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iPhone 4 Bauteile kosten rund 160 Euro

.holger

Borowitzky
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iSuppli hat die Bauteile eines 16 GB iPhone 4 untersucht und ist zu dem Schluss gekommen, dass die Bauteile rund 160 Euro (188 US-Dollar) in Einkauf kosten könnten. Die Bauteile des ersten iPhones aus dem Jahr 2007 wurden damals mit 180 Euro (217 US-Dollar), das 3G mit 136 Euro (166 US-Dollar) und das 3GS mit 139 Euro (170 US-Dollar) geschätzt. Produktion, Entwicklung und Vertrieb sind in diesen Kosten nicht inbegriffen.
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elsi

Martini
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Naja das ist ja eh ok... Wenn man bedenkt was da noch alles dazukommt (natürlich auch vieeel gewinn ;))
 

Polarforscher

Prinzenapfel
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Ich würde mal gerne die Herstellungskosten des Bumpers wissen.. Die dürften ja auch nicht viel an Entwicklung gekostet haben.. Bestimmt 90% Gewinn..
 

.holger

Borowitzky
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Ich würde mal gerne die Herstellungskosten des Bumpers wissen.. Die dürften ja auch nicht viel an Entwicklung gekostet haben.. Bestimmt 90% Gewinn..

nein. Der Gewinn liegt bei den Dingern sicher deutlich über 90%, denn die Kosten in der Herstellung sicher weniger als 13*Euro… (würden sie 14,50 Euro in der Herstellung kosten, wäre der Gewinn 100%)
 

thexm

Beauty of Kent
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es wird bei den Bumpern eher in die 700%ige Gewinnquote gehen...

mfg thexmx
 

Salomon

Wohlschmecker aus Vierlanden
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Polarforscher meint bestimmt die EBIDTA-Marge :)
 

StayArrr

Idared
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In diversen Blogs wird gesagt dass der Prozessor auch ziemlich günstig sei und versprühen damit ein wenig das Gefühl, dass der Kunde zuviel zahlt für ein iPhone.
Wenn die Hardware eines iPhones so günstig ist, sollte es ja auch nicht so unglaublich hoch im Verkaufspreis liegen.

Jedoch muss ich sagen: es gibt auch viele viele andere Smartphones die wieder viel viel Geld kosten bei ähnlichen Produktionskosten. Da wird man ja dann auch über den Tisch gezogen.

Soweit verstehe ich nicht ganz den Zweck dieser Analyse, ausser das es verdeutlicht das man vielleicht über den Tisch gezogen wird?!
 

Pechente

Spartan
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Diese Rechnungen sind in der Regel absoluter Unsinn, da sehr viele Faktoren nicht mit einbezogen werden. Aus den Kosten der Komponenten irgendwas ableiten zu wollen ist auf jeden Fall sinnlos, auch wenn man sich denken kann, dass Apple hier ne Menge kassiert.
 
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jomi

Kleiner Weinapfel
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Diese Rechnungen sind in der Regel absoluter Unsinn, da sehr viele Faktoren nicht mit einbezogen werden. Aus den Kosten der Komponenten irgendwas ableiten zu wollen ist auf jeden Fall sinnlos, auch wenn man sich denken kann, dass Apple hier ne Menge kassiert.

Vollkommen richtig!

Viele der Zahlen sind auch nur geraten, da die Analysten natürlich keine Ahnung haben, wie die Verträge von Apple mit den Zulieferfirmen aussehen. Hinzu kommt, dass die Kosten für die Entwicklung von Software und Hardware und diverse andere Kostenfaktoren ignoriert werden.

Solche Aufstellungen, wonach ein iPhone Apple in der Herstellung so-und-soviel koste, sind also bestenfalls ein schlechter Witz… und es ist immer wieder ärgerlich, wie ernst manche Leute das nehmen!
 

hhzapfel

Pomme Etrangle
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Sind in dieser Rechnung alle Löhne berücksichtigt oder nur die Bauteile - und deren Herstellungskosten oder?
Das mit dem Geld ist eigenartig, muss man es weggeben, dann ist es immer zu viel - und wenn man es bekommt, dann zu wenig!

Wer ein iPhone haben will, weil es ein Spitzengerät ist, gibt dafür das Geld, weil er weiß, dass es gut angelegt ist.
 
Zuletzt bearbeitet:

jomi

Kleiner Weinapfel
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@hhzapfel: Diese 160€ setzen sich zusammen aus den (geratenen) Einkaufspreisen für die Bauteile und einer Pauschale für die Herstellungskosten.

Gerade bei Spezialanfertigungen wie beispielsweise dem A4-Prozessor oder dem von Apple verwendeten Spezialglas sind die Preise aber für die Allgemeinheit unbekannt.

Wie sie auf die Herstellungskosten kommen, ist mir allerdings ein Rätsel. Die Löhne der Foxconn-Mitarbeiter dürften dort einberechnet sein, was da sonst reinspielt (ob z.B. die Kosten für Spezialmaschinen eingerechnet sind), ist meines Wissenes nicht bekannt.

Die Löhne von Apple sind hingegen definitiv nicht Teil der Berechnung. Ebensowenig wie die Apple-internen Aufwendungen für Produkttests, Herstellung von Prototypen, …
 

danousek

Tydemans Early Worcester
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399
Die 160€ sind nur die Materialkosten. Manchmal sollte man den Beitrag auch lesen ;)
 

Mitglied 85681

Gast
Da kommen dann noch Löhne, Forschung&Entwicklung, Verwaltungsgemeinkosten, Vertriebsgemeinkosten usw und natürlich der Gewinn drauf.
 

Mitglied 82689

Gast
Wer ein iPhone haben will, weil es ein Spitzengerät ist, gibt dafür das Geld, weil er weiß, dass es gut angelegt ist.

Ich möchte eigentlich gar nicht wissen, wie viel Apple in die Entwicklung des iPhones seit Beginn gesteckt hat. Ich hoffe nur die bekommen genug Geld rein, damit wie bei anderen Apple-Produkten eine Preissenkung stattfinden kann...

Zu Deinem Post @hhzapfel; Wer sich bei eBay umschaut, sieht für das 3G noch Gebrauchtpreise von bis zu 300 Euro. Handys anderer Hersteller die ihr Gerät zur gleichen Zeit auf den Markt gebracht haben, vielleicht technisch fortschrittlicher waren, erreichen längst nicht solche hohen Wiederverkaufspreise.
 

eichyl

Rhode Island Greening
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Da kommen dann noch Löhne, Forschung&Entwicklung, Verwaltungsgemeinkosten, Vertriebsgemeinkosten usw und natürlich der Gewinn drauf.

Was bei erwarteten 20 mio. abgesetzten Geräten verschwindend gering ist...Ich hatte mal gelesen, dass sich die Entwicklungskosten beim 1. iPhone bei 150 mio. $ lagen rechne dir aus was das bei schon jetzt 2 mio. abgesetzten Geräten ausmachen würde...