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iPad für die Schule?

deMimus

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Hallo AT Gemeinde,

ich nehme bald an einer schulischen Ausbildung teil und möchte gerne alle Mitschriften digital mit einem Stift aufschreiben. Ist das iPad da das richtige Gerät dafür? Gibt es für das iPad einen elektronischen Stift, mit dem man handschriftliche Notizen (wie auf einem Block) mitschreiben kann? Welche App käme da in Frage - Pages? Arbeitet jemand schon in dieser Weise und kann mir seine Erfahrung dazu schildern?

mfg
 

hpsg

Westfälische Tiefblüte
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Es soll sogar Stifte geben die können auf Papier schreiben, sowas hab ich damals jeden Tag benutzt :D
 

deMimus

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@ cmg1987: Ja, den habe ich gefunden. Leider fehlt mir da jemand, der diese Lösung selbst einsetzt bzw. mir aus eigener Erfahrung berichten kann. Deshalb meine Anfrage jetzt hier im Forum.
@hpsg: Das kann ja jeder... ;)
 

Fantom53

Westfälische Tiefblüte
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Ich kann dazu nur so viel sagen, wie viele andere hier im Forum auch bereits sagten, dass man bei Skripten gut Notizen machen kann, aber bei Seminaren und somit viel Schreibarbeit bist du mit einem Federhalter und weißen Papier besser dran. Schon auch allein um das Handgelenk zu schonen.
Der Eingabestift sollte nicht zu dick an der Spitze sein und gut in der Hand liegen.

Wenn es jemand gänzlich anders sieht, kann er es gern schreiben und begründen. :)

Ich selber nutze an der Uni die App goodreader und bin immer wieder erstaunt, was man da noch in die kleinsten Ecken auf dem Skript unterbekommt. Das ganze geschieht mit einem iPad 1 unter 5.1.1
 

deMimus

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Mit welchem Gerät arbeitest Du? iPad und diesem Bamboostylus?
 

Fantom53

Westfälische Tiefblüte
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Der Eingabestift ist von Kensington, Rest steht im Beitrag darüber, da ich während deines Beitrages meinen korrigierte.
 

Crella

Salvatico di Campascio
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Kann mich auch nur anschließen. Notizen in Skripten mit Goodreader Ist echt Super. Aber viel Text zu schreiben (benutze Noteshelf) ist nur bedingt zu empfehlen. Man erreicht bei weitem nicht die Geschwindigkeit wie mit Papier und Stift. ( also ich komm in der Uni nicht mit ). Da die meisten Apps eine Vergrößerungsfunktion haben, wo man unten Groß hineinschreibt und der Text auf das Blatt verkleinert wird, ist die Stylus wahl finde ich nicht so wichtig. Habe den mumbi Stylus der kostet nicht einmal 10 €.
 

Buhmi

Osnabrücker Reinette
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Also ich nutze ein iPad 3 in Kombination mit der UPAD App und einem Adonit Jot Pro. Problem bei dem Stift ist in erster Linie das Plastikplättchen, das zwar auf der einen Seite eine halbwegs genaue Ansicht des aktuellen "Schreibpunktes" bietet, andererseits aber beim Aufsetzen "aufschlägt", d.h. Punkte werden beispielsweise immer zu einem Strich, da man das Plättchen nicht genau waagerecht auf die iPad-Scheibe setzen kann.

Damit kommen wir auch schon zum nächsten Punkt. Die Frontscheibe des iPads. Du kannst dir das Schreiben so vorstellen, als ob du ein einzelnes Blatt Papier auf einen Glastisch legst. Zumindest in Kombination mit dem von mir benutzten Stift. Beim Wacom Stift mit weicher Gummispitze dürfte das anders sein, die ist allerdings auch doppelt so dick, wie ein Edding. Ich finde es auf Dauer (1,5h Übung inkl. Mitschrift von der Tafel ~3 Seiten Formeln) etwas nervig, aber durchaus erträglich, wenn man sich daran gewöhnt hat. Der Stift erzeugt auch noch ein Klackgeräusch beim Aufsetzen, was aber wohl nur mich stört. Es hat sich noch niemand beschwert. Das ganze Schreiben ist also nicht so "weich", wie mit einem Kugelschreiber auf einem Block mit > 30 Seiten.

Beachten musst du auch, dass das iPad immer alle Berührungen erkennt. Willst du deinen Handballen auflegen musst du z.B. bei UPAD extra einen gesonderten Bereich hochziehen, in dem Berührungen nicht erkannt werden. Dies führt entweder zu verkrampften Haltungen, oder ständigem Verschieben des genannten Bereiches. Da würde ich schon fast zum Galaxy Tab 10.1 raten, welches bei Aufsetzen des zugehörigen Stiftes alle anderen Berührungen ausblendet. Soll aber wohl mit neueren Bluetooth-Stiften auch beim iPad möglich sein (meine ich gelesen zu haben). Schreibgefühl auf dem Galaxy Tab ist übrigens das selbe (harte Stiftspitze auf Glasplatte), habe beide getestet.

Und zu guter letzt habe ich mit Erstaunen festgestellt, dass UPAD ziemlich ressourcenhungrig beim Schreiben ist. 1,5h verbraten gut und gerne 25% Akku und lassen das iPad ordentlich warm werden. Fast schon unangenehm, wenn man die Hand auflegt. Ist mir allerdings auch erst einmal aufgefallen, könnte also auch ein einmaliger Schluckauf von UPAD gewesen sein.

So ich hoffe das hilft dir weiter ;)
 

iStationär

Russet-Nonpareil
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11.04.10
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3.764
Ich würde dir zu einer anderen Kombination raten:
Gebrauchtes (11") MacBook Air für um die 500€ (kann auch weniger sein; einfach auf die zweite Designgeneration achten - der Rest ist egal),einen Scanner, einen schicken Block und wahlweise ein Kuli oder Füller.
Wenn du reine Schriften hast kannst du sie ganz bequem abtippen ohne zu verkrampfen. ( Ich schreibe auf der Tastatur schneller - und vor allen dingen lesbarer :p)
Und dann hast du noch dein Block + Stift um eventuelle Skizzen etc. abzuschreiben und dann Zuhaus kurz digitalisieren und in dein Dokument einzufügen.

Klingt nach viel Arbeit - aber das scannen dauert nicht lange und du kannst nach der Stunde deine Hand benutzen.
Außerdem hast du ein richtiges Filesystem ;)
 
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TeleTubbyKiller

Zuccalmaglios Renette
Registriert
20.10.07
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So mache ich das auch. Nicht viel Schnickschnack mit iPad/Apps/Stift, was auf Dauer mit Sicherheit nicht gesund ist für die Hand.
Ich tippe einfach auf dem MBP und zeichne eventuell Dinge auf nen Block, um sie später einzuscannen und sie kinderleicht in die .doc-Datei einzufügen.