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iTunes die richtige Wahl?

masterkw

Cripps Pink
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Hallo,

ich bin seit einer Woche eifriger Mac-User und bringe eine Menge Musik aus der „Windows-Welt“ mit.

Soll heißen:

·meine ganzen gerippten CD liegen auf einem Synology NAS im freigegeben Musikverzeichnis (inkl. Verzeichnisstruktur)

·alles flac (Alben), teilweise MP3 (Singles)

·sind alle seinerzeit mit MP3tag auf Vordermann gebracht worden (Player foobar2000), Cover als Datei, nicht als ID-Tag

·ich habe keinerlei Musik auf iPhone und iPad (demzufolge synchronisiere ich auch keine Musik), sondern nutze zu Hause die Synology-App „DS Audio“ zum Hören (…oder wo ich sonst noch WLAN habe ;)).

·In meiner „Hi-Fi-Ecke“ habe ich einen Audio-PC, der über USB an einen digitalen NAD D7050 angeschlossen ist

·Ich habe unter Windows iTunes nur zum Verwalten und Synchronisieren meiner Mobile Devices genutzt

Mit dieser Ausgangssituation bin ich - trotz Herstellermix (Windows/iOS) – bisher gut zurechtgekommen.

Jetzt bin ich bei OSX angelangt und noch etwas unsicher („ängstlich“), wenn ich die Threads lese, in denen „Dank“ iTunes die Tagging-Bemühungen mehrerer Monate zunichte gemacht oder gar Daten verloren gegangen sind (auf die Ursachen will an der Stelle nicht näher eingehen).

Zum Reinschnuppern in die Materie habe ich auf dem NAS vorerst den iTunes Server installiert, so dass ich mit iTunes zumindest „lesend“ auf die Mediathek zugreifen kann. Alternativ habe ich mir, vorrangig als Player, Clementine angeschaut, was hinsichtlich der Datenbanknutzung (im Sinne einer Netzwerkfreigabe) Richtung foobar geht (Anm.: zum Taggen habe ich mir die „veräppelte“ Version von MP3tag 2.66 angeschaut, die ich durch den Import meiner Settings der Windowsversion schnell den persönlichen Bedürfnissen anpassen konnte).

Wenn ich zum jetzigen Zeitpunkt damit beginne, alles Richtung iTunes zu „verschieben“ (Daten sollen auf NAS verbleiben), verschlimmbessere ich damit am Ende die Situation, in dem ich Probleme mit den restlichen Komponenten bekomme oder ist es sogar „überflüssig“ (nicht notwendig), weil die Situation okay ist, wie sie ist und es nur zusätzliche Arbeit bedeuten würde?

Wie ist eure Einschätzung? (zumal sich iTunes unter OSX optimierter verhalten soll, als das Windows-Pendant). Sinn des Wechsels zu OSX war ursprünglich, dass "alles aus einer Hand" kommt. Na gut, auf einen kleinen Finger könnte ich unter Umständen verzichten. ;) :D


Grüße

Oliver
 
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NorbertM

Roter Trierer Weinapfel
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Also meine Tags hat iTunes noch nie durcheinander gebracht.
Es gibt das Problem, dass über iTunes durchgeführte Änderungen wieder rückgängig gemacht werden, bei mir allerdings erst seit Aktivierung von iTunes Match. Ansonsten gilt - BACKUP schützt vor Problemen.
 

vcr80

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Wenn du auf eine Ordner-Struktur bestehst, (die iTunes ja nicht bietet) wäre ein Blick auf VOX für Dich sicher interessant!
 

Joh1

Golden Noble
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·alles flac (Alben), teilweise MP3 (Singles)
Damit wirst du ein Problem bekommen. iTunes kann kein Flac abspielen (iTunes nimmt diese Titel also gar nicht erst in die Mediathek auf) du müsstest also alles in ALAC oder AIFF umwandeln welche auch verlustfreie Formate sind.
Ansonsten sehe ich keine Probleme zu iTunes zu wechseln.

Wenn du auf eine Ordner-Struktur bestehst, (die iTunes ja nicht bietet) wäre ein Blick auf VOX für Dich sicher interessant!
iTunes legt schon eine Ordner Struktur an auf die man zugreifen kann. Diese ist bei Musik auch relativ logisch aufgebaut.
 

vcr80

Gestreifter Böhmischer Borsdorfer
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Stimmt, aber die Verwaltung übernimmt iTunes.
 

masterkw

Cripps Pink
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Die Arbeit, die ich in die Musikverwaltung gesteckt habe, ist mir so wichtig, dass es quasi ein backup-backup gibt. ;)

Mein Anfrage zielt letztendlich darauf ab, dass bisher ein sauberes Tagging Basis für all meine Nutzung war. Ich würde auch gerne bei Flac bleiben, weil die Synology dieses Format über die App nativ abspielen kann, ALAC müsste erst wieder "on the fly" konvertiert werden.

Mit dem Mac selbst würde ich letztendlich nur ein wenig Musik nebenher dudeln. Es soll weder eine ernsthafte Audiolösung darstellen, noch als iTunus-/Audio-Server dienen. Natürlich ist es "schön", wenn man gleichzeitig innerhalb einer Anwendung alles geordnet dargestellt bekommt, bearbeiten und ein paar Infos ziehen kann, aber ich käme im worst case auch mit der Verzeichnisdarstellung als Organisationslösung dar.

MP3tag war (ist) für mich unschlagbar, wenn es darum geht, die eigenen Bedarfe umzusetzen, was mir mit ein paar "scriptischen Anpassungen" ganz gut gelungen ist. Ich will nicht ausschließen, dass ich in meiner Denke unbewusst noch ein wenig zu ver-window-ed bin und u.U. einige Gepflogenheiten aus dieser Welt ablegen muss. Natürlich muss (soll) der Rest immer noch so funktionieren, wie oben beschrieben.

Den Vox werde ich mal ausprobieren, zumal ich es bisher nicht gewohnt war, aus der Anwendung heraus Musik zu hören. "Komischerweise" bin ich über die Verzeichnisse gegangen. Ich sehe schon, da ist noch ein Transformationsprozess notwendig. :D

Dennoch vielen Dank bis hierher!
 
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masterkw

Cripps Pink
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Ich habe schon Fluke getestet, was unter iTunes 12 wohl nicht (mehr) funktioniert. Wenn ich iTunes als Player (über den NAS iTunes Server) nutze, spielt (streamt?) es die Flacs direkt ab.

Sollte ich versuchsweise mal auf iTunes setzen, fände ich es doof, wenn die zentrale Verwaltungsanwendung an einziges nicht das gewünschte Format abspielen kann und ich hierfür einen extra Player benötige, während der Rest mit der NAS-Lösung klar käme.

und lass iTunes in dieser Geschichte außen vor

Das befürchte ich langsam auch. Wie gesagt, unter Windows war der Media Player als ebnenadäquate Lösung auch nicht mein Ding.
 

masterkw

Cripps Pink
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Also, die Apfelwelt macht es einem nicht unbedingt einfach, jetzt bin ich beim Abspielen gerade an flac + cue gescheitert. ;) Aber der Klügere gibt nach und habe die Live-Files mit XLD ordentlich gesplittet und eine gapless Wiedergabe klappt auch.

In Summe kann ich mich (vorerst) auch mit der iTunes-Server NAS Lösung + iTunes als Mediathekenplayer und MP3tag anfreunden.
 

vcr80

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VOX schon angeschaut?
 

masterkw

Cripps Pink
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Ja, hab ich, aber der ist mir fast ein wenig zuuu schlank. Da Clementine auch eine Tag-Funktion mitbringt, probiere ich letztendlich alles mal in Ruhe aus. Ich glaube, das Taggen ist auch gedanklich mein Hauptproblem, da ich unter Windows immer noch in Dateien und nicht aus Playeransicht gedacht habe. Da "musste" immer eine gewisse Logik in Dateinamen vorhanden sein, was grundsätzlich nicht verkehrt ist, so lange man es über die Verzeichnisstruktur organisiert.

Da ich im ganzen Haushalt aber nur noch digital höre und hierbei der Dateinamen obsolet ist, bekomme ich das schon irgendwie hin.
 
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