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Michael Reimann

Geschäftsführung
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Michael Reimann
Die gesamte iPhone 15 Serie, einschließlich des Pro Modells, präsentiert sich mit einer beeindruckenden technologischen Weiterentwicklung im Bereich 5G.

Allen Modellen gemein ist die Implementierung des Qualcomm X70 Modems, welches laut diverser Benchmarks nicht nur signifikante Steigerungen der 5G-Performance verspricht, sondern diese auch im Praxis-Test beweist.

Keine Kompromisse bei der Baseline-Version​


Interessanterweise stellt Shahram Mokhtari von iFixit via X klar, dass Apple sich nicht auf den Lorbeeren vergangener Modelle ausruht. Im Gegensatz zu manch vorangegangener Praxis, belässt es das Unternehmen nicht bei der einfachen Übernahme der Vorjahres-Technologie für die aktuellen Einsteigermodelle. Hier zeigt sich ein klarer Fortschritt: Alle Varianten der iPhone 15 Serie – vom Basismodell bis hin zur Pro Max Version – sind mit dem X70 Modem ausgestattet.

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Qualcomm X70: Ein Quantensprung in Sachen 5G​


Eine Performance-Steigerung von bis zu 24% im 5G-Netz im Vergleich zur iPhone 14 Serie wird dank des neuen Modems realisiert. Dies geht aus Tests des Analyseunternehmens SpeedSmart hervor, welches besonders für Nutzer des Verizon-Netzwerks bemerkenswerte Verbesserungen hervorhebt. Doch auch Anwender der Netze von T-Mobile und AT&T dürfen sich auf merklich optimierte Geschwindigkeiten freuen. Wie sich der X70 in deutschen 5G-Netzen verhält müssen Tests noch zeigen. Hierzulande gibt es 5G MillimeterWave-Technik nicht.

Weitere Vorteile des neuen Modems​


Neben der erhöhten Übertragungsrate bietet das Qualcomm X70 Modem weitere Vorteile. Dazu zählen eine reduzierte Energieaufnahme und verbesserte 5G Carrier Aggregation. Zudem punktet es mit einer optimierten Performance auch bei größeren Entfernungen zum nächsten Mobilfunkmast.

Apple’s eigene Modem-Entwicklungen im Blick​


Es ist bemerkenswert, dass sich Apple trotz der laufenden Entwicklung eigener 5G-Modems für die Integration des Qualcomm X70 entschieden hat. Obwohl es noch einige Jahre dauern dürfte, bis wir Apples eigene Modem-Technologie in ihren Geräten sehen, wurde letzte Woche bekannt, dass die Kooperation mit Qualcomm mindestens bis 2026 andauern soll.

Fazit: Ein Schritt in die Zukunft des Mobilfunks​


Mit der Entscheidung, das Qualcomm X70 Modem in der gesamten iPhone 15 Palette einzusetzen, unterstreicht Apple seine Ambitionen im 5G-Segment eindrucksvoll. Die Nutzer dürfen sich über spürbare Verbesserungen in der Netzwerkperformance freuen und erhalten somit ein Gerät, das nicht nur in puncto Design und Funktionalität, sondern auch bei der Connectivity auf dem neuesten Stand ist.

Quelle: 9To5Mac
Foto: Qualcomm

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McMartin_de

Châtaigne du Léman
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Leider berücksichtigt Apple nicht die in Europa bzw. insbesondere in Deutschland verwendeten Frequenzverhältnisse bei Non-Stand-Alone-5G. Hier werden nicht alle vom Netzbetreiber verwendeten Frequenzkombinationen unterstützt, so dass teilweise irreführend 5G-Nutzung angezeigt wird, obwohl tatsächlich nur LTE verwendet wird. Ein Effekt, den schon die 14er Serie hatte und der bei den 15ern trotz anderem Chip immer noch da ist.
 
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Reaktionen: Michael Reimann

Sequoia

Swiss flyer
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NSA 5G hat immer den LTE Anker. Da würde es keinen Unterschied in der vorhandenen Bandbreite machen, ob Apple die Frequenzen unterstützt, oder nicht.
Nur SA ist das interessante 5G.
NSA hat lediglich den Vorteil, eine höhere Kapazität der Zelle zu gewährleisten.
 

McMartin_de

Châtaigne du Léman
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Bei bestimmten Frequenzkombinationen funktioniert der Anker für das „angehängte“ 5G-Band halt nicht und es wird statt dessen LTE-Bandbreite genutzt. Das ist sicherlich auch meistens ausreichend, die Crux ist nur, dass das iPhone dabei “5G“ anzeigt, obwohl nur LTE genutzt wird. Das ist in der Praxis zwar auch nicht wirklich relevant aber trotzdem unschön, zumal weitaus billigere Handys hier korrekt arbeiten.
 

walnussbaer

Wagnerapfel
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Wer braucht schon diese Geschwindigkeiten, außer mancher Pro User? ;)
 

Sequoia

Swiss flyer
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Hier noch ein aktueller, guter Artikel zu 5G-SA und NSA: