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KabelBW Fragen eines Switchers

domeru

Jamba
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Kann mir jemand einige Fragen zu KabelBW beantworten? Ich habe vor, von T-com zu switchen und bin noch etwas im Unklaren, was mich erwartet.

Was ich bislang herausgefunden habe, war, daß KabelBW mit dem Mac soweit gut funktioniert, es jedoch mit Airport Probleme geben kann.

1) Kann KabelBW WPA W-Lan Verschlüßelung oder nur WEP?

2) Offensichtlich hat KabelBW eine dynamische IP Vergabe. Aber wie sieht es mit der Lease Time aus - wann erhalte ich jeweils eine neue IP? Geht das automatisch bei jedem neuen Einloggen ins Internet oder muß das Modem dazu ausgeschalten werden - und für wie lange?

3) Kann ich mich wie bisher gewohnt über die Finder-Menüleiste <…> Ein- und Ausloggen, oder ist der Internetzugang die ganze Zeit aktiv (wie dies bei einem Bekannten mit tele2 der Fall ist) und Ein- Ausloggen geht nur durch Aus- Einschalten des Modems? Das würde mich sehr nerven, wenn ich keine einfache Kontrolle mehr über meinen On- Offline-Status mehr hätte.

4) Gehe ich recht in der Annahme, daß wenn das KabelBW Modem ausgeschaltet ist, auch kein Telefon mehr funktioniert?

Hoffe ich habe mich verständlich ausgedrückt.


domeru
 

Netzfloh

Zuccalmaglios Renette
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KabelBW hat eine umfangreiche FAQ auf Website, lesen bildet ;)

1) WPA, WPA2
2) k.A. bei vielen Providern gibt es eine Zwangstrennung nach 24h.
3) Die Verbindung ist dauerhaft aktiv, Du bekommst auch keine Zugangsdaten. Abschalten geht aber per Standby-Schalter.
4) Wenn Du es komplett ausschaltest, ja.

@edit: Wenn man per Standby trennen kann, gibt es natürlich auch wieder eine neue IP. Schön blöd, erst denken dann posten :-[
 

domeru

Jamba
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Gesehen hatte ich die FAQ Seite. Allerdings komme ich immer nur auf die Top (9) FAQ, egal was ich anklicke. Auch mit Firefox geht es nicht.

1) daß WPA gehen sollte ist bekannt, aber geht es in der Praxis dann auch, denn es gibt Mac-User die berichten, daß es Probleme gäbe.

2) laut FAQ gibt es keine Zwangstrennung nach 24 h. Darum geht es mir allerdings auch nicht. Ich würde gerne durch Ein- Ausloggen selbst bestimmen, eine neue IP zu erhalten. Das beste bei einem Angriffsversuch von Außen ist doch I-net abschalten, neu einloggen mit neuer IP - oder irre ich da?

3) OK, abschalten per StandBy-Schalter. Etwas sehr umständlich. Bist Du sicher, daß es bei erneutem Einschalten eine neue IP gibt und der Zugang dann sofort (innert weniger Sekunden) aktiv ist - es gibt Berichte von Usern, die behaupten daß bei KabelBW ein Timeout von bis zu 20 Min. notwendig ist, um eine neue IP zu erhalten. (beim zuvor schon erwähnten Bekannten, der Tele2-DSL hat, braucht das Modem nach dem erneuten Standby-Einschalten bis zu 15 min. bis er wieder im Netz ist. Je nach Tageszeit.)

4) d.h. im Umkehrschluß, daß ich in den Standby-Modus gehen kann, Internet ist dann weg und Telefon geht noch?

Bist/warst Du bei KabelBW?

domeru
 

Nighthawk

Linsenhofener Sämling
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2) Das Modem muss ausgeschaltet werden. Ansonsten bekommt man fast nie eine neue IP.
3) Du bist immer online,.
4) Richtig. Die älteren Motorola-Modems hatten allerdings einen Standby-Schalter, der nur die Internet-Funktion abschaltete. Die neuen von Arris haben das nicht mehr. Die haben nichteinmal einen Einschalter. Da hilft nur Stecker ziehen.

Ja, ich bin bei KabelBW.
 

domeru

Jamba
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2) Das Modem muss ausgeschaltet werden. Ansonsten bekommt man fast nie eine neue IP.
3) Du bist immer online,.

Ohje. Ich will aber gar nicht immer online sein.

2)4) Richtig. Die älteren Motorola-Modems hatten allerdings einen Standby-Schalter, der nur die Internet-Funktion abschaltete. Die neuen von Arris haben das nicht mehr. Die haben nichteinmal einen Einschalter. Da hilft nur Stecker ziehen.

Ohje, ohje - sehr benutzerfreudlich ist das ja nicht.

domeru
 

schnuffelschaf

Melrose
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Bin selber KabelBW-Nutzer und kann folgendes dazu sagen:

1) Kann KabelBW WPA W-Lan Verschlüßelung oder nur WEP?
Das ist keine Frage von KabelBW - das ist eine Frage Deiner Hard- und Software.
Bei mir läuft ein KabelBW-Anschluss über eine FritzBox 7170 per WPA2 prima mit einem MBP und einem iMac.

2) Offensichtlich hat KabelBW eine dynamische IP Vergabe. Aber wie sieht es mit der Lease Time aus - wann erhalte ich jeweils eine neue IP? Geht das automatisch bei jedem neuen Einloggen ins Internet oder muß das Modem dazu ausgeschalten werden - und für wie lange?
Diese Lease-Zeiten sind erfahrungsgemäß recht lange, ich hatte eine IP bisher 3 bis 4 Wochen. Es gibt auch kein "Einloggen" in dem Sinne. Du bist dauernd "drin". Das ist der Unterschied zu DSL, wo man die Verbindung an und abschaltet. Um eine neue IP zu kriegen, muss man das Modem (ich rede vom Arris) mehrere Stunden stromlos machen. Pech für die RapidShare-Sauger ohne Account ;)

3) Kann ich mich wie bisher gewohnt über die Finder-Menüleiste <…> Ein- und Ausloggen, oder ist der Internetzugang die ganze Zeit aktiv (wie dies bei einem Bekannten mit tele2 der Fall ist) und Ein- Ausloggen geht nur durch Aus- Einschalten des Modems? Das würde mich sehr nerven, wenn ich keine einfache Kontrolle mehr über meinen On- Offline-Status mehr hätte.
Der Anschluss ist die ganze Zeit aktiv, du bist immer "on". Wozu brauchst Du Kontrolle über den Online-Status, wenn Du ne Flatrate hast und z.B. der Rechner ausgeschaltet ist?
Ansonsten: Systemsteuerung -> Netzwerk -> entsprechendes Interface deaktivieren und gut is.

4) Gehe ich recht in der Annahme, daß wenn das KabelBW Modem ausgeschaltet ist, auch kein Telefon mehr funktioniert?
So ist es. - Warum willst Du das Modem dauernd ein- und ausschalten? Ein Stromfresser ist das Ding nun Gott sei Dank nicht.
 
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domeru

Jamba
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So, FAQ geht jetzt. Die wollen cookies haben. Warum einfach, wenns auch kompliziert geht.

domeru
 

domeru

Jamba
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@ schnuffelschaf Dank Dir für den ausführlichen Kommentar. So langsam wird das Bild klarer.

Bei mir läuft ein KabelBW-Anschluss über eine FritzBox 7170 per WPA2 prima mit einem MBP und einem iMac.

Du hast also die Fritzbox an das Arris-Modem per Ethernet-Kabel verbunden? Und das Telefon hängt dann wo dran - am Arris oder an der Fritzbox? Und weshalb noch die Fritzbox, ich denke das KabelBW Modem kann schon alles - also W-Lan, Ethernet, Router, Telefon?

Diese Lease-Zeiten sind erfahrungsgemäß recht lange, ich hatte eine IP bisher 3 bis 4 Wochen. Es gibt auch kein "Einloggen" in dem Sinne. Du bist dauernd "drin". Das ist der Unterschied zu DSL, wo man die Verbindung an und abschaltet. Um eine neue IP zu kriegen, muss man das Modem (ich rede vom Arris) mehrere Stunden stromlos machen.

Macht das nicht Sinn, bei einem Angriff von Außen (oder einer IP-Verwechslung), mit neuer IP wieder ins Netz zu gehen? So habe ich mir das jedenfalls bislang vorgestellt.

Wozu brauchst Du Kontrolle über den Online-Status, wenn Du ne Flatrate hast und z.B. der Rechner ausgeschaltet ist?.

Der Rechner ist immer an. Kontrolle über Online-Status, damit bei auftretenden Schwierigkeiten (z.B. Pop-Up Fenster, die sich nicht mehr schließen lassen oder um dubiose Webseiten die auftauchen kurz und bündig abzuschalten). Webseiten, die zu lange brauchen um sich zu öffnen und deren Inhalt ich noch nicht kenne, werden bei mir schnellstmöglichst abgestellt um zu verhindern, daß die in der Ladezeit irgendwas auf den Rechner laden. Oft lassen sich manche Seiten nicht sofort wegklicken - Offline gehen geht jedoch immer sofort. Auch wenn die Firewall meldet, daß irgendein Ping-Anklopfen (oder wie das heißt) angeht, schalte ich generell offline - damit hat sich das dann erledigt. Jedenfalls möchte ich mir keinen Virus, Trojaner oder sonstigen Hackerdingsbums einfangen.

Ansonsten: Systemsteuerung -> Netzwerk -> entsprechendes Interface deaktivieren und gut is.

Ok, so könnte das auch gehen - ist allerdings umständlich.

Warum willst Du das Modem dauernd ein- und ausschalten? Ein Stromfresser ist das Ding nun Gott sei Dank nicht.

Der Strom mach mir keine Sorgen. Das Modem ein- ausschalten möchte ich nicht wirklich, lediglich On- Offline gehen, wann es mir beliebt.

domeru
 

schnuffelschaf

Melrose
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Danke für die Blumen :)

ich denke das KabelBW Modem kann schon alles - also W-Lan, Ethernet, Router, Telefon?
Nein, das Modem hat nur einen Ethernet-, einen USB- und einen Telefonport für 2 analoge Telefone. Routen und W-LAN kann es definitiv nicht. Das Telefon hängt am Modemport und läuft über die FritzBox als Telefonanlage (Anrufliste, Telebuch, Blacklist, Nachtschaltung, Nummernsperre ... also alles, was das Telefon alleine nicht oder nur unzureichend kann). Die FritzBox dahinter ist - wie gesagt - Telefonanlage, Router und W-LAN-AP. Bei KabelBW gibts für kleines Geld einen W-LAN-Router von DLink mit dazu, bei CleverKabel25 ist er sogar kostenlos.

Grundsätzlich kann man das Kabelmodem auch direkt mit Ethernet- oder USB-Kabel an einen PC anschließen, dann kommt aber nur der eine PC online. Für mehrere Rechner brauchst Du nen Router, egal ob mit oder ohne W-LAN. Hauptsache ist, bei dem Router lässt sich das DSL-Modem abschalten, denn beim Kabel-HSI gibts kein PPPOE. Das ist simples IP mit DHCP. Authenitifiziert wird über die MAC-Adresse des Modems.

Macht das nicht Sinn, bei einem Angriff von Außen (oder einer IP-Verwechslung), mit neuer IP wieder ins Netz zu gehen? So habe ich mir das jedenfalls bislang vorgestellt.
Einen Schritt früher ansetzen: NAT auf dem Router und eine anständig konfigurierte Firewall helfen schon einiges. Vielleicht mach ich mir auch wegen MacOS X etwas weniger Sorgen um das Thema. Der beste Schutz: Brain 2.0.

Jedenfalls möchte ich mir keinen Virus, Trojaner oder sonstigen Hackerdingsbums einfangen.
Der Schutz davor fängt meiner Meinung schon bei der Wahl des Betriebssystems an. Klingt vielleicht etwas radikal, ist aber so. Generell ist jedes System geeignet, bei dem eine saubere Trennung von User- und Systembereich gegeben ist und der User nicht ständig als Administrator angemeldet ist. Gilt also für fast jedes System außer Windows ;)

Das Modem ein- ausschalten möchte ich nicht wirklich, lediglich On- Offline gehen, wann es mir beliebt.
Die Aktion über die Systemsteuerung lässt sich am Mac ganz einfach mit dem Automator bzw. Applescript automatisieren. Ein Klick und das Interface ist tot ;) Alternativ dazu kann es über ein Skript mit einer Zeile (Stichwort ifconfig) in der Konsole machen.
Die einfachste Alternative: Netzwerkabel ziehen. Manche Router (wie die FritzBoxen) haben einen separaten Schalter fürs WLAN. Das ginge natürlich auch.

Modem an- und ausschalten ist auch keine wirklich gute Lösung, weil das Hochfahren des Modems 3 bis 5 Minuten dauert.
 
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domeru

Jamba
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Nix Blumen - ist ernst gemeint. :)

Was Du schreibst ist ja sehr aufschlußreich. So genau konnte mir der KabelBW Berater das nicht erläutern.

Also:

Es bräuchte noch zusätzlich einen Router dazu. Abschalten des DSL-Modems beim Router klingt schon mal gut. Gibt es einen Grund, den D-link nicht zu nehmen (zuwenig Funktion, schlechte Verbindung, o.ä.)? Letzlich ist mir egal, was ich nehme. Es sollte nur zuverlässig sein.

Bei der Authentifizierung über MAC-Adresse ist es ja so, daß iMac und PBook andere MAC-Adressen haben - kann es da Konflikte geben? z.B. Zugang nur mit dem Einen Mac, aber nicht mit dem Anderen? Ich meine, sowas irgendwo gelesen zu haben, daß da jmd. Probleme gehabt hätte.

Das mit Brain 2.0 ist klar. Deswegen ist mir eine Kontrolle meinerseits wichtig, auch wenn ich nicht der große Guru bin auf dem Gebiet. NAT auf dem Router, was ist das denn - gibt es da Lektüre im Netz (bitte kein Wikipedia-Chinesisch), irgendwas verständliches. Und wie erkenne ich, ob ein Router NAT hat oder nicht - oder ist das inzwischen Standard?

Naja, das mit den Sorgen. Irgendwann wird der Ernstfall wohl eintreten - angekündigt ist es ja schon. Gestern Abend z.B. hatte ein Bekannter auf einer TV-Info Seite eine Umleitung auf http://diskretter.com mit PopUp erlebt (irgend so ein Java Script Kram mit Download-Funktion), worauf sich Safari nicht mehr beenden ließ - auch ein Neustart war nicht mehr möglich. Half nur noch I-net Connection abstellen und Stecker ziehen. In solchen Fällen würde ich z.B. gerne per 'klick' kurz und schmerzlos offline gehen, mir eine neue IP geben lassen und sicher sein, daß da nicht noch mehr an meiner I-net Zugang anklopft, wenn ich wieder onlinge gehe.

Mit Automator und AppleScript habe ich mich bislang noch nicht auseinander gesetzt. Klingt irgendwie nach Arbeit... Schalter am Modem - OK nicht elegant, ginge jedoch auch.

Bin echt unentschlossen - habe mit der T-Com bislang kaum Probleme gehabt, außer daß es mittlerweile im Vergleich teuer ist und seit neustem regelmäßig nach 15-30 min Untätigkeit die DSL-Verbindung abreißt.

domeru
 

schnuffelschaf

Melrose
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Nix Blumen - ist ernst gemeint.
Dann besten Dank nochmal - ohne Blumen ;)

So genau konnte mir der KabelBW Berater das nicht erläutern.
Naja, diese Herren (manchmal auch Damen) sind in erster Linie Verkäufer/innen und keine Techniker/innen. In der Zeit, in der man Dich umfassend berät, könnte man schon wieder drei neue Anschlüsse verkaufen. Meistens geht das ja auf Provisionsbasis.- Ich hab mir das ganze Hintergrundwissen auch erst im Laufe der Zeit selber angelesen, als ich Alice nach 4 Monaten den Laufpass gegeben haben.

Gibt es einen Grund, den D-link nicht zu nehmen?
Ich kenne den besagten Router zu wenig, um da umfassend was sagen zu können. Aber grundsätzlich bleibt das jedem selbst überlassen. BTW: KabelBW supported nur Probleme mit dem Modem, bei Routern musst Du eh an den Hersteller ran. Ich habe bei mir die Fritzbox weiterverwendet, weil ich seit Jahren mit AVM schon sehr gute Erfahrungen gemacht hab (Support, Produktpflege etc).

Zugang nur mit dem Einen Mac, aber nicht mit dem Anderen? Ich meine, sowas irgendwo gelesen zu haben, daß da jmd. Probleme gehabt hätte.
Nein - lies bitte genau, was ich geschrieben habe: Die Authentifizierung geht über die MAC-Adresse des Kabel-Modems. MAC hat hier nix mit Apple zu tun sondern bedeutet [SIZE=-1]Media Access Control, d.h. jedes Netzwerkgerät hat eine weltweit eindeutige Nummer, die MAC-Adresse.[/SIZE]

Probleme mit mehreren Rechnern gibts nur dann, wenn die Konfiguration eines Routers nicht richtig ist (DHCP-Client gegenüber dem Modem, DHCP-Server im eigenen Netz; das ist für manche bisschen schwer zu verstehen bzw. zu konfigurieren). Außerdem muss man beherzigen, dass man das Modem eine bis zwei Minuten stromlos machen muss, wenn man direkt ein neues Gerät dran anschließt (es merkt sich immer die MAC-Adresse des angeschlossenen Gerätes und "vergisst" sie erst nach 1 - 2 Minuten ohne Strom).

NAT auf dem Router, was ist das denn?
NAT = Network Adress Translation (kann heute fast jeder Router)
Der Router sorgt davor, dass nach außen hin nur die externe IP-Adresse des Routers zu sehen ist, die dahinter liegenden Rechner sind "versteckt" durch private IP-Adressen.
Zusätzlich wird auch kein Traffic reingelassen, der nicht explizit auch vom dahinter liegenden Netz angefordert wurde.

Mit Automator und AppleScript habe ich mich bislang noch nicht auseinander gesetzt. Klingt irgendwie nach Arbeit...
Kostet einmal 10 bis 15 Minuten Arbeit, aber dann ist die Sache erledigt und ein Klick genügt.

Bin echt unentschlossen ... außer daß es mittlerweile im Vergleich teuer ist und seit neustem regelmäßig nach 15-30 min Untätigkeit die DSL-Verbindung abreißt.
Kann ich nachvollziehen, denn mir ist vor meinem Umzug nach Freiburg die ganze Telekom-Kacke (sorry) auch tierisch auf den Geist gegangen. War am alten Wohnort 500 m von der Vermittlungsstelle weg und sie haben es nicht geschafft, eine DSL 16000 Leitung zu schalten. Dann nach dem Umzug Probleme, weil sie die passende Leitung nicht finden konnten und zu faul waren, einen Techniker rauszuschicken. Wäre dann eh nur DSL 1500 geworden (3,2 km bis zum Vermittlungsknoten, 52 db Dämpfung). Alice hat noch ein 5er-Profil aus der Leitung rausgekitzelt, aber dafür war die Leitung total instabil. Dummerweise hing da auch das Telefon dran, also wenn, dann Totalausfall. Spätestens da war mir klar, dass was anderes als die Kupferkabel herhalten muss. Glücklicherweise ist dann auch im Oktober unsere Straße von KabelBW modernisiert worden. Am 22.10. beantragt, am 31.10. Techniker-Termin, Provisionierung am 02.10. und seitdem läuft es. Zuletzt wurde am 30.11. noch meine Telefonnummer portiert.

Hab jetzt seit zweieinhalb Monaten CleverKabel 10 und bis dato noch keine erwähnenswerten Probleme gehabt. Internet ist schnell und stabil, Telefonieren geht in annehmbarer Qualität - ohne Echos, abgehackte Sätze, Rauschen und Knacken. Und die Sache mit dem Faxen krieg ich auch noch hin.
 
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domeru

Jamba
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Ich hab mir das ganze Hintergrundwissen auch erst im Laufe der Zeit selber angelesen...

Täte ich auch mal gerne, verstehe bei den meisten Diskussionen leider nur Bahnhof und dieses ganze Wikipedia Zeugs schlägt nur so mit Fachbegriffen um sich, die mehr Fragen aufwerfen, als daß sie Klarheit bringen.

Ich kenne den besagten Router zu wenig, um da umfassend was sagen zu können.

Liegäule gerade mit einem Linksys, und die FritzBox muß ich mir auch noch genauer anschauen - wg. Telefonanlage-Funktion. Gute Produktpflege klingt auch schon mal gut. Hatte FritzBox immer als einschlägige WIN/PC Hardware in Erinnerung.

BTW: KabelBW supported nur Probleme mit dem Modem, bei Routern musst Du eh an den Hersteller ran.

Das ist klar.

Nein - lies bitte genau, was ich geschrieben habe: Die Authentifizierung geht über die MAC-Adresse des Kabel-Modems. MAC hat hier nix mit Apple zu tun sondern bedeutet [SIZE=-1]Media Access Control, d.h. jedes Netzwerkgerät hat eine weltweit eindeutige Nummer, die MAC-Adresse.[/SIZE]

Gelesen habe ich schon, nur eben auch noch zig andere Sachen. Da kommt dann schon mal was durcheinander. Jetzt ist es klar.

Probleme mit mehreren Rechnern gibts nur dann, wenn die Konfiguration eines Routers nicht richtig ist (DHCP-Client gegenüber dem Modem, DHCP-Server im eigenen Netz; das ist für manche bisschen schwer zu verstehen bzw. zu konfigurieren). Außerdem muss man beherzigen, dass man das Modem eine bis zwei Minuten stromlos machen muss, wenn man direkt ein neues Gerät dran anschließt (es merkt sich immer die MAC-Adresse des angeschlossenen Gerätes und "vergisst" sie erst nach 1 - 2 Minuten ohne Strom).

Gut erklärt, sollte also auch zu lösen sein.

NAT = Network Adress Translation (kann heute fast jeder Router)
Der Router sorgt davor, dass nach außen hin nur die externe IP-Adresse des Routers zu sehen ist, die dahinter liegenden Rechner sind "versteckt" durch private IP-Adressen.
Zusätzlich wird auch kein Traffic reingelassen, der nicht explizit auch vom dahinter liegenden Netz angefordert wurde.

Beginne zu verstehen.

Kostet einmal 10 bis 15 Minuten Arbeit, aber dann ist die Sache erledigt und ein Klick genügt.

Sollte mich doch mal damit auseinandersetzen. Habe es bisher gescheut.

Kann ich nachvollziehen, denn mir ist vor meinem Umzug nach Freiburg die ganze Telekom-Kacke (sorry) auch tierisch auf den Geist gegangen.

Am meisten geht mir auf den Keks, daß ich schon Jahre auf ein schnelleres DSL warte und jedesmal heißt es: Wir arbeiten dran, in ein paar Monaten gibt es das auch bei Ihnen... Dabei bin ich einen Steinwurf von der Innenstadt weg. Da haben die angeblich DSL 16000.

Hab jetzt seit zweieinhalb Monaten CleverKabel 10 und bis dato noch keine erwähnenswerten Probleme gehabt. Internet ist schnell und stabil, Telefonieren geht in annehmbarer Qualität - ohne Echos, abgehackte Sätze, Rauschen und Knacken. Und die Sache mit dem Faxen krieg ich auch noch hin.

Die Anfangsprobleme scheinen bei KabelBW wohl behoben zu sein. Bin mir noch im Unklaren, ob ich zwei Tel. anschließe oder ein Tel + Fax. Aber das wird sich auch noch klären. Im Grunde hab ich auf Fax gar kein Bock mehr, aber einige Leute mit denen ich beruflich zu tun habe, lieben das Faxen zu sehr. Aber was heißt denn: die Sache mit dem Faxen auch noch hinzukriegen - ich dachte, anschließen und gut ist?

domeru
 

schnuffelschaf

Melrose
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Aber was heißt denn: die Sache mit dem Faxen auch noch hinzukriegen - ich dachte, anschließen und gut ist?
Ich meine damit, dass ich über den LANCapi der FritzBox direkt übers Netz faxen kann. Ansonsten reicht eine Faxweiche oder eine entsprechende Anlage (z.B. die FritzBox). Für 5 Euro zusätzlich gibts bei KabelBW auch eine zweite Telefonleitung dazu, an der man separat ein Fax betreiben kann.

Die Anfangsprobleme scheinen bei KabelBW wohl behoben zu sein.
Jepp. Wobei man klar sagen muss, dass Telephone over Cabel was anderes ist als NGN, das von Alice und anderen Provideren angeboten wird.

Hatte FritzBox immer als einschlägige WIN/PC Hardware in Erinnerung.
Naja - kann man so nicht ganz stehen lassen. Die mitgelieferte Software ist primär für Windows, das ist richtig. Aber die Hardwarefunktionen - also DSL-Modem, Router, Telefonanlage und das ganze Zeugs geht natürlich auch mit dem Mac. Man muss es dann halt über die Firmware der Box direkt einstellen, wo man sonst ein schönes Windows-Programm (Fritz!DSL) hätte.

Mit geeigneter Fremdsofware (http://www.dialfritz.de/) lässt sich das aber auch kompensieren.

Ein bisschen ärgert mich die Windows-Fixierung bei AVM das schon, weil ich z.B. die Fritz!Card Express gerne im MacBookPro einsetzen würde. Geht aber mangels Treiber nicht :(
Fairerweise muss man aber sagen, dass ich sonst auch keinen ISDN-Adapter für den Mac kenne. - ISDN spielt bei den Amis leider nur eine ganz kleine Rolle.


verstehe bei den meisten Diskussionen leider nur Bahnhof und dieses ganze Wikipedia Zeugs schlägt nur so mit Fachbegriffen um sich, die mehr Fragen aufwerfen, als daß sie Klarheit bringen.
Am besten nicht alles auf einmal verstehen wollen. Erstmal die Grundlagen - Netzwerke und sowas, dann versteht man auch schon besser, was z.B. bei den Routerkonfigurationen gemeint ist. Ich hatte selber das Glück, dass ich in dem Bereich gearbeitet habe und mir das Zeugs on the job aneignen konnte. Gibt auch jede Menge Anleitung "For Dummies" wo das alles verständlich erklärt wird.