Keynote: Derselbe Hintergrund für alle Folien - aber ohne Folienübergänge!

[iFall]

Hey,

ich bin gerade dabei in Keynote eine etwas umfangreichere Präsentation zu erstellen. Nun, um mir das Gestalten etwas einfacher zu machen, bräuchte ich folgende Eigenschaft in Keynote - nur weiß ich nicht wie oder ob das umzusetzen ist:

Ich will auf allen Folien denselben Hintergrund haben. Aber so, dass er komplett statisch ist, und selbst bei Folienübergängen nicht mit geht. Also konkreter: Als Hintergrundbild hätte ich zum Beispiel einen Wald. Und jetzt will ich über den Folienübergangseffekt "Push/Schieben", dass die nächste Folie von rechts nach links "reingepusht" wird. Wenn man nun beiden Folien ein und denselben Waldhintergund zuordnen würde, drückt sich ja der "alte" Wald nach links weg und der "neue" kommt von rechts. Genau das will ich aber vermeiden. Dieser Folieneffekt soll sozusagen nur für "alles davor" passieren.

Irgendwie bezweifle ich, dass das geht. Aber vielleicht gibt es ja einen Kniff in Keynote, der das ermöglicht. Also sozusagen ein Bild komplett von den Folien unabhängig machen und komplett in den Hintergrund verankern. Sozusagen ein "Hinter-hintergrund"

Grüße

Bernt

 

[JohnnyAppleseed]

Mir würde nur der Übergang „Objekt verschieben“ einfallen. Damit ist aber nur ein Verschieben der Elemente möglich. Zusätzlich gibt es weitere Objekteffekte.

 

[roland0509]

Funktioniert es, wenn du eine Präsentation mit dem Wald als Hintergrund als Theme abspeicherst?

 

[gKar]

Mir fiele dazu auch nur ein, sich bei den Folienübergängen auf solche zu beschränken, die den Hintergrund nicht bewegen (mache ich ohnehin in aller Regel) und dann ggf. vor dem Übergang auf der Ausgangsfolie die Objekte mit einem Schiebe-Effekt ausblenden und auf der Zielfolie die neuen Objekte mit einem Schiebeeffekt einblenden. Natürlich finden diese Schiebeanimationen dann hintereinander statt (erst Altes raus, dann Neues rein), nicht gleichzeitig.

 

[roland0509]

Ich habe immer den Hintergrund wie auf den Keynotes.
Und das einzige was sich bewegt, sind die bulletpoints (ohne bulletpoints) die erscheinen (und die alten dünkler werden)

Folienübergänge nutze ich eigentlich nicht.

Bis auf Magic Move. In der Schule mussten wir teilweise Firmenpräsentationen machen. Da hab ich halt das Firmenlogo groß auf die erste Folie geklatscht und mit Magic Move oben rechts in die Ecke wandern lassen. (Weils die anderen nicht können)

Sonst finde ich eine "faade" Präsentation mit möglichst wenig text und wenig animation viel effizienter.
Da hören die Leute mehr zu und sind nicht so abgelenkt.

Hab ich des öfteren in der Schule gemerkt.
Ich hab in den letzten 2 Jahren immer versucht, anhand der Präsentation die Note zu erraten. Zu 90% der Fälle lag ich richtig.

 

[gKar]

Folienübergänge nutze ich eigentlich nicht.

[...]

Sonst finde ich eine "faade" Präsentation mit möglichst wenig text und wenig animation viel effizienter.
Da hören die Leute mehr zu und sind nicht so abgelenkt.

Jein
Mit Effekten muss man höllisch aufpassen, sonst lenken sie wirklich ab oder werden sogar als störend, verspielt oder angeberisch aufgefasst. Andererseits finde ich eine schnelle (0.25s) sanfte Überblendung als Folienübergang z.B. alles andere als ablenkend, sondern einfach angenehmer als harte Übergänge. Wie bei Foto-Slideshows auch. Die Überblendung sollte (wenn sie schnell genug abläuft) kaum bewusst wahrgenommen werden.
Auffällige Animationen dagegen gehören vornehmlich dorthin, wo sie kein Selbstzweck sind, sondern entweder (wie Magic Transitions) den Übergang natürlicher und weniger abgehackt erscheinen lassen oder, vor allem, wo sie mit dem Inhalt korrespondieren, ihn betonen oder unterstützen, gezielt die Aufmerksamkeit auf bestimmte Bereiche der Folie lenken, über die man gerade sprechen will etc. (gerade im letzten Fall ist eine Animation sogar sehr nützlich).