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Nach Monaten des Wartens und des Spekulierens ist es endlich soweit: Intel stellt seine neuen "Sandy Bridge"-Prozessoren vor. Das Besondere an den neuen CPUs ist jedoch nicht wie so oft einfach eine höhere Taktrate, sondern eine nahezu vollständig erneuerte Architektur und somit auch eine neue Funktionsweise der Kernverwaltung. Zunächst wird jeder "Sandy Bridge"-Prozessor in der 32nm-Architektur hergestellt. Dies bedeutet, dass Intel weit mehr Technik auf eine einzelne "Die" platzieren kann, als die Konkurrenz. Somit trägt der neue iX-CPU nicht nur die Kerne auf dem "Die", sondern auch einen Speichercontroller und den OnBoard-Grafikchip. Durch die Platzierung auf engstem Raum können diese Bauteile wesentlich effektiver miteinander arbeiten und sparen zudem noch zusätzliche Chips auf dem Motherboard selbst. Je nach Belastung taktet sich ein "Sandy Bridge"-CPU entweder höher, oder spart Energie. Der Grafikchip selbst ist nach ersten Tests wesentlich besser als die alte Generation. Ein HD2000 oder HD3000 ist bis zu zweimal so schnell wie der Vorgänger GMA4500. Kurz: Die neuen "Sandy Bridge"-CPUs arbeiten nicht nur schneller, sondern auch wesentlich effizienter als aktuelle iX-Modelle.[PRBREAK][/PRBREAK]
Intel plant für die Veröffentlichung eine Extreme Edition (i7-2920XM), zwölf i7-Prozessoren, davon neun mobile Varianten und drei Desktop-Chips, zwölf i5-Prozessoren (vier mobile Chips, acht Desktop-CPUs), vier neue i3-Prozessoren (ein mobiler i3, drei Desktop-Varianten) und zahlreiche neue Chipsätze, sowie einige neue Wi-Fi-Chips.
Doch was bedeutet das nun für Apple? Hier einige Ideen aus der Redaktion: Sobald die Intel "Sandy Bridge"-Prozessoren auf dem Markt sind (Verkaufsstart 9. Januar), könnte Apple nahezu alle Macs endlich auf eine aktuelle Prozessorengeneration umstellen. Das MacBook dürfte dank neuem und potenterem Grafikchip ohne NVIDIA-Lösung auf die Intel i3- oder i5-Plattform umsteigen, das MacBook Air dürfte diesem Beispiel folgen, da Intel auch einige LV und ULV-Modelle anbietet. Das MacBook Pro dürfte je nach Größe zwischen i3- und i7-CPU wechseln, alles ohne NVIDIA 320M-Chip. Ob die dedizierte Grafiklösung bei NVIDIA bleibt, ist noch offen. Für den Mac mini und den iMac dürften ebenfalls neue Modelle folgen, je nach Preis entweder mit i3 oder i7, Grafikchip ebenfalls AMD oder NVIDIA. Ob sich beim Mac Pro so schnell etwas tut, wagen wir nicht zu mutmaßen, da hier keine Desktop-CPUs verwendet werden, sondern meist die Server- und Workstationprozessoren namens Xeon.
Intel plant für die Veröffentlichung eine Extreme Edition (i7-2920XM), zwölf i7-Prozessoren, davon neun mobile Varianten und drei Desktop-Chips, zwölf i5-Prozessoren (vier mobile Chips, acht Desktop-CPUs), vier neue i3-Prozessoren (ein mobiler i3, drei Desktop-Varianten) und zahlreiche neue Chipsätze, sowie einige neue Wi-Fi-Chips.
Doch was bedeutet das nun für Apple? Hier einige Ideen aus der Redaktion: Sobald die Intel "Sandy Bridge"-Prozessoren auf dem Markt sind (Verkaufsstart 9. Januar), könnte Apple nahezu alle Macs endlich auf eine aktuelle Prozessorengeneration umstellen. Das MacBook dürfte dank neuem und potenterem Grafikchip ohne NVIDIA-Lösung auf die Intel i3- oder i5-Plattform umsteigen, das MacBook Air dürfte diesem Beispiel folgen, da Intel auch einige LV und ULV-Modelle anbietet. Das MacBook Pro dürfte je nach Größe zwischen i3- und i7-CPU wechseln, alles ohne NVIDIA 320M-Chip. Ob die dedizierte Grafiklösung bei NVIDIA bleibt, ist noch offen. Für den Mac mini und den iMac dürften ebenfalls neue Modelle folgen, je nach Preis entweder mit i3 oder i7, Grafikchip ebenfalls AMD oder NVIDIA. Ob sich beim Mac Pro so schnell etwas tut, wagen wir nicht zu mutmaßen, da hier keine Desktop-CPUs verwendet werden, sondern meist die Server- und Workstationprozessoren namens Xeon.
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