Latex für die Haus- oder Diplomarbeit mit entsprechender Literaturverwaltung. Gruss
ist etwas zu pauschal!
ich verwende latex (wieder) seit mehreren jahren. ich erstelle damit alles was an texten/dokumenten anfaellt: briefe, angebote, rechnungen (!) und umfangreiche dokumentationen.
habe latex damals waehrend des studiums benutzt, dann irgendwann wegen vermeindlicher bequemlichkeit office/winword verwendet. konnte und kann mich mit dem programm einfach nicht anfreunden. es tut nie das was ich will, fuehrt ein eigenleben, staendig musste ich von hand am layout nachbessern. trotz versuch formatvorlagen zu verwenden.
habe mich dann vor einigen jahren mal ein paar tage hingesetzt, und unter latex vorlagen fuer briefe/rechnungen und dokus gebaut. habe auch eine spezielle schrift, die ist auch fuer latex aufbereitet worden. seit dem nutze ich ausschliesslich latex und bin mehr als zufrieden. endlich kann ich mich auf den inhalt konzentrieren und muss mir ums "aussehen" keine gedanken mehr machen!
anfang august habe ich den ersten schritt unternommen, um meine windows-rechner abzuloesen, und mir ein macbook pro gekauft. eines der ersten aufgaben war: installation von latex! die ersten rechnungen und briefe sind nun auch schon damit erstellt worden.
bei latex ist die anfangshuerde sicher um einiges hoeher wie bei word, pages & co. mal schnell einen brief oder eine einladung schreiben ist mit diesen programmen sicher einfacher.
wenn es dann aber "professionelle" texte erstellt werden sollen, die ausgiebig von formatvorlagen, inhaltsverzeichnissen, abbildungsverzeichnissen, index, literaturangaben usw. gebrauch machen, dann ist der anfangsvorteil schnell wieder aufgebraucht. man muss sich auch bei winword einarbeiten!
wenn man die erste huerde bei latex genommen hat, laesst es sich einfach "produktiv" arbeiten! ganz abgesehen von dem wirklich hervorragenden ergebniss mit latex. winword beherrscht keinen textsatz, der blocksatz sieht zumeist sehr gruselig aus - vergleicht das mal mit einem latex-text!
wo winword & co ihre staerke ausspielen ist sicher das "gestalten" von texten, also z.b. einladungen oder flyer.
markus