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Quelle: NetzweltIntel zeigt Notebook mit nur 1,77 Zentimetern Höhe
Michael Höpfl
Nur etwa sechs Millimeter dicker als das aktuelle RAZR-Handy von Motorola. Knapp ein Kilogramm Gewicht und eine Batterie für 14 Stunden Laufzeit. Das sind die Eckdaten eines Notebook-Prototyps von Intel. Nicht nur die inneren Werte stimmen hier, auch äußerlich ist es ein echtes Top-Model.
Hightech im edelsten Design
Der champagnerfarbene Laptop mit feinen Goldakzenten wurde bereits Anfang April auf der Entwicklerkonferenz in Peking vorgestellt. Für das Design ist die Firma Ziba aus Portland verantwortlich. Dabei wollten die Entwickler speziell ein Notebook für das Leben in Metropolen entwerfen. Aus diesem Gedanken heraus wurde der Studie der Name "Mobile Metro Concept" verliehen. Der Laptop soll nicht nur ein persönliches Mode-Accessoire sein, sondern auch mit allen technischen Finessen aufwarten.
Besonders viel Wert legten die Entwickler auf die mobile Verbindung ins Internet. Neben Wireless LAN sollen auch die Standards WiMax und 3G, also zum Beispiel UMTS, direkt im Laptop integriert sein. Ein zweites Display auf der Außenseite informiert laufend über den aktuellen Terminplan oder zeigt Kontaktdaten auch im ausgeschalteten Zustand an. Die Festplatte ist mit Flash-Memory ausgestattet, um die Zugriffszeiten zu verkürzen und die Laufzeit mit Batterie zu verlängern.
Fehlt nur noch der Schminkspiegel
Um wirklich jeden Geschmack zu treffen, können verschiedenfarbige Deckel aus Leder mittels Magnet angeheftet werden, über den der Laptop auch geladen wird. Ein ansteckbarer Lederriemen macht das "Mobile Metro Concept" endgültig zur Handtasche für besonders betuchte Damen von heute. Fehlt eigentlich nur noch eine integrierte Kamera, um den Laptop als Schminkspiegel zu verwenden.
Nur eine Machbarkeitsstudie
Wie Intel gegenüber netzwelt mitteilte, handelt es sich bei dem gezeigten Modell um einen Prototypen, eine Machbarkeitsstudie. Intel selbst wird dieses Notebook nicht verkaufen. Laptop-Hersteller wie Asus, Sony oder Samsung könnten diesen Prototypen bis Ende 2007 allerdings zur Serienfertigung entwickeln. Auch Apple käme als Hersteller in Frage.
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