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[10.6 Snow Leopard] Ist OS X Server das richtige für mich? :D

PentaxJanni

Cox Orange
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Hey,
ich wollte mal eben fragen, ob os x server das richtige für mich ist...
Ich hätte gerne folgendes:
die funktionen von mobileMe, Webhosting, dateien freigeben und flüchtig posten mit link, sodass man die sich im Browser angucken kann :D

jo, das war´s eigentlich :D

Gruß
 

stk

Grünapfel
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Nein, passt nicht zur Anforderung. MobileMe Dienste sind nur z.T. abgedeckt, Webhosting zu umständlich, Link shortener nicht dabei.
 

das_micha

Leipziger Reinette
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Nein, passt nicht zur Anforderung. MobileMe Dienste sind nur z.T. abgedeckt, Webhosting zu umständlich, Link shortener nicht dabei.
magst mich mal bitte aufklären? hab von osx server kein plan. aber webhosting stell aus meiner sicht kein problem da, link shortener wie MM ist ja nur ne sache der web-gui und des backends um die ich mich selber kümmer und die mobile me lösungen für adressbuch und ical sollte sich recht problemlos über webdav / LDAP lösen lassen.
Kenntnisse in der entwicklung vorausgesetzt. oder bietet osx-server da ne komplette ready 2 run lösung?
 

stk

Grünapfel
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Find my iPhone gibt's nicht. Virtuelle Hosts - geht, aber painful. Adressbuchserver ist krank. Wenn dann jemand mit 15 Beiträgen so fragt, dann rate ich ab.
 

jannk

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Ausserdem würdest du einen ziemlich teuren Internetanschluss benötigen…
Für solche rein Webbasierten Anwendungen ist ein externer Server bei irgendeiner Firma in irgend einem Rechenzentrum deutlich geeigneter.
 

das_micha

Leipziger Reinette
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Find my iPhone gibt's nicht. Virtuelle Hosts - geht, aber painful. Adressbuchserver ist krank. Wenn dann jemand mit 15 Beiträgen so fragt, dann rate ich ab.


ok, da hast du recht. naja gut, die find my iphone ist glaub ich so das sekudärste aller belange bei einer solchen anwendung oder? kann das denn die OSX server geschichte? Aber generell denke ich kann man die meisten sachen, mit etwas handarbeit selber implementieren. aber das vhost aufwendig sind kann ich nicht bestätigen. ich brauche, zumindest wenn ich lokal entwickel keine 30 sekunden für nen neuen. ist halt wie auf ner klassischen linuxkiste.

aber mal ne andere sache, auch wenn ich mit der handkonfig keine probleme habe, aber wie schaut das generell mit OSX server aus. ist es aufwändig damit im lokalen netzwerk nen mailserver zu implementieren? geht darum das ich bei seminaren für webentwicklung immer das problem habe das ich zum testen mit denen in eine "realumgebung" sprich online gehen muss damit ein webseitiges mailscript ausgeführt werden kann. das nervt mich ungemein weil die ITler manchmal zu unfähig sind raumweise die Internetports zu öffnen, selbst Port 80;) dafür hab ich mir jetzt ne linuxkiste eingerichtet. aber nur über die shell und webmin nervt doch schon arg für KDE oder GNOME scheine ich zu dumm zu sein;) und die userverwaltung unter osx ist ja wirklich idiotensicher und schnell zu machen. hast du damit erfahrungen?
 

das_micha

Leipziger Reinette
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Ausserdem würdest du einen ziemlich teuren Internetanschluss benötigen…
Für solche rein Webbasierten Anwendungen ist ein externer Server bei irgendeiner Firma in irgend einem Rechenzentrum deutlich geeigneter.

Naja kommt ja immer drauf an was ich genau damit machen will. wenn ich weiß das kunden im posteingang limitiert sind schicke ich denen per mail auch nur nen link mit denen sie die sachen direkt von meinem rechner ziehen können. ob ich die sachen nun mühsam mit meinen lumpigen 25kb/s erst auf den server lade oder die genervt mit max 25kb/s von mir saugen spielt zeitlich keine rolle. und zumindest in den größeren städten hier im umfeld sind 50Mbit-Leitungen keine seltenheit und da reicht der upstream um relativ komfortabel daten temporär zur verfügung zu stellen. für meine zwecke wäre schon ne 16er ein seegen;) Generell hast du aber recht. und ein Webserver in nem schnellen Rechenzentrum ist natürlich die erste wahl. hab ich ja auch noch laufen und die kosten sind mittlerweile echt moderat geworden.
 

jannk

Niederhelfenschwiler Beeriapfel
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Ich habe damit eher einen Anschluss mit z.B. fixer IP-Adresse gemeint, oder gleicher Uploadrate wie diejeniger von Downloads - und die sind ziemlich teuer ;)
Es macht einfach keinen Sinn (auch Sicherheitstechnisch) als Privatperson oder kleine Firma einen Server zu Hause zu haben, welcher Internetdienste für die Masse bereitstellen soll, ausser vielleicht VPN und ähnliches. Anders sieht es natürlich eben bei internen Diensten aus.
 

das_micha

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Ich habe damit eher einen Anschluss mit z.B. fixer IP-Adresse gemeint, oder gleicher Uploadrate wie diejeniger von Downloads - und die sind ziemlich teuer ;)
Es macht einfach keinen Sinn (auch Sicherheitstechnisch) als Privatperson oder kleine Firma einen Server zu Hause zu haben, welcher Internetdienste für die Masse bereitstellen soll, ausser vielleicht VPN und ähnliches. Anders sieht es natürlich eben bei internen Diensten aus.


hab ich schon verstanden. und du hast ja auch vollkommen recht. aber der TS hat uns ja leider weder aufgeklärt noch ein feedback gegeben. schade eigentlich.
 

PentaxJanni

Cox Orange
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hab ich schon verstanden. und du hast ja auch vollkommen recht. aber der TS hat uns ja leider weder aufgeklärt noch ein feedback gegeben. schade eigentlich.

Hey, sorry das ich erst jetzt antworte, hatte viel zu tun :D Also ich hab hier nen Internetanschluss von UM mit 5mbit Upstream, was ja für nen Mailserver vollkommen ausreichen würde. Ich habe mir jetzt mobileme gekauft und ich muss sagen, dass ich begeistert bin ;) Aber trotzdem danke für eure Antworten
 

stk

Grünapfel
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Mailserver wird nicht durch den Upstream determiniert sondern hängt mehr noch von einer fixen IP ab.
 

PentaxJanni

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Man hat eine quasi feste IP :D Wenn man den Mac immer laufen lässt, ändert sich da nix... Notfalls gibts ja DynDNS :D
 

stk

Grünapfel
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… Nuhr: »Wenn man keine Ahnung hat, einfach mal die Fresse halten!«
 

das_micha

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Man hat eine quasi feste IP :D Wenn man den Mac immer laufen lässt, ändert sich da nix... Notfalls gibts ja DynDNS :D
hat man? dann hast du einen "gönnerhaften" Provider;) denn idR gibts ne Zwangstrennung alle 24h. Ausnahmen bestätigen die Regel. Aber den Mac müssteste nicht laufen lassen, ein Router würde da vollkommen langen.
 

PentaxJanni

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Ne, Mac muss laufen, sonst gibt´s die ZWANGSTRENNUNG :D:D
Ja, sehr toller Provider
 

stk

Grünapfel
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Leute, Leute, hört sofort mit diesen blödsinnigen Beiträgen von quasi-fixen IPs, DynDNS und ähnlichem Schmarren im Kontext von Mailserver auf! Ich krieg's Kotzen! Ein Mailserver ohne echte, fixe IP und Reverse DNS Eintrag ist so was von ruckzuck geblacklisted …
 

stk

Grünapfel
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Moin,

aber mal ne andere sache, auch wenn ich mit der handkonfig keine probleme habe, aber wie schaut das generell mit OSX server aus. ist es aufwändig damit im lokalen netzwerk nen mailserver zu implementieren? geht darum das ich bei seminaren für webentwicklung immer das problem habe das ich zum testen mit denen in eine "realumgebung" sprich online gehen muss damit ein webseitiges mailscript ausgeführt werden kann. das nervt mich ungemein weil die ITler manchmal zu unfähig sind raumweise die Internetports zu öffnen, selbst Port 80;) dafür hab ich mir jetzt ne linuxkiste eingerichtet. aber nur über die shell und webmin nervt doch schon arg für KDE oder GNOME scheine ich zu dumm zu sein;) und die userverwaltung unter osx ist ja wirklich idiotensicher und schnell zu machen. hast du damit erfahrungen?

sorry, die Frage ist mir in der Tat im allgemeinen Gerausche durch die Lappen gegangen.

Also: echte, exponierte Mailserver sind mit OS X Server sehr leicht über die GUI zu realisieren. Etwas aufwändiger ist die Konfiguration von Store-and-Forward Konfigurationen, da braucht es dann wieder den Terminaleinsatz um z.B. fetchmailrc zusammenzuschrauben. Auch procmail ist in der GUI nicht vertreten.

Weiters kann die Verwaltung mehrerer Domains, resp. die Zuweisung von Usern zu den virt. Domains etwas in Arbeit ausarten. Die virt. Domains selbst sind in der GUI für den Webserver sehr fix aufgesetzt. Benutzerverwaltung setzt einen laufenden OD voraus, der wiederum DNS, DHCP und NTP vorfinden sollte. Spätestens beim DNS häufen sich wie die Erfahrung zeigt die Fehlerquote. Etwas bind-Grundkenntnisse und ein paar sorgfältige Tests der Namensauflösung vor Einschalten des OD schaden da nicht.

Gruß Stefan
 
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das_micha

Leipziger Reinette
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Moin,
sorry, die Frage ist mir in der Tat im allgemeinen Gerausche durch die Lappen gegangen.

Also: echte, exponierte Mailserver sind mit OS X Server sehr leicht über die GUI zu realisieren. Etwas aufwändiger ist die Konfiguration von Store-and-Forward Konfigurationen, da braucht es dann wieder den Terminaleinsatz um z.B. fetchmailrc zusammenzuschrauben. Auch procmail ist in der GUI nicht vertreten.

Weiters kann die Verwaltung mehrerer Domains, resp. die Zuweisung von Usern zu den virt. Domains etwas in Arbeit ausarten. Die virt. Domains selbst sind in der GUI für den Webserver sehr fix aufgesetzt. Benutzerverwaltung setzt einen laufenden OD voraus, der wiederum DNS, DHCP und NTP vorfinden sollte. Spätestens beim DNS häufen sich wie die Erfahrung zeigt die Fehlerquote. Etwas bind-Grundkenntnisse und ein paar sorgfältige Tests der Namensauflösung vor Einschalten des OD schaden da nicht.

Gruß Stefan

Moin Stefan, vielen Dank für die Antwort!
Wenn ich mir das so durchlese rechtfertigt der Aufwand nicht Preis, zumindest für meine minimalstverwendung. Dann werde ich wohl lieber die 5-10min Mehraufwand die ich bei meiner momentanen Linuxconfig habe weiterhin in Kauf nehmen.
Wobei ich vor ein Paar Tagen ne "One-Click" Maillserverlösung für OSX gefunden habe die preislich <100€ lag. Werd mir wohl mal ne Trial laden und schauen was die macht. Da es sich ja bei mir nur um ne temporäre Testumgebung innerhalb eines Schulungsraums handelt stehen sicherheitsaspekte weit hinter dem Komfort.
Danke dennoch und wünsch noch nen entspannten Tag.

Gruß Micha