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iPhoto/Aperture usw.

Konsumkind

Riesenboiken
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01.07.08
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Ich habe mich ja lange gegen eine Datenbanksoftware ala iPhoto/Aperture/Lightroom gewehrt, mittlerweile muss ich aber zugeben dass mir das doch ganz praktisch ist.

Allerdings sind mir ein paar Sachen noch nicht so ganz klar bei der Sache. Ich speichere meine RAWs bisher extern auf einem Gsafe (ca. 70GB Fotos, selektiert) und halte nur aktuelle oder "wichtige" Bilder auf der internen HDD.

Jetzt würde ich eben auf die Kombination aus Aperture (Aussortieren,rudimentäre Bearbeitung,Organisation sowie Veröffentlichung) und iPhoto zum Zeigen und Stöbern wechseln.

Ich will nicht immer die komplette Bibliothek der Bilder auf der internen Platte haben sondern mehr oder weniger immer nur die letzen 3 oder 4 Importe sowie ein Album mit allen Möglichen Bildern die man dann doch gerne dabei hat.
Lässt sich das automatisch bewerkstelligen?

Die Sicherungskopie-Funktion habe ich zwar gefunden aber wie genau sichert die? Wird einfach nur gesncyt so dass die Inhalte lokal und extern die selben sind oder wird die externe Sicherung einfach immer erweitert womit man den lokalen Bestand sehr schlank halten könnte?

Eine weitere Frage (von der der Umstieg jetzt nicht unbedingt abhängt) ist: Wie komme ich im Vollbildmodus von Aperture eigentlich an die Anpassungspalette?
 

_Thor_

Ingrid Marie
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Dann will ich mal versuchen, das aufzuarbeiten:
1. Du kannst Aperture anweisen, die Bilder in seine Datenbank zu importieren oder sie nur mit dem alten Speicherort verknüpfen.
2. Die Sicherungskopie synct nicht automatisch, sondern nur auf Knopfdruck. Du definierst einen Backup-Ort und die Funktion spiegelt dann die Library.
3. Im Vollbildmodus die Maus an den oberen Rand bewegen, die Palette blendet man mit der Taste h ein.

Vielleicht als Orientierung mal mein Workflow mit Aperture:

a) Zunächst alle Bilder vom Fotoapparat in die Aperture-Library importieren und mit ersten Tags versehen (z.B. Copyright etc.)
b) Sichten und aussortieren (markieren mit der Taste 9)
c) Die verbleibenden Fotos bearbeiten (Beschnitt etc.) und taggen/bewerten/farblich markieren
d) Anschließend die Originale (evtl. mit den bearbeiteten Arbeitskopien) in einen Ordner der Wahl exportieren.
e) Bibliothek sichern (damit gibt es dann das Original in Aperture, eine Kopie im Backup sowie das exportierte Original im Ordner)
f) abschließend die Fotos evtl in Projekte verschieben (z.B. Porträts, Landschaften, Architektur). Das geht bei korrekt getaggten Fotos aber auch per intelligentem Album aus der Gesamtmenge heraus.
iPhoto benutze ich dabei nicht, zeigen und stöbern geht ebenso gut mit Aperture.
Viel Spaß!
 
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Konsumkind

Riesenboiken
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Hm, ok danke für den Überblick.
d.h. Ich kann nach dem Sichern lokale und nicht direkt benötigte Bilder löschen und sie bleiben auch nach einem späteren Sichern vorhanden, werden extern also nicht gelöscht?
 

Selles

Reinette de Champagne
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423
Sehr ausführliche Infos bietet das Handbuch.
Um Platz auf der internen FP zu sparen, solltest du beim Import die Arbeitskopie mit der Originaldatei verknüpfen. Die Originaldatei bleibt also erhalten, also auch beim Aussortieren mit Aperture.
Die Bilder, die du auf der internen HD haben willst, musst du m.W. gezielt exportieren (Originale). Kann man vielleicht mit dem Automator vereinfachen.
Lediglich die durchgeführten Anpassungen, das Miniaturbild und Tags werden in der Arbeitskopie gespeichert. Erst beim Exportieren oder Drucken werden die Daten der Arbeitskopie mit dem Original zusammengeführt. Wenn also eine Bearbeitung total Mist geworden ist, kann man wieder auf das Original zurückgreifen. Ist bei iPhoto ähnlich, dort werden die Änderungen die RAW angewendet und es wird gleichzeitig ein jpg erstellt.
 

Konsumkind

Riesenboiken
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01.07.08
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287
Habe mich zwischenzeitlich für Lightroom entschieden, bin sehr positiv überrascht davon. Die Datenverwaltung läuft damit zwar nicht exakt wie ich mir das Wünsche aber dafür weitgehend :)