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Indesign CS: Problem mit dünnen Linien

Nordapfel

Osnabrücker Reinette
Registriert
03.09.06
Beiträge
981
Moin,

ich hab ein kleines Problemchen mit Indesign CS und dünnen Linien.

Wenn ich den Zellen einer Tabelle eine Linie zuweisen möchte, sind die Linien nicht bei allen Zellen gleich dick und/oder scharf - das tritt auf bei Linienstärken unter 1pt. Ich benötige aber eine 0,25pt Linie.

Ich dachte erst, das hängt mit den PDF Exporteinstellungen zusammen o.ä. Aber, wie man im angehängten Bild sieht, tritt das Problem schon in der InDesign Anzeige auf. Daher fällt die bekannte PDF-Transparenzproblematik ja auch raus, oder?

Im Druck aus der PDF fällt das gar nicht so sehr auf (man merkt zwar, dass einige Linien in regelmäßigen Abständen schärfer oder unschärfer sind), aber sobald man in Graustufen druckt, werden einige Linien nicht mehr gedruckt. Das darf aber nicht sein.

Weiß jemand eine Lösung?

Danke!
 

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Anindo

Wagnerapfel
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Weiß jemand eine Lösung?

Auf einen 1200 dpi Monitor warten.
Solche Haarlinien werden am Monitor nur korrekt dargestellt, wenn sie pixelgenau sind. Die Chance ist natürlich sehr schmal, da das Programm nicht auf Pixel basiert und Linien zwischen den Pixeln geglättet werden, wie auch bei Schriften.

Das Problem ist bei Tintenstrahlern ähnlich, da diese eine Linie nach der anderen drucken und so ein Haarstrich da auch mal daneben liegen kann. Wahrscheinlich ist das Graustufenraster da noch gröber bei diesem Drucker. Eine Druckerei sollte aber Druckmaschinen haben, die damit klar kommt bzw. im Offset sollte es gehen.
 

Nordapfel

Osnabrücker Reinette
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Auf einen 1200 dpi Monitor warten.
Solche Haarlinien werden am Monitor nur korrekt dargestellt, wenn sie pixelgenau sind. Die Chance ist natürlich sehr schmal, da das Programm nicht auf Pixel basiert und Linien zwischen den Pixeln geglättet werden, wie auch bei Schriften.

Das Problem ist bei Tintenstrahlern ähnlich, da diese eine Linie nach der anderen drucken und so ein Haarstrich da auch mal daneben liegen kann. Wahrscheinlich ist das Graustufenraster da noch gröber bei diesem Drucker. Eine Druckerei sollte aber Druckmaschinen haben, die damit klar kommt bzw. im Offset sollte es gehen.

Vielen Dank für die informative Antwort! So etwas in der Art hatte ich mir schon gedacht, allerdings fehlt mir entsprechendes Hintergrundwissen, um meine Vermutungen zu untermauern.

Beim Probedruck handelte es sich um einen Farblaserstrahldrucker, aber hier wird das Problem wohl nicht anders sein. Das Graustufenraster ist auf jeden Fall gröber, das erkennt man gut an den Grafiken, die auf dem Dokument drauf waren.