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Inquisitor wirft Fragen zur Freewaremoral auf

Felix Rieseberg

̈Öhringer Blutstreifling
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Der Programmierer David Watanabe des kostenlosen und wirklich gut aussehenden Freewaretools "Inquisitor" hat schon in der Vergangenheit polarisiert: Viele Entwickler und Nutzer des BitTorrent-Programms "Transmission" haben David Ideenklau vorgeworfen, da sich Davids Programm "xTorrent", welches er kommerziell vertreibt, stark an Transmission erinnert, sowohl optisch als auch technisch.

Nun scheint es sich ein weiteres Imageproblem anzubahnen: 'Inquisitor' ist ein Suchplugin für Safari, das eine kleine Anzahl an Suchergebnissen und weiteren Schreibweisen für einen Begriff schon anzeigt, ohne dass der Nutzer die Suche bestätigt hat und ohne dass man die eigentliche Google-Seite anzeigen müsste. So weit sehr praktisch: Inquisitor erfreut sich größter Beliebtheit.

Dumm nur, dass die Suche manipuliert wird, was dem Nutzer komplett vorenthalten wird und erst jetzt herauskam, nachdem ein Blogger auf interessante Suchergebnisse aufmerksam machte. So gibt es für eine ganze Reihe an Suchanfragen auf Platz 1 der Ergebnisse Amazon-Seiten, die allesamt bei Kauf dem Entwickler David einen kleinen Anteil am Umsatz bescheren. Unabhängig davon, dass das nur in seltenen Fällen der eigentlichen Suche entspricht ('Microsoft' ergibt auch eine Amazon-Seite auf Platz 1), erscheint das auf den zweiten Blick schlicht weg falsch.

Nur damit mich niemand falsch versteht: Es ist durchaus vollkommen in Ordnung, dass Entwickler von guten Freewareprogrammen auf irgendeine Art und Weise doch noch Geld machen. Es ist auch Allgemeinwissen, dass die Höhe der Spenden niemals ausreicht, um auch nur als Aufwandsentschädigung zu gelten. Eine Werbung auf der Homepage des Programms etwa wird von niemand als merkwürdig angesehen. Auch die Methode, wie David versucht, mit Inquisitor noch ein wenig Geld zu machen, ist vollkommen in Ordnung, immerhin ist das Programm kostenlos. Aber: Er müsste irgendwie darauf hinweisen. Der Amazon-Link ist auch noch verschlüsselt, der normale Benutzer sieht überhaupt nicht die trügerische Endung 'affiliate', die das Konto des Werbers angibt. Doch gerade bei Inquisitor treten moralisch Probleme auf, weil das Programm nicht immer kostenlos war und einige Kunden dafür tatsächlich Geld bekommen haben - und nun bei Manipulation der Suchergebnisse wirklich betrogen werden.

Leider hat sich Watanabe bislang noch nicht zu den Vorwürfen geäußert. Er wird jedoch auch wenig zu seiner Verteidigung zu sagen haben: Das Inquisitor die Ergebnisse manipuliert ist bewiesen, auch dass das Amazon-Konto David gehört. Insbesondere bei TUAW, das den Skandal erst groß gemacht hat, finden sich in den Kommentaren einige erboste Zungen. Es bleibt eigentlich nur zu hoffen, dass ein so talentierter Programmierer wie David in Zukunft andere Wege finden wird, für seine wirklich gute Arbeit entlohnt zu werden. Denn Inquisitor sieht hervorragend aus, ist extrem praktisch, ressourcenschonend und irgendwie einfach gut. Nur so halt doch nicht.

Via TUAW
 

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C64

Kaiser Alexander
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Ich finde es schade und dieser Vorfall zeigt mal wieder, dass nicht alles Gold ist was glänzt. Für den Entwickler ist die Software mit Sicherheit kein Gold.
Dennoch finde ich auch, dass er mindestens darauf hinweisen muss.
Ich bin froh, dass ich seit dem Upgrade auf Leopard Inquisitor runtergeworfen habe.
Ich werde mir auch keine Freeware mehr von diesem David besorgen. Ich spende immer, wenn ich eine Software länger als einen Monat verwende und sie sich für mich als praktisch, sinnvoll erweist. Allerdings nur, wenn ich mich von einer Software auch nicht irgendwie betrogen fühleo_O
Schade... das befleckt ein wenig den Freewarebereich.
 

zeno

Lane's Prinz Albert
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Das ist ja fast noch entschuldbar im Vergleich zu der Transmission - X-Torrent Sache..
 
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Salzstreuer

Adams Apfel
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Ich konnte in dem Plugin eh kein Nutzen finden, aber habe mir schon gedacht, dass da viele Möglichkeiten zur Manipulation bestehen. Ziemlich traurig…
 

abi

Zabergäurenette
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.Doch gerade bei Inquisitor treten moralisch Probleme auf, weil das Programm nicht immer kostenlos war und einige Kunden dafür tatsächlich Geld bekommen haben - und nun bei Manipulation der Suchergebnisse wirklich betrogen werden.

wie ist dieser satz genau zu verstehen?
 

AgentSmith

Hochzeitsapfel
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Also am meisten stört mich daran, dass tatsächlich die Reihenfolge der Ergebnisse manipuliert wird - gegen ein Umbauen aller Amazon-Ergebnisse zu Affiliate-Links hätte ich gar nichts, wobei auch hier ein Hinweis Pflicht wäre. Aber das da ein solcher Link auf Platz 1 gemogelt wird - das ist Autobahn!*

Das geht gar nicht! ;-]
 

JaToAc

Niederhelfenschwiler Beeriapfel
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lest euch den blog eintrag von david mal durch...

http://www.newsfirex.com/blog/?p=193

vielleicht wisst ihr dan mehr...

das sich aff.links in den suchergebnissen verbergen ist mir nicht neu, damit kann ich sehr gut leben...

ansonsten: bild dir deine meinung!
 

Peter Maurer

Pommerscher Krummstiel
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Doch gerade bei Inquisitor treten moralisch Probleme auf, weil das Programm nicht immer kostenlos war und einige Kunden dafür tatsächlich Geld bekommen haben [...]
Das ist ja ein ganz neues Geschaeftsmodell. :D

Aber im Ernst: Es stimmt, dass David schon frueher negativ aufgefallen ist, und deshalb ist es jetzt leicht, ihm an den Karren fahren. Ich finde das derzeitige Thema allerdings eher harmlos, und eigentlich sind es zwei Themen:

1. eingestreute Werbung, d.h. manipulierte Suchergebnisse: Wenn dieses Verhalten dokumentiert ist, wie David sagt, sehe ich darin kein Problem -- zumindest kein skandaltraechtiges. Interessant faende ich allerdings, wie eindeutig diese Werbeanzeigen in Inquisitor gekennzeichnet sind. Ich nutze Inquisitor nicht, deshalb weiss ich das nicht, waere aber fuer Aufklaerung durch tatsaechliche Inquisitor-Nutzer dankbar.

2. Affeliate-Links: Die sind m.E. Davids gutes Recht. Es entsteht keinem Inquisitor-Nutzer ein Schaden. Und soviel ich gelesen habe, verdient z.B. auch Apple am eingebauten Safari-Google-Feld. Allerdings haett' ich an Davids Stelle diese Links nicht maskiert (falls dieser Vorwurf zutrifft) -- sowas kommt eh raus, wie man sieht.

--

Und der von JaToAc verlinkte Blog-Eintrag kommt ein bisschen zu selbstbemitleidend daher, aber auch das kann ich verstehen. Ich hab' auch schon mal aehnlich reagiert, als meine Integritaet bei TUAW bzw. deren Community angezweifelt wurde, und ich wuensche mir heute, ich waere gelassener geblieben. :)

Ich wuensche mir jedenfalls, dass die Otto-Normal-Softwarenutzer aus solchen Sachen etwas lernen: There is no free lunch. Je mehr die Nutzer, wie sich's auch bei Apfeltalk beobachten laesst, nach kostenlosen Programmen verlangen und diese beinahe schon fuer selbstverstaendlich halten, desto oefter werden wir solchen Skandaelchen begegnen.
 
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mds

Süssreinette (Aargauer Herrenapfel)
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1. eingestreute Werbung, d.h. manipulierte Suchergebnisse: Wenn dieses Verhalten dokumentiert ist, wie David sagt, sehe ich darin kein Problem -- zumindest kein skandaltraechtiges. Interessant faende ich allerdings, wie eindeutig diese Werbeanzeigen in Inquisitor gekennzeichnet sind. Ich nutze Inquisitor nicht, deshalb weiss ich das nicht, waere aber fuer Aufklaerung durch tatsaechliche Inquisitor-Nutzer dankbar.
Die Adware-Funktionalität ist nirgends dokumentiert, auch nicht in den Suchergebnissen – wie Watanabe selbst zugibt, versteckt er die Adware-Funktionalität mit Absicht.
2. Affeliate-Links: Die sind m.E. Davids gutes Recht. Es entsteht keinem Inquisitor-Nutzer ein Schaden. Und soviel ich gelesen habe, verdient z.B. auch Apple am eingebauten Safari-Google-Feld. Allerdings haett' ich an Davids Stelle diese Links nicht maskiert (falls dieser Vorwurf zutrifft) -- sowas kommt eh raus, wie man sieht.
Ich mag diese Partnerprogramme nicht, aber ja, wer möchte, soll sie nutzen, aber bitte nicht im Versteckten … im Fall von Programmen muss klar darauf hingewiesen werden (auf der Website, in den Lizenzbedingungen, usw.) und ebenso sollten Links zu Partner-Websites gekennzeichnet werden – in vielen Ländern ist eine fehlende Kennzeichnung übrigens rechtlich heikel, Stichwort hier ist unter anderem «unlauterer Wettbewerb».

Spammer und ähnliches Gesindel reagiert meistens jämmerlich, wenn es an die Öffentlichkeit gezerrt wird, Watanabe ist hier keine Ausnahme … und ja, man bezahlt für fast alles – wer Freeware nutzt, die keine freie Software ist, sollte sich fragen, womit er gerade bezahlt!

Martin
 

AgentSmith

Hochzeitsapfel
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1. eingestreute Werbung, d.h. manipulierte Suchergebnisse: Wenn dieses Verhalten dokumentiert ist, wie David sagt, sehe ich darin kein Problem -- zumindest kein skandaltraechtiges.
Das kommt für mich darauf an, wie man "manipulierte Suchergebnisse" definiert.

1. Einzelne Ergebnisse, bei denen das möglich ist (Apple Store, Amazon..) aus der Ergebnisliste erhalten einen anderen Link, der am Ziel nichts ändert, aber dadurch ein Affiliate-Link wird
2. Es wird willkürlich ein Affiliate-Link an die erste Position der Ergebnisliste gesetzt, um ihn besonders attraktiv zu machen.

Wie ich schon geschrieben habe: Erstens wäre für mich auch kein Problem, auch wenn ich einen Hinweis erwarten würde. Aber zweitens ist ein absolutes Unding.

Von dieser Ungenauigkeit abgesehen kann ich deinem Beitrag aber nur zustimmen. Transparenz tut immer Not und "Lügen" haben kurze Beine - mehr Phrasen fallen mir grade nicht mehr dazu ein ;)
 

Peter Maurer

Pommerscher Krummstiel
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Lustig, AgentSmith. Genau deshalb hatte ich ja auch in zwei Themen unterschieden -- mit "eingestreut" meinte auch ich nicht Sachen, die ohnehin da waeren und nur um die Affeliate-Info erweitert werden muessten, sondern eben die eingestreuten, d.h. dazugekommenen, durch Ranglistenmanipulation in die Trefferliste gerutschten, die lt. der Schilderungen in diesem Thread wohl verwerflicherweise nicht als Werbung gekennzeichnet waren.

Ich glaub', ich besuch' naechstens ein Rhetorikseminar -- wenn einem jemand mit der eigenen, soeben geaeusserten Meinung widerspricht, dann macht man was falsch. :D

Abgesehen davon interessiert mich, je laenger ich darueber nachdenke, desto mehr, wie man "public knowledge" definiert.
 
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AgentSmith

Hochzeitsapfel
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Oh. Na gut. Jetzt dürfte dann aber wenigstens wirklich jedem völlig klar sein, wie unser Standpunkt dazu ist ;)
 

Hobbes_

Gast
Abgesehen davon interessiert mich, je laenger ich darueber nachdenke, desto mehr, wie man "public knowledge" definiert.

Das ist einfacher als je zuvor: Alles, was man in Wikipedia findet :)

Im Ernst: Vielen Dank für Deine Informationen. So sehr ich Freeware selbst auch schätze, wird mir wieder bewusst, dass man dort nicht immer weiss, ob dort nicht dennoch andere Finanzierungsmodelle implementiert sind. Und ja: Wir Nutzer sind wirklich naiv, wenn wir tatsächlich daran glauben, dass es etwas kostenoses (eben free) wie einen Lunch gäbe.

Hauptproblem scheint mir der immer freizügiger verwendete Begriff "free" zu sein. Meines Erachtens hat mit Werbung finanzierte Software nichts mit Freeware zu tun, sondern sollte als Adware bezeichnet sein. Diesbezüglich gehen zahlreiche Produzenten zu lasch mit dem Begriff um, auch um den Nutzer (bewusst?) in die Irre zu führen.

Software, die Rückschlüsse auf das Nutzerverhalten erlauben (und das tut sie mit den affiliate Links) scheint mir auch heikel zu sein.

Als Freeware sehe ich selbst nur Programme an, die wirklich kostenlos in ihrer Nutzung sind. Je nach Rechteverhältnis kann dann ja auch noch echte Public Domain unterschieden werden. Für andere Untergruppen (siehe Wikipedia selbstverständlich :) ).
 

Peter Maurer

Pommerscher Krummstiel
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Da hast Du recht, psc. Die grosszuegige Verwendung des Begriffes "Freeware" liegt allerdings auch daran, dass viele Berichterstatter und Weiterverteiler nicht mehr Kategorien als "Freeware", "Shareware" und "Demo"/"Commercial" zulassen wollen.

Wenn man da z.B. ankommt und sowas Neumodisches wie "Donationware" als Kategorie haben moechte, dann grinst ein grosser Teil der schreibenden Zunft kurz muede und ordnet einen dann ohne weiteres Wimpernzucken unter "Freeware" ein. Und dann kann man viele Mails und Chats auf den fruchtlosen Versuch, das zu aendern, ver(sch)wenden, wie ich das schon getan habe; oder man kann gleich aufgeben. ;)

Mit Adware wird's aehnlich sein, denk' ich mir.
 
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Hobbes_

Gast
Vielen Dank für diese Informationen aus der Praxis, Peter. Schade dass die Betreiber dieser Seiten nicht mehr zu differenzieren bereit sind und alles als Freeware bezeichnen. Konsequenterweise würden sie ihre Seiten dann besser direkt von Freeware in Software umbenennen, wenn sie schon Hinz und Kunz wahllos vermischen.

Freeware sollte strikt definiert und der Begriff am besten geschützt nur für die Programme benutzt werden dürfen, die sich daran halten (zB. Ausschluss jeglicher Form von Querfinanzierung innerhalb des Programms, Ausschluss jeglicher Informationssammlungen über den Benutzer,...).

Doch dies ist wohl utopisch. Vielleicht sind auch die Benutzer selbst schuld, dass sich die Vertreiber um eine Differenzierung in die verschiedenen Kategorien nicht kümmern. Wie viele begnügen sich mit dem Herunterladen und dem irgendwie funktionieren eines Programms mit einer bestimmten Funktion, ohne dass man sichtbar den Geldbeutel zücken muss? Wer liest schon die Lizenzbestimmungen?

Dasselbe zeigt sich nun auch in Realität mit den "free" Produkten, die jedoch mit dem Haken eines längerdauernden Abo-Vertrages verknüpft sind.

In diesem Sinne: Freiheit für freie Menschen ;)
 

AgentSmith

Hochzeitsapfel
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Wobei das ja ein Problem ist, dass sich nicht nur im Software-Bereich wiederspiegelt.. "Free-TV" ist doch eigentlich auch ein Witz als Begriff. Da kommt Werbung - wer würde es deshalb als "Ad-TV" bezeichnen?
Oder "kaufen sie jetzt 2 hiervon und sie bekommen gratis eins davon dazu".. oder "jetzt Coco Cola kaufen und gratis iTunes Songs downloaden".. oder "PCWelt, mit kostenloser Heft-DVD"..
Oder noch besser: "Die o2 ultrasuperduper-Flat: Für nur 49€ unbegrenzt KOSTENLOS telefonieren.."

Die Leute wollen hören, dass etwas gratis, kostenlos, umsonst, "free" ist, weil sie sich dann besser fühlen und kein schlechtes Gewissen beim Konsumieren haben müssen. Der Markt bedient diese Nachfrage.. o_O
 

zeno

Lane's Prinz Albert
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Abgesehen davon interessiert mich, je laenger ich darueber nachdenke, desto mehr, wie man "public knowledge" definiert.

Naja also wenn man sich mal das Ding n bissl konfiguriert hat und beispielsweise Amazon mit aufgenommen hat, was man ja ganz bequem aus der Liste auswählen kann, hat man ja schon gesehen das es n Affiliate Link benutzt..

Ich finds jetzt persönlich garnicht so wild, wenn er darauf hinweisen würde und ne Möglichkeit gäbe es abzustellen gäbs bestimmt genug Leute die es umgehend abstellen würden, das sie jemand anderen nichts gönnen, aber selbst gerne das Tool weiter benutzen.. klingt vielleicht ein wenig schwarzmalerisch, aber ich glaub es ist recht realistisch..
 

AgentSmith

Hochzeitsapfel
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Ich finds jetzt persönlich garnicht so wild, wenn er darauf hinweisen würde und ne Möglichkeit gäbe es abzustellen gäbs bestimmt genug Leute die es umgehend abstellen würden, das sie jemand anderen nichts gönnen, aber selbst gerne das Tool weiter benutzen.. klingt vielleicht ein wenig schwarzmalerisch, aber ich glaub es ist recht realistisch..
Wenn es aber nur einen Hinweis gäbe und keine Möglichkeit es abzustellen, dann würden es sicher die meisten Leute weiterverwenden - sie wären zwar teilweise vielleicht nicht begeistert - aber wären zu faul und bequem, nach einer Alternative zu suchen oder würden schlicht nicht verzichten wollen - so viel zu hoch wäre der "Preis" den meisten dann doch nicht, denke ich. Klar, wenn man es ausstellen kann, nutzen es alle weiter und stellen es ab, das fürchte ich auch. Aber wenn man es nicht ausstellen kann und weiß, dann würde imho nur ein Bruchteil es nicht mehr nutzen.
 

zeno

Lane's Prinz Albert
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Ja, natürlich wärs fairer gewesen wenn er darauf hinweist, seinem Karmakonto würde es bestimmt auch positiv bekommen wenn er es jetzt im Installer erwähnen lässt - blöd gelaufen, da muss er jetzt durch, er hat ja schonmal sowas durchgestanden, aber XTorrent wird ja auch weiterhin gekauft ^^
 

kybdf2

Rheinischer Winterrambour
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Hm, also bei mir fügt Inquisitor an Suchanfragen auch manchmal komische Sachen an, z.B. wenn ich nach Software suche, kommt es nicht selten vor, dass am Ende das Wörtchen "torrent" oder "keygen" angefügt wird, ohne dass ich das eigentlich wollte.

Beispiel:
Ich suche nach "Adobe Photoshop CS3". Inquisitor macht daraus "Adobe Photoshop CS3 keygen"

wtf?

MfG,
kybdf2