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Als Käufer eines aktuellen MacBook (Pro, Air) wundert man sich schon länger über den Umstand, dass trotz offensichtlich durchaus erhältlicher iX-Prozessoren immer noch die "alten" Core2Duo-CPUs eingebaut sind. Dies verdankt Apple vor allem bereits länger andauernden Lizenzstreitigkeiten zwischen NVIDIA und Intel. In diesem Streit geht es darum, dass NVIDIA keine Grafikchips für Intels Nehalem-Architektur (Chipsatz für iX-CPUs) herstellen darf. Daraus resultiert jedoch die Problematik, dass bei Verwendung von schnellen iX-Prozessoren kein schneller Grafikchip von NVIDIA, sondern ein wesentlich schlechterer Grafikchip von Intel zum Einsatz kommen muss. Um den Endkunden vor der unterdurchschnittlichen Grafikleistung zu schützen, vermeidet Apple deshalb die Verwendung der neuen Intel CPUs in MacBooks ohne dedizierte Grafiklösung. Doch ein Ende scheint in Sicht: Die BusinessWeek berichtet, dass die beiden Konzerne momentan an einer Einigung arbeiten, sodass eine Kombination der Chips beider Firmen wieder möglich wird.[PRBREAK][/PRBREAK]
Bild via Maximumpc.com
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