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iPhone verkaufen sicherheit

MrIphone1782

Granny Smith
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Hello,

folgende frage . Ich habe mir vor längerer Zeit ein neues iPhone gekauft, das alte habe ich so wie beschrieben zurückgesetzt damit es für den Verkauf fertig ist .

Nun lese ich aber im Internet das es Programme gibt (Wondershare z.b.)

Die Daten auch nach zurücksetzen wiederherstellen können .

Ist dies realistisch?

Weil so wäre zurücksetzen dann ja auch nicht wirklich sicher .

Lg
 

Sequoia

Swiss flyer
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Nein, das ist nicht realistisch.
Die Daten sind vollverschlüsselt und beim Zurücksetzen wird der Schlüssel quasi geschreddert.
Da brauchst Du Dir keinerlei Sorgen zu machen.
 

orcymmot

Kaiser Alexander
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Ist dies realistisch?
Nein, ist nicht möglich. Beim Löschen des Gerätes wird der Schlüssel zur Entschlüsselung gelöscht, was eine Wiederherstellung der Daten unmöglich macht.

Softwareanbieter versprechen gerne das blaue vom Himmel, wenn sie etwas verkaufen wollen.

Edit: @Sequoia war etwas schneller 😉
 
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Mitglied 241048

Gast
Vorsicht. Was war noch mal der Slogan von Toyota?

Nichts ist unmöglich.

Na ja, außer vielleicht, dass der BVB dieses Jahr Deutscher Meister wird.;)

Nee, im Ernst. Wenn ein zurückgesetztes iPhone von unberechtigten Dritten wiederherstellbar wäre, dann hätte man davon wohl schon ein wenig mehr gehört.
 
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SomeUser

Winterbanana
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Nein, ist nicht möglich. Beim Löschen des Gerätes wird der Schlüssel zur Entschlüsselung gelöscht, was eine Wiederherstellung der Daten unmöglich macht.

Softwareanbieter versprechen gerne das blaue vom Himmel, wenn sie etwas verkaufen wollen.

Edit: @Sequoia war etwas schneller 😉

@Sequoia war nicht nur schneller, sondern vor allem *genauer*. Das Löschen des Schlüssels macht die Wiederherstellung *nicht* unmöglich, sondern nur extrem unwahrscheinlich bzw. aufwändig. Daher ist die Aussage, das das "nicht möglich" sei, faktisch falsch.
Tatsächlich wäre es mit genügend Zeit möglich, das Gerät zu entschlüsseln. Oder auch mit genug "Glück", denn egal wie kompliziert ein Schlüssel ist: Ist es zufällig das was ich gerade rate, ist es vollkommen unerheblich, wie viele Alternativen es gegeben hätte.
Und zu guter letzt, die technische Komponente: Mit der Durchsetzung von Quantencomputern gelten die meisten Verschlüsselungen als quasi "sofort" knackbar.

Kurzum: Ein "nein, ist nicht möglich" ist nicht korrekt.
 
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landplage

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Mit der Durchsetzung von Quantencomputern
Das sind die Dinger, die ALDI letztens flächendeckend unter Volk geworfen hat?
Oder ein Hacker mietet sich einen, mit ca. 11.000 € im Monat ein Schnäppchen. Da knackt man doch als erstes das Handy eines unbekannten Nobodys anstelle den Kreml oder die NASA oder den Account von Tim Cook...
 

SomeUser

Winterbanana
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Das sind die Dinger, die ALDI letztens flächendeckend unter Volk geworfen hat?
Oder ein Hacker mietet sich einen, mit ca. 11.000 € im Monat ein Schnäppchen. Da knackt man doch als erstes das Handy eines unbekannten Nobodys anstelle den Kreml oder die NASA oder den Account von Tim Cook...

Mal zwei Dinge dazu:
1. Ich habe ja gar nicht in den Raum gestellt, dass die Dinger an jeder Ecke verfügbar sind oder ab nächster Woche beim Amazon zu ordern wären. Das ändert nur mal nichts an dem technischen Argument und damit der nicht korrekten Aussage, auf die ich Bezug genommen habe.

2. Ich sehe hier eine ähnliche Tendenz, wie bei einigen anderen Themen, z.B. im Bereich der KI. Da wird ein Thema so lange ignoriert, vor allem aber die möglichen Konsequenzen ignoriert, bis das ganze dann verfügbar ist. Und dann geht es los mit: "Wir brauchen Regelungen!", "Es braucht ein Moratorium!", ...
Nur ist der Drops dann schon gelutscht. Es ist immer wieder erstaunlich, dass selbst nach Jahrzehnten möglicher Erfahrung mit digitalen Produkten (im weitestens Sinne), die Menschen immer noch unglaubilch linear in ihren Denkmustern sind, was die Entwicklung solcher Produkte betrifft.
Es ist letztlich egal, ob die Dinger nun "heute", in zwei oder in zehn Jahren eine große Relevanz besitzen werden - wenn sie ihre technischen Möglichkeiten ausspielen können, sind die Implikationen daraus unglaublich stark. Aber klar, bis dahin kann man das Thema sicher auch ignorieren. Dann nur bitte auch nicht weinen, wenn stärker werdende KIs den Arbeitsplatz vernichten oder das tolle "lange Passwort" nicht mehr sicher ist - übrigens genau so wenig, wie grundlegende Verschlüsselungssysteme.
 

Mitglied 241048

Gast
Wenn die KI gezielt Passwörter knacken kann, kann sie auch Lottozahlen vorhersagen. Im Unterschied zu den Lottozahlen hat sie bei den Passwörtern aber deutlich mehr Versuche.

Bei den Passwörtern würde ich nur noch kurze oder simple verwenden. Da kommt die KI nie drauf, weil sie sich viel zu intelligent dafür hält. ;)
 

SomeUser

Winterbanana
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Wenn die KI gezielt Passwörter knacken kann, kann sie auch Lottozahlen vorhersagen. Im Unterschied zu den Lottozahlen hat sie bei den Passwörtern aber deutlich mehr Versuche.

Bei den Passwörtern würde ich nur noch kurze oder simple verwenden. Da kommt die KI nie drauf, weil sie sich viel zu intelligent dafür hält. ;)

Ok, also in der Sache keinen Beitrag mehr zu leisten?
Irgendwie verkommen die Diskussionen hier mittlerweile zusehends.
 

landplage

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1. Ich habe ja gar nicht in den Raum gestellt, dass die Dinger an jeder Ecke verfügbar sind oder ab nächster Woche beim Amazon zu ordern wären. Das ändert nur mal nichts an dem technischen Argument und damit der nicht korrekten Aussage, auf die ich Bezug genommen habe.
Der User will JETZT sein iPhone verkaufen. Wie relevant für seine Entscheidung ist die zukünftige Verfügbarkeit von Quantencomputern? Oder die zukünftige Verfügbarkeit von Hochleistungs-KI?
Ich glaube nicht, dass mehr oder weniger wahrscheinliche Zukunftsszenarien ihm bei der Frage helfen.
 

SomeUser

Winterbanana
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Der User will JETZT sein iPhone verkaufen. Wie relevant für seine Entscheidung ist die zukünftige Verfügbarkeit von Quantencomputern? Oder die zukünftige Verfügbarkeit von Hochleistungs-KI?
Ich glaube nicht, dass mehr oder weniger wahrscheinliche Zukunftsszenarien ihm bei der Frage helfen.

Das war auch nicht die Diskussion. Es wurde nun mal eine faktisch nicht korrekte Aussage in den Raum gestellt. Das habe ich ich korrigiert. Dennoch sind wir dann in eine - wenn auch immer noch mittelbar themenbezogene - Metadiskussion übergegangen.

Oder ignorieren wir jetzt einfach Fakten und befürworten Falschaussagen, nur weil sie *aktuell* keine persönliche Relevanz haben? Na, dann braucht es ja auch keine Kritik an Klimaleugnern, oder?
 

Nathea

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15.204
...
Irgendwie verkommen die Diskussionen hier mittlerweile zusehends.
Vielleicht wäre ein Weg, dem gegenzusteuern, einen eigenen Thread mit passender Thematik und Zielsetzung zu erstellen, anstatt die Frage eines ganz offensichtlich nicht tief im Thema steckenden hilfesuchenden Users zu kapern und - statt zu helfen - zu theoretisieren.

Was genau wäre denn Deine praktische, auf den Moment und die aktuelle Situation bezogene Empfehlung für den Threadstarter?
 
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SomeUser

Winterbanana
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Vielleicht wäre ein Weg, dem gegenzusteuern, einen eigenen Thread mit passender Thematik und Zielsetzung zu erstellen, anstatt die Frage eines ganz offensichtlich nicht tief im Thema steckenden hilfesuchenden Users zu kapern und - statt zu helfen - zu theoretisieren.

Was genau wäre denn Deine praktische, auf den Moment und die aktuelle Situation bezogene Empfehlung für den Threadstarter?

Ok, lasse es. Wenn hier künftik objektiv und faktisch falsche Behauptungen aufgestellt werden, werde ich die Klappe halten.
Dann ist die Erde halt eine Scheibe.