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InDesign CS3 exportiert pdf nicht sauber...

Shebsl

Schöner von Nordhausen
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Hiho,

InDesign packt es einfach nicht, mir eine Datei sauber als pdf zu exportieren (siehe Bild).

Der Hintergrund, bestehend aus einem mehrfach nebeneinander duplizierten Illustator CS3 eps, scheint irgendwie durch das Pixelbild durch, das darüber liegt. Wenn ich es als jpeg exportiere, tritt der Fehler nicht auf, ich brauch es aber als pdf.
Woran könnte das liegen?
 

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Tekl

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Ich sehe da nichts durscheinen. Oder meinst du die feinen Linien. Das sind altbekannte Darstellungsprobleme bei transparenzreduzierten PDFs. Ab dem Format für Acrobat 5 passiert das nicht mehr, das Transparenzen unterstützt werden.
 

Shebsl

Schöner von Nordhausen
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Besteht hier also nur ein Darstellungsproblem, welches im Druck aber nicht zu sehen ist?
Die Druckerei will ein mit Acrobat 4 (1.3) erstelltes pdf, warum auch immer...
 

nickcaveman

Gast
also, ich erstelle erstmal aus indesign über den druckendialog eine postscriptdatei und erstelle dann mit acrobat das druckfertige pdf.

früher gab es häufig probleme, wenn man die pdfs direkt aus den programmen erstellte.

eventuell hilft dir auch dieser link, wo du ein pdf zur korrekten pdf-erstellung herunterladen kannst.
 

Tekl

Fairs Vortrefflicher
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Ja, ist ein Darstellungsproblem. Wenn du immer weiter ranzoomst wirst du sehen, dass die Haarlinien nie dicker werden. Da stoßen einfach zwei Objekte aneinander und die geglättete Darstellung realisiert nicht, dass da die Kanten besser nicht geglättet werden sollten. Wenn du die Glättung ausschaltest, verschwinden die Linien.

Auch beim Erzeugen der PDF über eine Postscriptdatei wirst du das Problem mit den Haarlinien bekommen. Denn auch da müssen Tranzparenzen in flache Objekte runtergebrochen werden. Dabei entstehen oft eben diese eineinanderliegenden Objekte.
 

Dante101

Ralls Genet
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Den Weg über den Distiller, den Nickcaveman beschreibt, kann ich nur empfehlen. Ebenso die kostenlos downloadbaren Distiller-Einstellungen von cleverprinting.de. Die PDFs werden zwar relativ groß, aber es gab damit noch nie ein Problem.
 

Tekl

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Also seit CS3 habe ich den Distiller nur noch in Ausnahmefällen eingesetzt. Falls es wirklich zu Problemen mit dem Direktexport kam, wurde das Problem nicht durch den Distiller gelöst. Dabei habe ich mit unzähligen Verlagen zu tun. Teilweise werden die PDFs sogar in CorelDraw eingeladen.
 

nickcaveman

Gast
Also seit CS3 habe ich den Distiller nur noch in Ausnahmefällen eingesetzt. …

ich bin da etwas oldschool. verzichte auch erst seit kurzem auf beschneidungspfade und lade stattdessen psd dateien. funktioniert und spart zeit.

aber was man einmal gelernt hat, lässt man so schnell nicht wieder los.

bezüglich direktexport habe ich immer nur abratendes gelesen, also benutzte ich den distiller.
und so mache ich es weiterhin.

aber ab cs3 soll es wohl auch ohne gehen.

aber um die überprüfung der daten im acrobat professional kommt man nicht herum.
ich entdecke immer wieder lustige dinge dort.

ach ja, unteranderem sind da auch manchmal in der vergrösserung merkwürde dünne weisse linien, welche aber wohl darstellungsfehler sind. jedenfalls werden sie nicht gedruckt (sehen aber anderes aus, als beim threadersteller).
 

Tekl

Fairs Vortrefflicher
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PSD-Dateien ohne Beschneidungspfad gelten übrigens auch als Transparenz, müssen also bei PFF/X-3 oder PDF 1.3 reduziert werden, resultierend mit diesen Darstellungsproblemen.

Das größte Problem mit dem Direktexport besteht wegen den alten RIPs, welche mit 2-Byte-Fonts nicht zurecht kamen, welche der Direktexport genrell einsetzt. Solche RIPs sollten eigentlich nicht mehr im Einsatz sein.
 

moritz.uhlig

Querina
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Gegen den eingebauten Export spricht meines Wissen mittlerweile nichts mehr. Habe bisher nur damit gearbeitet. Die diversen Haarlinien die man in dem Dokument sieht sind zweifelsohne Darstellungsprobleme.
 

Shebsl

Schöner von Nordhausen
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Ja, ist ein Darstellungsproblem.

Sorry, dass ich jetzt nochmal nerve, aber aus euren Posts ist mir noch immer nicht klargeworden, ob es sich jetzt LEDIGLICH um ein Darstellungsproblem handelt, das im Druck jedoch nicht zu sehen ist... kann ich das Dokument morgen ruhigen Gewissens so zur Druckerei (Pinguindruck) schicken?
 

Tekl

Fairs Vortrefflicher
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Wenn du ganz sicher gehen willst verwende keine JPG-Kompression und lass die Bilddaten nicht runterrechnen. Gerade letzteres führte Früher dann doch mal dank Rundungsfehler dazu, dass so eine Linie doch leicht zu sehen war. Das Problem war selten und trat nur im Zusammenspiel mit einer gewissen Skalierung und gewisser RIP-Software auf. Genaueres weiß ich aber auch nicht mehr.