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java programmierung

  • Ersteller bounder
  • Erstellt am

bounder

Gast
Hallo,

Kann mir jemand nen guten Java editor und compiliere empfehlen, der unter Mac OS X läuft?
 

philo

Roter Stettiner
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bounder schrieb:
Hallo,

Kann mir jemand nen guten Java editor und compiliere empfehlen, der unter Mac OS X läuft?

also du kannst xcode als editor benutzen. unter os x ist schon ein compiler "javac". mach mal das terminal auf und schreibe "whereis javac"

ansonsten arbeite ich sehr gerne mit eclipse
 

commander

Baldwins roter Pepping
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Hi Du,

wurde schon oft besprochen, b-nutze doch mal die Suche!

Da ich Dich aber nicht ganz nackig dastehen lassen will:

* Für 'umme': www.eclipse.org, allerdings mit swt für Mac OS X -> Komfortable, sehr flexible IDE.

* Kostet, ist aber jeden Cent wert (gibt auch Studi-Tarife und early-access (von Zeit zu Zeit)): http://www.jetbrains.com/idea/ -> Profi-IDE mit allen erdenklichen Features - ich könnte ohne nicht mehr leben - ehrlich! Ist in mich reingewachsen - beste IDE überhaupt!

Gruß,

.commander
 
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commander

Baldwins roter Pepping
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Sorry, philo, aber XCode ist echt Steinzeit, was Java angeht.

Ich bin zwar der Meinung, man sollte auch Java 'the hard way' lernen, also commandozeilen-basiertes compilieren, ausführen usw. Wenn man aber nach einer IDE fragt, dann fällt XCode, was Java angeht, rechts runter.

Java bzw. javac usw. sind integraler Bestandteil von Mac OS X, da brauchst Du Dich um nix zu kümmern, es sei denn, Du willst mehrere Versionen parallel betreiben -> dann sollte man ein bisserl mit Unices vertraut sein.

Gruß,

.commander
 

Wikinator

Adams Parmäne
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also bei mir ging es am besten mit dem Terminal und SubEthaEdit, und wenn du fertig bist, dann 'Jar Bundler'.
 
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commander

Baldwins roter Pepping
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Wikinator schrieb:
(...)und wenn du fertig bist, dann 'Jar Bundler'.

Unverzichtbar, wenn man schnell eine GUI-startfähige App haben will, aber v.a., um zu sehen, wie sich Einstellungen auf die .plist - Files auswirken ;) (wenn man zu faul ist, die ganze Doku zu lesen
icon10.gif
)

Gruß,

.commander
 

philo

Roter Stettiner
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commander schrieb:
Sorry, philo, aber XCode ist echt Steinzeit, was Java angeht.

jo hast recht, ich habe auch noch nie mit xcode und java gearbeitet, wusste nur, dass es theoretisch geht. haette nicht gedacht, dass es so schlecht ist. wahrscheinlich ist xcode eher fuer andere programmiersprachen geeignet.

so muss mir mal deine ide angucken, die kenne ich naemlich nicht. was genau (in ein paar wenigen saetzen) ist denn so toll?

philo
 

mullzk

Linsenhofener Sämling
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intelliJ ist in vielen belangen relativ ähnlich wie eclipse, kommt schlussendlich auch aus derselben ecke. der offensichtlichste unterschied ist die performance, denn bei grossen projekte kackt eclipse ja wirklich ab.

commander hat mir seine intelliJ-installation am ATUT kurz gezeigt, von dem was ich gesehen habe schien mir, dass alles, was eclipse (samt den wichtigsten plugins) bietet, intelliJ auch hat, plus noch ein paar weitere Features. Extrem kleines Beispiel: Die Getter- und Setter-Code Generation gibts beiden Orten, intelliJ macht erstellt zusätzlich noch die equals() und hashcode() . oder eine sinnvolle integration für i18n-keys. so kleines zeug halt.

ich habs mir noch nicht genauer angeschaut, weil an der uni alle mit eclipse fahren und ich unterdessen gelernt habe, dass in einem team sinnvollerweise alle mit derselben ide fahren (ich weiss, ich weiss, es geht auch anders. ist aber mühsamer und führt immer wieder zu unnötigen troubleshooting-aktionen). aber alleine die performance kann wirklich schon ein gutes argument für diese investition sein.

gibt übrigens auch gratis-trial-lizenzen...
 
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commander

Baldwins roter Pepping
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Danke @mullzk!

Des weiteren ist z.B.

- die Suchfunktion (smart Completion) exquisit, erkennt CamelCase (musst nur FUS eingeben und bekommst z.B. die 'FrontendUserSession )

- Integration in Apllicationserver: Hot-deploy für jboss u.a.

- Klassenladen beim Compile während einer Debug-Session (kann das Eclipse? Noch nie probiert): Hat zur Folge, dass neue Klassen währen des De-Baggerns sofort ziehen.

- Refactoring Delux: Extrude Interface, Superclass, Delegate.

- Suchen gehen sehr schnell (momentane Klassenzahl in meinem Teilprojekt: 19000). Find Usages usw., ändern von Methodennamen und -signaturen (!).

- Code-Inspection: Von offensichtlichem Blödsinn (this.integer = integer, wenn integer sowieso Member ist, z.B.) bis zu feinst granuliertem Scheiss, wie Zeile zu lang, Documentation unvollständig usw usw

- tausend und ein View, um die Hierarchie, Ableitungen, Implementierungen, Verwendungen anschaulich darzustellen.

und und und,

einfach mal saugen und (nachdem man sich die in der Hilfe erläuterten Shortcuts links und rechts an den Moni geklebt hat) loslegen.

IntelliJ ist für mich das tägliche Brot: Mit anderen Editoren kann ich nicht so effizient arbeiten, dass ist ähnlich, wie wenn man als Linuxer vor einer Dose sitz: Beide Hände abgehackt, man kann nichts, aber überhaupt nichts machen.

;)

Gruß,

.commander