Servus! Hier mal mein Erfahrungsbericht, fall es dir bringt
Ich habe vor paar Monaten das MacBook Air gegen das iPad 3 eingetauscht, weil ich wie Du auch das iPad als digitalen Schreibblock nutzen wollte. Denn wenn man mal zwischendurch Skizzen oder anderes machen will kommt man nicht weit mit einem Laptop…
Ich habe mich für den
Adonit Jot Pro entschieden, da dieser doch filigraner ist und nicht so eine dicke "Spitze" wie die Bamboo Stifte hat, was meiner Meinung nach eher ungeeignet zum Schreiben ist. Dazu nutze ich die App "NotesPlus" mit der ich recht zufrieden bin. Die App bietet einiges - wie ein Auto-Backup in die Dropbox, Exportfunktionen, AutoShape-Detection, Organisation in mehrere Notizbücher, etc. Gegen Aufpreis kann man sogar die Funktion der Handschrifterkennung freischalten. Damit kann man handschriftliche Textpassagen in Computer getippten Text übersetzen lassen. Funktioniert ganz gut, solange man nicht ne Mega-Sauklaube hat
Die Verbindung von dem "Adonit Pro" und "NotesPlus" ist für mich mittlerweile einfach perfekt
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Mein Block nutze ich nur noch, wenn ich Übungsblätter abgeben muss…
Ansonsten kann ich problemlos Mathe, Physik, … Übungsaufgaben erledigen, wo ich früher Tonnen an Papier verbraucht habe.
Was ich noch als weiteren Vorteil des iPads ansehe ist: Man kann mit dem iPad, wie am Computer tippen und eben auch Handschriftlich Dinge festhalten. Außerdem hat man mit dem iPad immer alles dabei und ist durch Cloud-Dienste doppelt abgesichert, hat zudem weniger Zettelwirtschaft - hasse ich wie die Pest
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Des weiteren trägt das iPad nicht so dick auf wie ein Laptop. Denn dort hat man immer den Bildschirm als Barriere, was irgendwie abschottet. Das iPad ist auch so mal schnell rausgeholt um was nach zu schauen und lässt sich auch im Stehen gut bedienen, was man von nem Laptop nicht behaupten kann.
Als zusätzliche App kann ich dir "GoodReader" ans Herz legen
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Damit hast du praktisch
den PDF Reader und Dateimanager schlechthin, für iOS.
Alles in allem kann ich das iPad als digitalen Schreibblock durchaus empfehlen. Aber letztendlich musst du selber entscheiden, was für dich das Beste ist.