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Am 8. Juli 2011 wird das Space Shuttle 'Atlantis' seine letzte Reise in das Weltall antreten, aber erstmals ein iPhone an Bord haben: Das Unternehmen Odyssey Space Research beauftragte Crew-Mitglieder mit der Durchführung einer ganzen Reihe von Experimenten, die sich mit der Hardware des Telefons befassen. Sobald die Atlantis an die International Space Station angedockt hat, sollen die Astronauten insbesondere die Performance des Gyroskops und der Kamera beobachten. Es handelt sich dabei nicht um reine Spielerei: Odyssey Space Research hat sich auf die Entwicklung und Herstellung von Navigationssystemen für Raumschiffe und andere Flugkörper außerhalb der Atmosphere spezialisiert. Als das iPhone 4 Mitte 2010 vorgestellt wurde, wurde es aufgrund seiner Hardware und der Software-Möglichkeiten als Experimentalplattform interessant.
Insgesamt sollen vier Experimente durchgeführt werden: Durch ein einfaches Foto des gekrümmten Erd-Horizonts wird die Software versuchen, die ungefähre Höhe des Geräts zu schätzen. Dafür wird der Grad der Krümmung analysiert. Gleichzeitig soll ein Kalibrationstest das Verhalten des Gyroskops und Beschleunigungssensors in der Schwerelosigkeit untersuchen. Eine Schätzung von Länge- und Breitegrad des Gerät erfolgt erneut durch ein Foto der Erdoberfläche, welches mit gespeicherten Verfläufen von Küsten verglichen wird. Zu guter letzt möchte man den Einfluss von Schwerelosigkeit und Strahlung auf den internen Speicher des Geräts untersuchen, indem die App nach unbeabsichtigten Bit-Änderungen im RAM sucht.
Das Unternehmen hat eine zivile Variante der dazugehörigen Applikation veröffentlicht, die für 79 Cent diverse Aspekte der echten Experimente simuliert - unter anderem Schwerelosigkeit.[PRBREAK][/PRBREAK]
Insgesamt sollen vier Experimente durchgeführt werden: Durch ein einfaches Foto des gekrümmten Erd-Horizonts wird die Software versuchen, die ungefähre Höhe des Geräts zu schätzen. Dafür wird der Grad der Krümmung analysiert. Gleichzeitig soll ein Kalibrationstest das Verhalten des Gyroskops und Beschleunigungssensors in der Schwerelosigkeit untersuchen. Eine Schätzung von Länge- und Breitegrad des Gerät erfolgt erneut durch ein Foto der Erdoberfläche, welches mit gespeicherten Verfläufen von Küsten verglichen wird. Zu guter letzt möchte man den Einfluss von Schwerelosigkeit und Strahlung auf den internen Speicher des Geräts untersuchen, indem die App nach unbeabsichtigten Bit-Änderungen im RAM sucht.
Das Unternehmen hat eine zivile Variante der dazugehörigen Applikation veröffentlicht, die für 79 Cent diverse Aspekte der echten Experimente simuliert - unter anderem Schwerelosigkeit.[PRBREAK][/PRBREAK]
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