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[12] iPhone 12 legt Herzschrittmacher lahm

Mitglied 235800

Gast
Hatte ich gerade im TV aufgeschnappt und weil ich das Thema hier nicht gefunden habe dachte ich mir ich starte einfach mal einen Thread dazu:

"Apple rät Nutzern mit implantierten Herzschrittmacher und Defibrillatoren einen sicheren Abstand zum Gerät einzuhalten. Diese sollte mehr als 15 Zentimeter betragen, wird das iPhone drahtlos geladen, empfiehlt Apple sogar einen Sicherheitsabstand von mehr 30 Zentimetern. Zudem rät der Hersteller aus Cupertino dazu Arzt und Hersteller des Schrittmachers zu konsultieren."

Quelle
 

Wuchtbrumme

Golden Noble
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Krass. Wie viele Millionen Menschen müssen schon gestorben sein, damit es diese Aufmerksamkeit rechtfertigt? (Natürlich wäre schon einer zu viel, aber mal ebenso hypend zurückgefragt).

Ich würde als Herzschrittmacherträger auch ein normales Smartphone nicht zu nah dran lassen. Aber es lebe die Schlagzeile!
 

NorbertM

Laxtons Superb
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Das Thema wurde vor zwei Wochen schon durch die Medien getrieben, jetzt wird es wieder aufgewärmt. Jeder der solche Geräte implantiert hat, sollte über diese Effekte Bescheid wissen, dazu braucht es kein MagSafe.
 

saw

Königlicher Kurzstiel
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Ich denke auch, da sollte eigentlich jeder Träger schon beim Arztgespräch drauf hingewiesen werden auf solche Themen,
ist bei Induktionskochfeldern und RFID-Scannern doch vermutlich auch nicht anders?
 

angerhome

Lord Grosvenor
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Genau, wie kann etwas seriös berichtet sein, wenn es Apple nicht gut aussehen lässt?

Böse Presse, wo doch Nutzer nur zum jeweiligen 12er eine AppleWatch kaufen müssen, dann werden sie gewarnt.
 
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Wuchtbrumme

Golden Noble
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Genau, wie kann etwas seriös berichtet sein, wenn es Apple nicht gut aussehen lässt?
das ist das übliche überspitzte Gegenargument, das aber völlig außer Acht lässt, dass niemand (ich jedenfalls) einen Schaden für irgendjemanden möchte, ob da nun Apple dransteht oder nicht.

Seriös recherchiert ist da nur deswegen noch lange nichts. Gerne Belege liefern, ansonsten braucht man sich das genauso wenig in die Brusttasche zu tun wie die Hand in heißem Kaffee zu baden. Früher hat man das common sense genannt, noch früher gesunden Menschenverstand.
 

NorbertM

Laxtons Superb
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Das hat weder etwas mit seriöser Berichterstattung, noch spezifisch mit Apple zu tun.
 
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Wuchtbrumme

Golden Noble
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Das hat weder etwas mit seriöser Berichterstattung, noch spezifisch mit Apple zu tun.
eigentlich ja, dann aber auch wieder nicht. Wieviele andere blödsinnige Schlagzeilen kennst Du denn, die sich in der selben Zeit *nicht* totlaufen wie das bei allem ist, was man Apple meint, vorwerfen zu können? Und muss ich etwas deswegen als seriös recherchiert erachten nur weil Apple dransteht und es Apple schlecht aussehen lässt?

Um seriöse von unseriöser Berichterstattung zumindest einschätzend trennen zu können, gibt es schon seit ewigen Zeiten Indizien. Quelle nennen statt "Experten" zu schreiben, zitieren, statt effekthaschend selber zu formulieren, das Argument verstanden haben, um es in den Kontext einbetten zu können...

Aber was will man - es ist eine riesengroße (Schein-)Industrie, die ohnehin nur von sich selber abschreibt.
 

Benutzer 239155

Gast
Ein alter Hut!

[/URL]

Patienten werden schon lange darauf hingewiesen, die Geräte nicht in der Brusttasche zu tragen und lieber mit den rechten als dem linken Ohr zu telefonieren. Die Hinweise umfassen auch andere elektromagnetische Störeinflüsse.
 
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ottomane

Golden Noble
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Es ist wie so oft. Um mehr Klicks zu generieren schreibt man „iPhone“ in die Headline. Dabei trifft es auf tausend andere Geräte auch zu.
 
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Mitglied 241048

Gast
Es ist wie so oft. Um mehr Klicks zu generieren schreibt man „iPhone“ in die Headline. Dabei trifft es auf tausend andere Geräte auch zu.

Haben die auch alle Permanentmagnete im Gehäuse? Ich dachte, das wäre aktuell ein Alleinstellungsmerkmal von Apple MagSafe.

Wobei, wenn ein Herzschrittmacher sich durch ein solches Mangetfeld aus dem Tritt bringen lässt, dann würde ich eher das Problem beim Herzschrittmacher suchen als beim iPhone. Ich kann mir zudem beim besten Willen nicht vorstellen, dass die Magnete eines ans Ohr gehaltenen iPhone 12 in der Lage sind, einen Herzschrittmacher zu beeinflussen. Dafür sind sie einfach viel zu schwach.
 

Benutzer 239155

Gast
Haben die auch alle Permanentmagnete im Gehäuse? Ich dachte, das wäre aktuell ein Alleinstellungsmerkmal von Apple MagSafe.
Permanentmagneten gab es auch schon vorher. Wenn nicht im Telefon, dann vielleicht in der Tasche für das Telefon.

Wobei, wenn ein Herzschrittmacher sich durch ein solches Mangetfeld aus dem Tritt bringen lässt, dann würde ich eher das Problem beim Herzschrittmacher suchen als beim iPhone.
Frag mal einen Elektroingenieur mit was für Streueinflüssen der zu tun hat, bis ein Gerät in den Handel kommt.

Ich kann mir zudem beim besten Willen nicht vorstellen, dass die Magnete eines ans Ohr gehaltenen iPhone 12 in der Lage sind, einen Herzschrittmacher zu beeinflussen. Dafür sind sie einfach viel zu schwach.
Du darfst nicht immer von einem intakten Gerät ausgehen. Ein defektes Gerät kann viel mehr induzieren, aber sein Nutzer spürt keine Funktionseinschränkungen. Es geht ja auch um eine Vorsorge und dafür stellt man als Patient lieber sein Verhalten vorsorglich um.
 

Mitglied 241048

Gast
Du darfst nicht immer von einem intakten Gerät ausgehen.

Na ja, bestimmte Geräte werden sich immer irgendwie beeinflussen. Um das zu minimieren, gibt es ja die EMV (Elektromagnetische Verträglichkeit), an deren Grenzwerte sich Geräte halten müssen. Und ich wette, dass auch Apple mit dem iPhone 12 durch zahlreiche Kontrollen musste, bevor die Geräte freigegeben wurden. Irgendwelche unschönen Wechselwirkungen kann man aber nie gänzlich ausschließen.
 

Benutzer 239155

Gast
Dan nist der Hinweis, iPhones nicht in der Brusttasche zu tragen und besser am rechten als am linken Ohr zu telefonieren nicht schlecht. Zumal es diesen Rat schon vor zehn Jahren gab.
 

Mitglied 241048

Gast
Dann wundert mich Deine Aussage!

Welche genau? Dass man die Ursache für das Problem ggf. eher beim Herschrittmacher als beim iPhone suchen sollte? Es ist ja nicht unbekannt, dass insbesondere manche ältere Modelle hier noch nicht so gut geschirmt sind.

Dan nist der Hinweis, iPhones nicht in der Brusttasche zu tragen und besser am rechten als am linken Ohr zu telefonieren nicht schlecht.

Was die Brusttasche angeht, so kann ich das nachvollziehen. Beim Ohr - wie gesagt - eher nicht.

Zumal es diesen Rat schon vor zehn Jahren gab.

Aber nicht wegen der potentiellen Gefahr durch Permanentmagnete, sondern aufgrund der elektromagnetischen Wechselfelder.
 

Benutzer 239155

Gast
Welche genau? Dass man die Ursache für das Problem ggf. eher beim Herschrittmacher als beim iPhone suchen sollte? Es ist ja nicht unbekannt, dass insbesondere manche ältere Modelle hier noch nicht so gut geschirmt sind.
Ja! Weil es am Ende egal ist, ob das Telefon oder der Herzschrittmacher die Ursache ist. Nur den Herzschrittmacher kann ich nicht in die Hosentasche stecken.
 

Mitglied 241048

Gast
Das ist schon klar. Meine Aussage bezog sich auch eher weniger auf die Nutzer, als vielmehr auf die Hersteller. Als Nutzer kann ich mir ja nicht mal eben so einen neuen Herzschrittmacher einsetzen lasse. Da muss ich dann mein Verhalten anpassen. Aber wer ein neueres Modell hat, der braucht sich wegen MagSafe eher keine Sorgen zu machen.
 

Benutzer 239155

Gast
Aber wer ein neueres Modell hat, der braucht sich wegen MagSafe eher keine Sorgen zu machen.
Das sind schon ziemlich starke Magnete. Wenn die Ratschläge schon zu Dumbphone-Zeiten gegeben wurden, dann gelten sie beim iPhone 12 erst Recht. Aber gleichermaßen, wenn man kein iPhone 12 hat, es aber in einer Tasche mit Magneten steckt.

Das Problem, wie im Bericht, auf das iPhone 12 zu beschränken, trifft das Problem nicht.