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Jan Gruber
Eine der größten Änderungen bei den neuen Smartphones von Apple ist bestimmt die iPhone 15 Pro Kamera. Im Interview erklären Apple Executives nun ein paar Hintergründe.
Apple setzt auf Einfachheit. Das ist die klare Botschaft von Jon McCormack und Maxime Veron in einem Interview mit PetaPixel. Die Kamera und die App sollen dir ein unkompliziertes Erlebnis bieten. Ob du nun die ersten Schritte deines Kindes festhältst oder als Profi-Fotograf:in arbeitest, Apple will, dass alles reibungslos läuft.
ProRes und USB-C: Ein Segen für Videograf:innen
Du filmst gerne Videos? Dann ist die ProRes-Speicherung genau das Richtige für dich. Dank der Geschwindigkeit von USB 3.0 kannst du ProRes-Videos direkt auf eine externe SSD speichern. Aber Achtung: Diese Funktion ist nur für ProRes verfügbar. Andere Formate landen auf dem iPhone und müssen später manuell übertragen oder mit der iCloud synchronisiert werden. Apple begründet dies mit einer Fokussierung auf ProRes-Workflows.
Log-Video-Codierung und Kontrolle
Die Kamera des iPhone 15 Pro bietet eine Log-Video-Codierung. Das ermöglicht dir, den Dynamikbereich deiner Videos zu maximieren. Allerdings gibt es in der nativen Kamera-App keine speziellen Bedienelemente zur Steuerung der Belichtung. Für mehr Kontrolle musst du auf Apps von Drittanbietern zurückgreifen.
24 MP: Der neue Standard
Apple hat den Standard von 12 MP auf 24 MP erhöht. Warum? Laut McCormack bietet das Fotografieren mit 24 MP mehr Dynamik. Es gibt keine Auslöseverzögerung, und du profitierst von einem größeren Dynamikbereich. Bei 48 MP wäre keine sofortige Auslösung möglich, daher hat sich Apple für 24 MP entschieden.
Das iPhone 15 Pro verspricht einiges in Sachen Kamerafunktionen. Von der Vereinfachung des Fotoerlebnisses bis hin zu spezialisierten Funktionen für Videograf:innen – Apple hat an viele Details gedacht. Ob die Praxis hält, was die Theorie verspricht, wird sich zeigen.
Via PetaPixel
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