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Kaufberatung Spiegelreflexkamera

Witflo

Fießers Erstling
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drlecter

Wöbers Rambur
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... nur ich weis nicht wo rauf ich achten soll....
Du musst die Cam bedienen können und damit klarkommen. Also zuerst einmal die Cams anfassen und ausprobieren. Alle Einsteigercams sind relativ ähnlich von den Daten. Du solltest auch deine Interessen auch kennen, dann kannst du ggf. spätere Anschaffungen mit berücksichtigen.
Wenn du eine Cam kaufst, dann kaufst du ein System. Da kann ein Wechsel später auch schon teuer werden.
 

Witflo

Fießers Erstling
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Die Marke ist dann egal weil vom Handling finde ich die Nikon am besten.
 

Domgraf

James Grieve
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Hallo!

Ich habe selbst zwei DSLR (Nikon D90, die Olympus E500 hat mittlerweile mein Bruder), und wenn Du vor dem Kauf noch so unschlüssig bist, empfehle ich dir folgende Überlegungen:


  1. Brauchst du wirklich eine DSLR mitsamt Objektivpark der nach einigen Jahren das zehnfache deiner Ursprünglichen Kamera kostet? Speziell bei günstigen Angeboten wird man später zum Nachkaufen besserer Objektive "gedrängt". Oder darf es auch eine hochwertige Bridge-Kamera sein inkl. aller Makro und Telefunktionen die man schnell mitnehmen kann? Lies dich einfach ein paar Tage vorher in das Thema ein. Leih dir Bücher, melde dich bei 1-2 Webforen (DSLR-Forum.de, Fototalk.de, Fotocommunity.de) an und informiere dich. Hier bei Apfeltalk wirst du vermutlich nur unzureichend beraten werden können - dafür sind die Themengebiete zu weit auseinander.
  2. Wenn es dann wirklich eine DSLR sein soll, entscheidet eigentlich (man möge mich bitte steinigen) kaum noch die direkte Bildtechnik über einen Kauf. Die Kamerasystem sind alle technisch so nah beieinander, dass man als Amateur mit einem X-Beliebigen System gute Fotos machen kann. Wichtig sind viel eher die "Nebensächlichkeiten" die bei häufiger Benutzung sehr viel bedeutender werden: Die Haptik, also wie fasst sich die Kamera an - ist sie groß genug für deine Hände, kommst du an jeden Knopf bequem ran? Die direkten Funktionen, also Belichtungsspeicher, Bildbearbeitung in der Kamera (eigentlich Pfui). Das Auslösegeräusch, das Gewicht. Beleuchtete Tasten bei Nacht. Alls sowas eben. Wenn man mit diesen Sachen zu frieden ist, kann das sehr viel zum Spaß beim Fotografieren beitragen.

Ich für meinen Teil habe mich für die D90 und gegen die 50D entschieden, da erstere besser in meine Hand gepasst hat, und letztere auch NOCH teurer war. Zu dem wollte ich unbedingt eine Kamera der zwei großen Marken haben, da hier wesentlich mehr Zubehör angeboten wird, als für die Marken die noch im Wachsen sind.

Ich hoffe das hilft dir ein bisschen weiter.

Grüße, Domgraf.
 

dreistomat

Châtaigne du Léman
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als ich mich jüngst auch endlich zu einer DSLR durchgerungen habe, da habe ich dann auch gleich eine genommen, mit der man auch vernünftig Video sund auch Ton aufnehmen kann (Canon EOS 550D). Aber den Bedarf für sowas hat natürlich nicht jeder.
Was mir auffiel war, dass es mir bislang mit dem Weitwinkelobjektiv (ca 35-105mm KB) nicht gelungen ist, diese traumhaften Schärfentiefe-Effekte zu erzielen, wie man sie von guten Kameras kennt. Mit dem Tele klappt es natürlich bombastisch. Was ich damit sagen will: Du wirst vielleicht auch bald eine Teleobjektiv haben wollen.
Die Canon hat außerdem so einen "Hotbutton" - die Q-taste, mit der man superschnell an alle erdenklichen Einstellungen des jeweiligen Bildmodus kommt. Das ist phänomenal praktisch und absolut idiotensicher. Q-Taste gibt es aber erst an wenigen Canons.
 

Domgraf

James Grieve
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Naja, diese Unschärfen werden durch die große Blendenöffnung und/oder durch die große Brennweite erzeugt. Mit dem 35mm 1,8 kann man wunderschön freistellen. :)

Die Filmfunktion, die du angesprochen hast, ist natürlich auch nicht zu verachten. Ich bedaure, dass Nikon keinen Wert darauf legt, für die D90 ein Autofokus-Update herauszubringen. Denn die Qualität, mit der man da filmen kann, lässt jeden staunen.

Grüße, Domgraf.