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iMovie/FCX empfohlenes Datei Format

Blutox

Macoun
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Hallo Leute,

ich habe seit ca. 2 Wochen einen iMac und wollte meine Videos von meiner Canon HV30 auf meinen Rechner überspielen. Dazu habe mir den Thunderbolt Adapter zu Firewire bestellt. Ich habe jedoch schon einige Videos schon an meinem alten Windows Rechner mit Magix Video Maker überspielt gehabt. Dazu hatte ich die Videos nach dem übertragen einfach in MPEG abgespeichert, also nicht weiter umgewandelt. Z.B ist ein 29 min Video ca 16 GB groß. Ich wollte nun diese Videos auf meinem Mac schneiden und bearbeiten, aber iMovie nimmt diese nicht an. Im Internet habe ich gelesen das dies, warum auch immer, nicht geht. Hier soll man die Videos in irgendein ProRes Format umwandeln. Hat jemand Erfahrungen damit?

Ich habe dieses Videos mal in IVI https://itunes.apple.com/de/app/ivi/id402279089?mt=12 umgewandelt, mit der Option, dass es iMovie und FCX kompatibel ist. Aber nun ist eine 16GB Datei 3GB groß. Sind da nicht zuviel Informationen verloren gegangen? Ich möchte die Videos in einer sehr guten Bildqualität beibehalten, damit ich Zukunft die beste Version der Videos habe.

Mir ist auch aufgefallen, dass iMovie die Filme nur in MP4 speichert und keine wirklichen Optionen bietet. Ich habe meinen Thunderbolt Adapter noch nicht, aber da stellt sich mir die Frage ob die Videos dann alle in MP4 gespeichert werden, nachdem Import.

Nun, wie archiviert ihr den eure Videos und welches Format ist die beste Variante um keine Qualitätsabstriche zu machen und trotzdem eine relativ kleine Datei zu bekommen?

Ich stehe etwas auf dem Schlauch und habe keine Lust erst anzufangen um dann festzustellen, dass die Video's falsch archiviert sind und eine ungenügende Qualität haben.

Gruß

Blutox
 

staettler

Juwel aus Kirchwerder
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Der Dateiname sagt zunächst einmal noch nicht viel über die Qualität aus. MP4 zum Beispiel ist einfach nur ein "Kontainer". Ist es H.264?

Ich kopiere die Originaldaten von der Kamera in einen Archiv Ordner. Das sind dann bei meinen alten MiniDV für 60 min Film schon so 13 GB.
 

Schneekönig

Rheinischer Krummstiel
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ProRes ist ein guter Codec der aber Sehr viel Speicher verbraucht. Die Umwandlung kann mit Toast (ca100€) gemacht werden. Der ProRes Codec ist aber nur verfügbar wenn Final Cut X installiert ist. Das beste ist die Daten ohne Umwandlung von der Kamera direkt in Final Cut per Kabel zu übertragen um ohne umwandeln nativ im Videoformat zu bleiben. iMovie ist auf fast allen Macs zu finden. Es arbeitet sehr Resurcenschonend weil es so weit ich weis die Zeilenanzahl des Filmes künstlich reduziert. Der Rechenaufwand wird so geringer. Beim Export werden die verbliebenen Pixel wieder hochskaliert zum ausgangsvormat. iMovie kann somit deine Datenqualität nicht aufrecht erhalten. Final Cut x kann nativ mit den Originaldatei oder ProRes (nahezu Verlustlos) arbeiten. Im Alltag ist H264 am einfachsten auf allen Geräten wie TV oder Windows abzuspielen. H264 kann als mp4, oder mov auftauchen.
 

Blutox

Macoun
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Also reicht ein h264 Codec aus um die Filme in einer guten Qualität abzuspeichern?
Ich werde meine zukünftigen Videos per Firewire direkt übertragen, also nahezu verlustfrei. Nur um etwas Speicherplatz zu sparen sollte ich doch die Videos nicht nativ Abstreichern Also nachdem ich die Video's etwas bearbeitet habe, möchte ich diese abspeichern. Diese wollte ich dann evtl. als Quelle für andere Projekte verwenden (z.B. ein kurzes Video zum gesamten Jahr.) Wie gesagt, nativ ist sehr schön, aber zu Speicherplatz fressend. Ich möchte die Video's auch noch absichern durch ein Backup.

Wie ist das den, wenn ich die Videos in mov oder mp4 mit H264 abspeichere bzw. rendere und bei einem späteren Projekt nochmal verwende und alles in diesem selben Format ist. Da muss doch nicht nochmal gerendert werden oder? Soweit ich es verstanden habe sinkt die Qualität bei jedem neuen rendern.

Das Programm Toast ist schon etwas teuer. Reicht da nicht Handbrake? Das scheint auch sehr gut zu sein.
 

Schneekönig

Rheinischer Krummstiel
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Mpeg Streamclip ist eine kostenlose gute Alternative. H264 muss immer neu berechnet werden weil nicht jedes Bild einzeln im Clip vorliegt, deshalb sind die Daten auch kleiner. Bei 2x Rändern wirst du aber bei richtiger Einstellung noch keine großen Veränderungen zum Original wahrnehmen.
 

Blutox

Macoun
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Ok, ich habe nun dieses Mpeg Streamclip installiert. Es stehen mir einige Konvertierungen nun zur Verfügung. Welches würdest du mir den empfehlen? Dort steht sowas wie Exportiere als Quicktime... exportiere als AVI usw.
 

Schneekönig

Rheinischer Krummstiel
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Ich habe noch nicht verstanden ob du final Cut x hast oder nicht. Wenn du am überlegen bist es dir zu kaufen installiere die Testversion für 30 Tage. Der ProRes Codec kann in mpeg Streamclip nach der Installation von Final Cut x unter QuickTime ausgewählt werden. Da die Daten sehr groß werden sollte in Zukunft direkt von der Kamera im Camcorder Format abgespeichert werden. Alternativ als QuickTime (mov) H264 exportieren. QuickTime kann auch Mpeg (originalvormat) enthalten was die Programme akzeptieren. Welche einstellungen deiner Datei am nächsten kommt müsste eine Untersuchung deiner Ausgangsdatei ergeben. Programme gibt es hier für reichlich im App store. Beim Import über die Kamera wird die Datei auch in eine .mov hinein gelegt. Was da drin ist hat die Kamera vorgegeben.
 
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Blutox

Macoun
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Sry, ich möchte mir noch FCX kaufen. Ich werde es mal probieren sobald ich mein Firewire Kabel bekommen habe und mich nochmal melden.
 

Blutox

Macoun
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So, ich habe nun mein Firewire 800 Kabel und mir die FCX installiert. Nach einem Bisschen probieren, werde ich wohl die Video's nochmal über FCX einspielen von der DV Kassette. Also für meine alten Kassetten in SD Auflösung. Die HDV Kassetten konnte ich noch nicht testen.

Mich würde noch Interessieren, ob ich die Video's mit diesem Proxy-Medium erstellen soll beim Import. Wird da nur eine zusätzliche Datei erstellt oder wie darf man das Verstehen?
 

Bananenbieger

Golden Noble
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Vielleicht solltest Du Dich einfach mal grundlegend ins Thema einlesen. Dann sollten sich eigentlich alle Deine Fragen erübrigen.

Proxy-Dateien (also "Stellvertreterdateien") nimmt man, wenn man aus irgendwelchen Gründen nicht mit den Originaldateien arbeiten kann - z.B. weil man auf einem Notebook mit begrenztem Speicherplatz schneidet oder weil der Rechner für das Material nicht genug CPU-Leistung hat.

Statt FinalCut Pro kannst Du Dir vielleicht auch mal Premiere Elements ansehen. Dort das bietet einen Anfängermodus und von dort aus geht die Reise über den geführten Modus irgendwann in den Expertenmodus, der mehr als ausreichend Funktionen und Möglichkeiten für den ambitionierten Amateur bietet.