Person X hat nämlich meine Paypal Adresse angegeben, damit der Handel seriös wirkt, ich das Geld erhalte und die Gutscheine dann an Person X versende, ohne das Person X jemals etwas selbst bezahlt hat. Das hat ja Käufer Y übernommen.
Letztendlich hat also Käufer Y die Gutscheine für Person X bezahlt.
Ich hoffe ihr versteht diesen unglaublichen betrug. Das ist schon kein Kavaliersdelikt.
Paypal hat den Betrag auf meinem Paypal Konto gesperrt. Dort habe ich jetzt ein Saldo von -155€, weil der „Käufer“ ja eine Rückforderung veranlasst hat.
Paypla sagt, dass die Bearbeitung zirka 3 Tage dauert. Aber dadurch das per Freunde und Familie bezahlt wurde, hat Käufer Y leider Pech.
Ich habe bereits mit Käufer Y telefoniert. Sie hat mir Screenshots des Verlaufs zukommen lassen. Sah alles absolut seriös aus.
Ich könnte jetzt natürlich einfach den Betrag zurück überweisen. Aber was ist, wenn am Ende eben genau das die Masche des Käufers Y ist?
Es klang wie gesagt alles absolut seriös.
Aber so gesehen, ist mir am Ende ja eigentlich kein Schaden entstanden, sobald Paypal den Betrag wieder freigegeben hat.
Person X hat sich einfach als Käufer Y ausgegeben. Der Name des Käufers Y erschien auch im Kleinanzeigen Chatverlauf.
Also muss doch Käufer Y eine Strafanzeige gegen unbekannt stellen oder nicht?
Ist es jetzt fragwürdig wenn ich den Betrag am Ende einfach behalte, oder handle ich hier falsch ?
Die Gutscheine sind bereits eingelöst. Diese werde ich nie wieder sehen.
Wie seht Ihr die Sache ?