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- 04.08.05
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Hallo,
wahrscheinlich wurde die Frage schon tausendmal gestellt. Habe auch bereits tausende von Seiten durchgelesen. Bin trotzdem unschlüssig.
Ich habe aktuell ein MacBook 13" (2 GHz, 4 GB Ram, ComboDrive, Late 2007). Wir, also meine Familie und ich, benutzen ihn überwiegend zum surfen und Fotos ansehen. Ich habe eine digitale Spiegelreflex und habe bereits erste Versuche in der RAW-Fotografie unternommen, habe dies jedoch wieder verworfen weil ein vernünftiges Arbeiten mit dem MacBook-Monitor einfach nicht möglich ist.
Ich hatte mich eigentlich unter Bauchschmerzen bereits wieder von der Apple-Welt verabschiedet und mich innerlich darauf vorbereitet, mir für 300 - 400 Euro einen Rechner mit Windows 7 zusammenzuschrauben und einen 500-Euro-Monitor käuflich zu erwerben. Als Monitor interessiert mich der Philips 240PW. Nun habe ich ein Angebot für einen iMac 24" mit 2,66 GHz, NVidia 9400 und 4 GB Arbeitsspeicher für 800 Euro. Hat sogar noch Restgarantie. *hrmpf*
Grundsätzlich arbeite ich sowohl mit Windows 7, welches als Release Candidate unter Bootcamp bei mir läuft, als auch unter Mac OS X 10.6 sehr gerne. Beide Systeme haben ihre Vor- und Nachteile. Der Vorteil von Mac OS X 10.6 liegt in erster Linie an seiner Einfachheit. Ich komme gar nicht erst in Versuchung, mein System kaputtzuoptimieren. Unter Windows hat man (bzw. habe ich :-D) viel schneller mal ein Programm oder einen Treiber installiert, der das System zerschießt und auch nicht ohne weiteres restlos entfernt werden kann. Unter Windows muss ich viel mehr "schrauben". Hinzu kommt, dass ich unter Mac OS X immer noch ohne Virenscanner ohne größere Sorgen surfe, wobei mich unter Windows immer ein komisches Gefühl beschleicht. Dafür bin ich mit einem PC deutlich flexibler. Die von mir zusammenzuschraubende Kiste wird den iMac vermutlich locker in die Tasche stecken. Bei Bedarf können CPU und/oder Grafikkarte sowie HDD problemlos getauscht werden, beim MacBook könnte ich allenfalls den Arbeitsspeicher aufstocken.
Ich bin also hin- und hergerissen. Das aus meiner Sicht sehr gute Angebot des iMacs annehmen oder zurück zu Windows wechseln? Der Montitor von Philips wird wohl besser sein, als der vom iMac. Ich möchte mich auf den sRGB-Farbraum beschränken, den wohl beide ziemlich gut abdecken sollten. Der Philips ist dafür Matt. Andererseits wird es in der Windows-Welt schwer, für die Fotobearbeitung unterwegs im Urlaub einer Alternative zu einem 15" MacBook mit mattem Bildschirm zu finden, der bzgl. des sRGB-Farbraumes und der Helligkeit (bei der Arbeit im Freien) in derselben Preisklasse bis 1600 Euro mithalten kann. Im Gegensatz dazu kann ich unter Windows ohne Probleme Ordner (oder Dateien im Aktenkoffer) mit meiner Netzwerkfestplatte an der Fritz!Box zugreifen und diese auch für die tägliche Datensicherung nutzen. Firefox und Thunderbird wären immer auf demselben Stand (Die Einstellungen und Daten werden einfach auf dem Netzklaufwerk gespeichert, unter Windows bleibt der Laufwerksbuchstabe gleich, auch wenn er offline ist - beim nächsten Einloggen im Netzwerk werden die Laufwerke dann synchronisiert).
Ach ich weiß nicht. Wie ist Eure Meinung? Für 50 Euro weniger könnte ich übrigens noch ein iMac mit ähnlicher Austattung, aber dafür mit der ATI Radeon HD 2600 Pro mit 256MB Speicher erwerben, dafür ohne Garantie.
Eure Meinung? Los! Verwirrt mich noch mehr!
Phil o'Soph
PS: Um nicht nur Meinungen von Mac-Anwendern zu erhalten, die hier naturgemäß dominieren, habe ich die Anfrage auch ins Heise-Forum gestellt.
wahrscheinlich wurde die Frage schon tausendmal gestellt. Habe auch bereits tausende von Seiten durchgelesen. Bin trotzdem unschlüssig.
Ich habe aktuell ein MacBook 13" (2 GHz, 4 GB Ram, ComboDrive, Late 2007). Wir, also meine Familie und ich, benutzen ihn überwiegend zum surfen und Fotos ansehen. Ich habe eine digitale Spiegelreflex und habe bereits erste Versuche in der RAW-Fotografie unternommen, habe dies jedoch wieder verworfen weil ein vernünftiges Arbeiten mit dem MacBook-Monitor einfach nicht möglich ist.
Ich hatte mich eigentlich unter Bauchschmerzen bereits wieder von der Apple-Welt verabschiedet und mich innerlich darauf vorbereitet, mir für 300 - 400 Euro einen Rechner mit Windows 7 zusammenzuschrauben und einen 500-Euro-Monitor käuflich zu erwerben. Als Monitor interessiert mich der Philips 240PW. Nun habe ich ein Angebot für einen iMac 24" mit 2,66 GHz, NVidia 9400 und 4 GB Arbeitsspeicher für 800 Euro. Hat sogar noch Restgarantie. *hrmpf*
Grundsätzlich arbeite ich sowohl mit Windows 7, welches als Release Candidate unter Bootcamp bei mir läuft, als auch unter Mac OS X 10.6 sehr gerne. Beide Systeme haben ihre Vor- und Nachteile. Der Vorteil von Mac OS X 10.6 liegt in erster Linie an seiner Einfachheit. Ich komme gar nicht erst in Versuchung, mein System kaputtzuoptimieren. Unter Windows hat man (bzw. habe ich :-D) viel schneller mal ein Programm oder einen Treiber installiert, der das System zerschießt und auch nicht ohne weiteres restlos entfernt werden kann. Unter Windows muss ich viel mehr "schrauben". Hinzu kommt, dass ich unter Mac OS X immer noch ohne Virenscanner ohne größere Sorgen surfe, wobei mich unter Windows immer ein komisches Gefühl beschleicht. Dafür bin ich mit einem PC deutlich flexibler. Die von mir zusammenzuschraubende Kiste wird den iMac vermutlich locker in die Tasche stecken. Bei Bedarf können CPU und/oder Grafikkarte sowie HDD problemlos getauscht werden, beim MacBook könnte ich allenfalls den Arbeitsspeicher aufstocken.
Ich bin also hin- und hergerissen. Das aus meiner Sicht sehr gute Angebot des iMacs annehmen oder zurück zu Windows wechseln? Der Montitor von Philips wird wohl besser sein, als der vom iMac. Ich möchte mich auf den sRGB-Farbraum beschränken, den wohl beide ziemlich gut abdecken sollten. Der Philips ist dafür Matt. Andererseits wird es in der Windows-Welt schwer, für die Fotobearbeitung unterwegs im Urlaub einer Alternative zu einem 15" MacBook mit mattem Bildschirm zu finden, der bzgl. des sRGB-Farbraumes und der Helligkeit (bei der Arbeit im Freien) in derselben Preisklasse bis 1600 Euro mithalten kann. Im Gegensatz dazu kann ich unter Windows ohne Probleme Ordner (oder Dateien im Aktenkoffer) mit meiner Netzwerkfestplatte an der Fritz!Box zugreifen und diese auch für die tägliche Datensicherung nutzen. Firefox und Thunderbird wären immer auf demselben Stand (Die Einstellungen und Daten werden einfach auf dem Netzklaufwerk gespeichert, unter Windows bleibt der Laufwerksbuchstabe gleich, auch wenn er offline ist - beim nächsten Einloggen im Netzwerk werden die Laufwerke dann synchronisiert).
Ach ich weiß nicht. Wie ist Eure Meinung? Für 50 Euro weniger könnte ich übrigens noch ein iMac mit ähnlicher Austattung, aber dafür mit der ATI Radeon HD 2600 Pro mit 256MB Speicher erwerben, dafür ohne Garantie.
Eure Meinung? Los! Verwirrt mich noch mehr!
Phil o'Soph
PS: Um nicht nur Meinungen von Mac-Anwendern zu erhalten, die hier naturgemäß dominieren, habe ich die Anfrage auch ins Heise-Forum gestellt.