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Hi,
ich wollte kurz mal ein paar Resultate meiner Generalüberholung posten. Ich hatte so eine Zusammenfassung vor meinem Umbau gesucht und nicht gefunden - vielleicht sucht ja noch jemand...
2009 habe ich einen 27'' iMac (11,1) mit i5-750 2.66 und 1TB HDD gekauft. Im Laufe der Jahre wurde der RAM (PC3-8500, also 1066MHz) auf 16GB aufgerüstet.
Mein Haupteinsatzgebiet ist Office (MS Office, Mail, Safari) sowie Parallels - mit einigen VMs, die mit Server OS laufen und dort auch einiges an RM bzw CPU ziehen (zum Testen und Demonstrieren von Enterprise Software, die eine DB und einen Web-Server benötigen). Insofern gibt es nicht genug RAM und auch keine 'zu schnelle' CPU.
Ich habe nun in den letzten Wochen mein System aktualisiert:
1. SSD (240GB Intel 335) statt SuperDrive
2. 3TB Seagate HD mit 7200rpm statt 1TB mit 5400rpm
3. 32GB RAM, 1333MHz
4. CPU von i5 auf i7-870 2.93GHz
Zunächst hatte ich das System auf der SSD und die Daten auf der HDD, als aber im letzten Jahr die FusionDrive DIY-Anleitungen veröffentlicht wurden, habe ich das ausprobiert, liebgewonnen und behalten.
Im grossen und ganzen würde ich behaupten, das System fühlt sich wie neu an...
Benchmarkergebnisse habe ich lediglich von den letzten Änderungen, also:
1. iMac i5-750, 16GB RAM 1066MHz, FusionDrive: XBench 221.16
2. iMac i5-750, 32GB RAM 1333MHz, FusionDrive: XBench 287.30
3. iMac i7-870, 32GB RAM 1333MHz, FusionDrive: XBench 309.88
Interessant bei den Ergebnissen ist, dass die Disk relativ konstant bleibt, CPU von 211 auf 237 hochgeht (zwischen 2. und 3.), aber sämtliche Grafik-Tests durchgängig signifikant schneller werden - also wohl insbesondere vom schnelleren Bus und RAM profitieren.
Die Festplatte könnte mit einer reinen SSD wohl noch schneller sein, aber das subjektive Empfinden nach Erstellung des FD unterscheidet sich nicht vom Geschwindigkeitseindruck mit SSD und HDD (getrennt) - es ist aber viel bequemer, alles auf einem logischen Volume zu haben- Apple nimmt mir ja die Überlegung ab, was auf die SSD soll und was nicht.
Der tatsächliche Umbau ging recht einfach vonstatten - iFixit und diese Anleitung bei hardmac.com haben geholfen.
Fazit:
Wer Spass an so was hat - machen!
Die Kosten für RAM und CPU sind erträglich, für SSD und grössere HDD je nach Geschmack und jede Komponente sorgt für einen gewissen Leistungsschub.
Viele Grüße,
Christian
ich wollte kurz mal ein paar Resultate meiner Generalüberholung posten. Ich hatte so eine Zusammenfassung vor meinem Umbau gesucht und nicht gefunden - vielleicht sucht ja noch jemand...
2009 habe ich einen 27'' iMac (11,1) mit i5-750 2.66 und 1TB HDD gekauft. Im Laufe der Jahre wurde der RAM (PC3-8500, also 1066MHz) auf 16GB aufgerüstet.
Mein Haupteinsatzgebiet ist Office (MS Office, Mail, Safari) sowie Parallels - mit einigen VMs, die mit Server OS laufen und dort auch einiges an RM bzw CPU ziehen (zum Testen und Demonstrieren von Enterprise Software, die eine DB und einen Web-Server benötigen). Insofern gibt es nicht genug RAM und auch keine 'zu schnelle' CPU.
Ich habe nun in den letzten Wochen mein System aktualisiert:
1. SSD (240GB Intel 335) statt SuperDrive
2. 3TB Seagate HD mit 7200rpm statt 1TB mit 5400rpm
3. 32GB RAM, 1333MHz
4. CPU von i5 auf i7-870 2.93GHz
Zunächst hatte ich das System auf der SSD und die Daten auf der HDD, als aber im letzten Jahr die FusionDrive DIY-Anleitungen veröffentlicht wurden, habe ich das ausprobiert, liebgewonnen und behalten.
Im grossen und ganzen würde ich behaupten, das System fühlt sich wie neu an...
Benchmarkergebnisse habe ich lediglich von den letzten Änderungen, also:
1. iMac i5-750, 16GB RAM 1066MHz, FusionDrive: XBench 221.16
2. iMac i5-750, 32GB RAM 1333MHz, FusionDrive: XBench 287.30
3. iMac i7-870, 32GB RAM 1333MHz, FusionDrive: XBench 309.88
Interessant bei den Ergebnissen ist, dass die Disk relativ konstant bleibt, CPU von 211 auf 237 hochgeht (zwischen 2. und 3.), aber sämtliche Grafik-Tests durchgängig signifikant schneller werden - also wohl insbesondere vom schnelleren Bus und RAM profitieren.
Die Festplatte könnte mit einer reinen SSD wohl noch schneller sein, aber das subjektive Empfinden nach Erstellung des FD unterscheidet sich nicht vom Geschwindigkeitseindruck mit SSD und HDD (getrennt) - es ist aber viel bequemer, alles auf einem logischen Volume zu haben- Apple nimmt mir ja die Überlegung ab, was auf die SSD soll und was nicht.
Der tatsächliche Umbau ging recht einfach vonstatten - iFixit und diese Anleitung bei hardmac.com haben geholfen.
Fazit:
Wer Spass an so was hat - machen!
Die Kosten für RAM und CPU sind erträglich, für SSD und grössere HDD je nach Geschmack und jede Komponente sorgt für einen gewissen Leistungsschub.
Viele Grüße,
Christian