Diese, mit Kommata aneinander gereihten, nahezu endlosen und verschachtelten Sätze, wie sie auch teilweise von
@MacAlzenau in den Beiträgen verwendet werden, sind für viele Menschen, mich inbegriffen, jedoch auch nicht schnell lesbar, emoji106]
Das ist vielleicht auch eine Generationenfrage.
Mangelnde/mangelhafte Groß-/Kleinschreibung toleriere ich mittlerweile weitgehend.
Ich gehe einfach davon aus, daß die Leute dann auf Tatschskriehndispläis schreiben.
Da ist das schon ein wenig komplizierter ist als auf richtigen Tastaturen, nicht nur mit Wurstfingern wie meinen.
Bei fehlenden Satzzeichen ist das aber als echten Hinderungsgrund zum Weiterzulesen.
Satzzeichen strukturieren den Text.
Sie machen ihn lesbar und verständlich.
Den Eingangstext von KeksAnna kann man zwar auch ohne großes Nachdenken noch verstehen kann.
Auch wenn er keine Untergliederung hat.
Es gibt aber genügend andere, wo man nicht sicher weiß, wohin Satzteile zugeordnet werden.
Das kann zu völlig anderen Interpretationen des Geschriebenen führen.
Es geht nicht um perfekte Orthographie und Grammatik.
Es geht vor allem um Verständlichkeit und um Genauigkeit.
Also bitte nicht überpingelig sein.
Sondern als Schreiber/in mitdenken.
Hier sitzen nämlich auch alte Leute (wie ich).
Die haben vielleicht Schwierigkeiten mit endlosen Wortketten.
Weil sie lesen und schreiben gelernt haben vor langer Zeit.
Das war, bevor es SMS und Touch Scherens gab.
Das war vielleicht, als man noch mit einem Stift in Ton- oder Wachstäfelchen ritzte.
Nebenbei: es gibt auch altbewährte und sehr hilfreiche Forumsmitglieder.
Bei manchen hat der Schreibstill arg gelitten.
Seit sie von der Tastatur auf Touchscreen gewechselt sind.
Besser?
nahezu endlosen und verschachtelten Sätze
Du weisst nicht, was ich schachteln kann, wenn ich gut drauf bin!
Da komm ich mühelos recht nahe an Proust ran.
Ich werde mich dennoch in Zukunft bemühen, kürzer, simpler, verständlicher zu schreiben.
Ich versprech aber nichts!