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Nach Angaben von taiwanesischen PC-Herstellern bringt Intel die neueste Generation ihrer Prozessoren am 8. April auf den Markt, dies berichtet DigiTimes. Der Name der neuen Rechenkerne lautet Ivy-Bridge, diese Modelle werden die aktuell erhältlichen Sandy-Bridge Modelle ablösen. Die Ivy-Bridge Geräte basieren in großen Teilen auf der Sandy-Bridge Architektur, jedoch wurde die Strukturbreite auf 22 Nanometer verkleinert. Des Weiteren wurden eine PCI-Express-3.0-Unterstützung und die neu entwickelten 3D-Trigate-Transistoren hinzugefügt. Die maximale Basisfrequenz der Vierkernprozessoren liegt bei 3,5 GHz und die maximale Taktfrequenz bei 3,9 GHz. Es wird 25 verschiedene Ausführungen der neuen Prozessoren geben, von diesen werden 17 für die Nutzung in Desktop-Rechnern und acht für die Verwendung in Note- und Ultrabooks ausgelegt sein. Durch die neuen Transistoren verspricht sich Intel eine reduzierte Leistungsaufnahme, wodurch die Akkulaufzeiten von mobilen Geräten um einiges verlängert werden könnten. Jedoch nicht nur an der Leistungsaufnahme, sondern auch an der Geschwindigkeit der kleinen Recheneinheiten wurde gearbeitet, so sollen Ivy-Bridge Prozessoren Geschwindigkeitssteigerungen im Vergleich zur Vorgängergeneration von bis zu 20 Prozent erzielen. Auch der integrierte Grafikprozessor Intel HD 4000 soll bis zu 30 Prozent schneller werden. Die Markteinführung der Prozessoren im April öffnet ein Zeitfenster (April oder Mai) in welchem, aller Wahrscheinlichkeit nach, Apple dem iMac und den Macbooks ein Hardware Update spendieren wird.
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