Index erstellen ...

[bornhak]

... ist mit Pages, wie wir wissen, leider nicht möglich. Wie es mit anderen Textverarbeitungsprogrammen aussieht, kann ich nicht sagen.
Als Alternative scheint IndexMaker2 interessant. Kann jemand von euch über Erfahrungen mit diesem Programm berichten?

Danke

 

[tjp]

Libre-/Open-/NeoOffice kennt diverse Indexe, so daß man das relativ problemlos umsetzen kann. LateX kann es ohnehin.

IndexMaker2 erscheint mir ein Programm für einen anderen Einsatszweck zu sein.

 

[bornhak]

...
IndexMaker2 erscheint mir ein Programm für einen anderen Einsatszweck zu sein.

Für welchen Zweck meinst du?

Ich habe mich übrigens relativ intensiv mit LaTex (und, da ich fürs wissenschaftliche Schreiben eine Literaturverwaltung brauche, BibTex) auseinandergesetzt und mich letzten Endes dazu entschieden, bei Pages zu bleiben. Genau für diesen Zweck suche ich als Ergänzung ein Programm zum Erstellen eines Stichwortverzeichnisses.

PS: Im Übrigen wäre mir wichtig, hier keine Diskussion über LaTex zu führen. Die Vor- und Nachteile sind ausreichend bekannt.

 

[tjp]

Mir scheint, daß IndexMaker2 ein Programm zum Indizieren von PDFs ist.

Ich habe mich übrigens relativ intensiv mit LaTex (und, da ich fürs wissenschaftliche Schreiben eine Literaturverwaltung brauche, BibTex) auseinandergesetzt und mich letzten Endes dazu entschieden, bei Pages zu bleiben. Genau für diesen Zweck suche ich als Ergänzung ein Programm zum Erstellen eines Stichwortverzeichnisses.

Pages ist eine Schmalspurtextverarbeitung und bewußt in der Funktionalität beschränkt. Du brauchst also für all diese Zwecke: Literaturverzeichnis, Abbildungsverzeichnis, Index und ggf. Glossar weitere externe Programme. Wenn also LaTeX für Dich keine Option ist, solltest Du wirklich über LibreOffice nachdenken, denn das kann Literaturverzeichnisse et al. von Haus aus und bietet eine WYSIWYG Oberfläche an. MS Office bräuchte auch wieder externe Programme.

 

[bornhak]

Mir scheint, daß IndexMaker2 ein Programm zum Indizieren von PDFs ist.

Pages ist eine Schmalspurtextverarbeitung und bewußt in der Funktionalität beschränkt. Du brauchst also für all diese Zwecke: Literaturverzeichnis, Abbildungsverzeichnis, Index und ggf. Glossar weitere externe Programme. Wenn also LaTeX für Dich keine Option ist, solltest Du wirklich über LibreOffice nachdenken, denn das kann Literaturverzeichnisse et al. von Haus aus und bietet eine WYSIWYG Oberfläche an. MS Office bräuchte auch wieder externe Programme.

Von "Schmalspur" würde ich nicht reden. Diese Meinung hat eher mit einer weit verbreiteten masochistischen Tendenz von Mac-Usern zu tun, die iWork-Programme bewusst schlecht zu reden. So schlecht sind sie aber nicht (auch wenn mir bewusst ist, dass von Pages 09 zu Pages 5.x.x nicht alles besser geworden ist).

Also: Fürs Literaturverzeichnis verwende ich – ebenso wie für die damit in Zusammenhang stehenden Zitate – Endnote, das mit Pages problemlos zusammenarbeitet. Für die Literaturverwaltung braucht man ohnehin immer ein externes Programm, egal ob man mit Word, Pages oder LaTex arbeitet ...

Das Abbildungsverzeichnis bringe ich zur Not "händisch" zustande; wenn man sich gleich zu Beginn der Arbeit entsprechende Arbeitsschritte angewöhnt, ist das überhaupt kein Problem.

Und für den Index suche ich eben ein entsprechendes Programm (mit Glossar meinst du vermutlich das gleiche – nämlich ein Namen-, Stichwort- bzw. Sachverzeichnis).

Wenn IndexMaker2 zum Indizieren von PDFs dient, sollte das ja völlig ausreichen:
Fertiges Dokument --> pdf erstellen --> IndexMaker drüberlaufen lassen --> Index nehmen, ggf. anpassen und anschließend ins Text-Dokument einbauen ...
Oder verstehe ich das falsch?