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kurzer bericht meines gestrigen besuchs des oldenburger konzerts in der ewe-arena (eigentlich basketballer-"turnhalle"):
ein unglaublicher entertainer, scheinbar herausgewachsen aus den baggy-pants und dem kappi-image. zahlreiches kommunizieren mit dem publikum hat die masse (knapp 2000 besucher, schätze ich) um nu zum erliegen gebracht. nach kaum einem song hat das publikum gemoscht, was das zeug hält. so viele junge besucher mit hohem "damen"-anteil zeigten mir, daß ein nicht unwesentlicher teil der jugend sehr wohl in der lage ist, wach und geschmackvoll mit musiktrends umzugehen.
eißfeldt's band ist groß, super geil! eine hornsection (trp, tp, sax), die messerscharfe kicks und akzente setzte, eine groovende rhyhmusgruppe und zwei klasse sängerinnen, die den frontmann - eine echte bühnensau - tatkräftig an den vocs unterstütze. eißfeldt ist präsent, drängt sich aber nicht auf. er ist bandleader und frontmann, aber kein sesselfürst, er ist symapthisch, gibt sich dem publikum zugewandt und herzlich; er kommt nicht gestelzt, sondern super bodenständig daher. klasse, was der für eine entwicklung in den letzten jahren durchgemacht hat.
viele stücke aus dem neuen, mir sehr symathischen album. aber auch einige dub- und reggaenummern aus altem repertoire.
hammer songs, halsbrecherische breaks und arrangements, eine tighte band im rücken und vorne ein wirbelwind mit sprüchen, die von geistreichem witz, denn von hohlem rapphrasengedesche zeugen.
ich habe mich gefragt, ob der trommler wohl jost nickel war. bin unsicher.
leider war die halle eben eine turnhalle mit all ihren akustischen eigentümlichkeiten. schade, daß die techniker dann immer den miesen sound mit lautstärke versuchen zu kompensieren.
EDIT:
ich sehe gerade auf seiner homepage, daß es sich bei dem drummer um jost nickel handelt. respekt, jan, einen so geilen trommler zu verpflichten...
ein unglaublicher entertainer, scheinbar herausgewachsen aus den baggy-pants und dem kappi-image. zahlreiches kommunizieren mit dem publikum hat die masse (knapp 2000 besucher, schätze ich) um nu zum erliegen gebracht. nach kaum einem song hat das publikum gemoscht, was das zeug hält. so viele junge besucher mit hohem "damen"-anteil zeigten mir, daß ein nicht unwesentlicher teil der jugend sehr wohl in der lage ist, wach und geschmackvoll mit musiktrends umzugehen.
eißfeldt's band ist groß, super geil! eine hornsection (trp, tp, sax), die messerscharfe kicks und akzente setzte, eine groovende rhyhmusgruppe und zwei klasse sängerinnen, die den frontmann - eine echte bühnensau - tatkräftig an den vocs unterstütze. eißfeldt ist präsent, drängt sich aber nicht auf. er ist bandleader und frontmann, aber kein sesselfürst, er ist symapthisch, gibt sich dem publikum zugewandt und herzlich; er kommt nicht gestelzt, sondern super bodenständig daher. klasse, was der für eine entwicklung in den letzten jahren durchgemacht hat.
viele stücke aus dem neuen, mir sehr symathischen album. aber auch einige dub- und reggaenummern aus altem repertoire.
hammer songs, halsbrecherische breaks und arrangements, eine tighte band im rücken und vorne ein wirbelwind mit sprüchen, die von geistreichem witz, denn von hohlem rapphrasengedesche zeugen.
ich habe mich gefragt, ob der trommler wohl jost nickel war. bin unsicher.
leider war die halle eben eine turnhalle mit all ihren akustischen eigentümlichkeiten. schade, daß die techniker dann immer den miesen sound mit lautstärke versuchen zu kompensieren.
EDIT:
ich sehe gerade auf seiner homepage, daß es sich bei dem drummer um jost nickel handelt. respekt, jan, einen so geilen trommler zu verpflichten...
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