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Hüllen für das neue iPhone gibt es - im Gegensatz zum Gerät selbst - wie Sand am Meer. Es gibt dünne Hüllen, dicke Hüllen, bunte Hüllen, offene Hüllen, geschlossene Hüllen und Bumper. Doch unter tausenden Produkten stachen uns bei der Recherche zwei Hüllen ganz besonders ins Auge. In diesem kleinen Test schauen wir uns iPhone-Hüllen an, die sich von der Masse gekonnt abheben: Das Grovemade Bamboo-Case aus reinem Bambus und die Otterbox Defender aus zwei Hüllen in einer.[PRBREAK][/PRBREAK]
[PAGE]Grove Bamboo Case[/PAGE]
Grove Bamboo Case (Artist Series)
Mit 69,- bis 89,- US-Dollar ist das Bambus-Case kein billiges, aber ein sehr besonderes Stück Natur. In zwei Ausführungen verkauft, bieten die beiden Schnitzer Joe Mansfield und Ken Tomita für jeden Geschmack die richtige Hülle an. Es gibt die reine Hülle ohne eingebettetes Bild oder eine verschönerte Rückseite. Das Produkt kommt in einer kleinen Einschub-Verpackung direkt aus Portland, Oregon, und bringt einen starken Geruch ins Wohnzimmer. Es riecht ein bisschen nach Wald und Verbranntem (Artist Series), wirkt jedoch in der Tat ausgesprochen liebevoll verarbeitet. Das iPhone 4 passt sofort in die Hülle und es entstehen keinerlei Lücken. Trotz der Naturbelassenheit des Produktes ist die Verarbeitung absolut perfekt und die abschließende Gummierung sorgt am Display für festen Halt und Schutz der Ränder.
Die Rückseite des iPhones liegt natürlich nicht auf bloßem Holz, sondern auf großzügig geklebten Kunststoffflächen. Alle Bedienelemente des iPhones sind sehr gut zu erreichen und die nötigen Aussparungen für die Anschlüsse, die Kamera, den Kopfhöreranschluss und das zweite Mikrofon sind gut eingearbeitet worden.
Das Display bleibt weiterhin frei, der Rest des iPhones ist von Bambus umgeben und wirkt edel. Der Apfel auf der Rückseite wurde nicht ausgeschnitten. Ein kleines Gimmick ist noch erwähnenswert: Man bekommt die "Reste" des Bambusblocks aus dem das Case geschnitten wurde als schicken Bilderrahmen mitgeliefert und kann sich so sicher sein, dass in der Werkstatt von Joe und Ken kein Stück Rohstoff verschwendet wurde.
Insgesamt also die Daumen hoch für dieses tolle Produkt aus dem am schnellsten nachwachsenden Rohstoff der Welt. Wer die Hülle gerne hätte, kann sich natürlich gerne eine bestellen oder bis Ende September dafür sorgen, Follower von Apfeltalk und Apfeltalk_News zu sein um zu den potenziellen Gewinnern dieser Hülle zu gehören. Der Gewinner wird via direkter Nachricht über Twitter benachrichtigt.
[PAGE]Otterbox Defender[/PAGE]
Das Problem am iPhone 4 ist nicht etwa das Gerät selbst, sondern der Nutzer. Es ist derart schnell passiert, dass einem das Gerät aus der Hand fällt, vom Tisch fällt, aus dem Flugzeug fällt oder beim Bungeesprung aus der Hosentasche rutscht - da muss man für Schutz sorgen. Eine kleine Firma aus den Staaten hat sich das auch gedacht und die Otterbox ins Leben gerufen. Für 49,95 US-Dollar ist diese Hülle die günstigste im Test. Die Otterbox besteht quasi aus zwei Hüllen in einer und schützt das iPhone zuverlässig vor Staub, Kratzern und mittelstarken Stürzen und Stößen. Zunächst packt man das iPhone in eine vollständig umfassende Kunststoff-Hülle mit Einrastmechanismus. Das komplette iPhone (ausgenommen Bedienelemente) wird von dieser Hülle umgeben und vor das Display kommt eine Scheibe aus Hartplastik. Danach wird die Otterbox in eine Gummihülle eingefasst und alle Anschlüsse (ausgenommen der Kamera) werden von wegklappbaren Verschlüssen abgedeckt. Wie der ganze Vorgang abläuft sieht man am besten in diesem Video.
Man würde lügen wenn man die Otterbox als "schick" bezeichnen würde. Das iPhone wird in dieser Hülle ungefähr vier mal so dick und das Gummi lässt sich an warmen Tagen nur schwer aus der Hosentasche ziehen. Möchte man das iPhone dann in eine KFZ-Halterung stecken, ist auspacken angesagt. Doch die Aufgabe der Otterbox wird beispielhaft gelöst - das iPhone wird absolut zuverlässig geschützt und der Staub sammelt sich lediglich noch an der Kamera, da dort aus Fotoqualitätsgründen keine Scheibe vor montiert wurde. Packt man das iPhone nach Wochen der Nutzung aus, sieht das Gerät selbst wie neu aus. Für den Alltag kann ich die Otterbox nur eingeschränkt empfehlen, da sie das iPhone zu einem sehr dicken und schweren Gerät macht. Ist man jedoch auf Reisen oder läuft man Gefahr, dass das iPhone auch in Umgebungen genutzt werden muss, in denen ein solches Gerät leicht Schaden davontragen kann (Baustelle, etc.) gibt es momentan keine bessere Hülle auf dem Markt.
Besonderes Gimmick der Otterbox ist der mitgelieferte Hartschalen-Gürtelclip in den man die Hülle einklemmen kann um das iPhone schneller griffbereit zu haben. Der Clip ist genau wie die Hülle selbst sehr gut verarbeitet und die Otterbox passt hervorragend hinein.
Warum der Otter im Logo der Firma so traurig guckt können wir also nicht sagen - an den Produkten kann es nicht liegen. Sofern man besonderen Schutz für das iDevice benötigt bleibt einem fast keine andere Wahl als zur Otterbox zu greifen. Wer die Hülle gerne hätte, kann sich natürlich gerne eine bestellen oder bis Ende September dafür sorgen, Follower von Apfeltalk und Apfeltalk_News zu sein um zu den potenziellen Gewinnern dieser Hülle zu gehören. Der Gewinner wird via direkter Nachricht über Twitter benachrichtigt.
[PAGE]Grove Bamboo Case[/PAGE]
Grove Bamboo Case (Artist Series)
Mit 69,- bis 89,- US-Dollar ist das Bambus-Case kein billiges, aber ein sehr besonderes Stück Natur. In zwei Ausführungen verkauft, bieten die beiden Schnitzer Joe Mansfield und Ken Tomita für jeden Geschmack die richtige Hülle an. Es gibt die reine Hülle ohne eingebettetes Bild oder eine verschönerte Rückseite. Das Produkt kommt in einer kleinen Einschub-Verpackung direkt aus Portland, Oregon, und bringt einen starken Geruch ins Wohnzimmer. Es riecht ein bisschen nach Wald und Verbranntem (Artist Series), wirkt jedoch in der Tat ausgesprochen liebevoll verarbeitet. Das iPhone 4 passt sofort in die Hülle und es entstehen keinerlei Lücken. Trotz der Naturbelassenheit des Produktes ist die Verarbeitung absolut perfekt und die abschließende Gummierung sorgt am Display für festen Halt und Schutz der Ränder.
Die Rückseite des iPhones liegt natürlich nicht auf bloßem Holz, sondern auf großzügig geklebten Kunststoffflächen. Alle Bedienelemente des iPhones sind sehr gut zu erreichen und die nötigen Aussparungen für die Anschlüsse, die Kamera, den Kopfhöreranschluss und das zweite Mikrofon sind gut eingearbeitet worden.
Das Display bleibt weiterhin frei, der Rest des iPhones ist von Bambus umgeben und wirkt edel. Der Apfel auf der Rückseite wurde nicht ausgeschnitten. Ein kleines Gimmick ist noch erwähnenswert: Man bekommt die "Reste" des Bambusblocks aus dem das Case geschnitten wurde als schicken Bilderrahmen mitgeliefert und kann sich so sicher sein, dass in der Werkstatt von Joe und Ken kein Stück Rohstoff verschwendet wurde.
Insgesamt also die Daumen hoch für dieses tolle Produkt aus dem am schnellsten nachwachsenden Rohstoff der Welt. Wer die Hülle gerne hätte, kann sich natürlich gerne eine bestellen oder bis Ende September dafür sorgen, Follower von Apfeltalk und Apfeltalk_News zu sein um zu den potenziellen Gewinnern dieser Hülle zu gehören. Der Gewinner wird via direkter Nachricht über Twitter benachrichtigt.
[PAGE]Otterbox Defender[/PAGE]
Das Problem am iPhone 4 ist nicht etwa das Gerät selbst, sondern der Nutzer. Es ist derart schnell passiert, dass einem das Gerät aus der Hand fällt, vom Tisch fällt, aus dem Flugzeug fällt oder beim Bungeesprung aus der Hosentasche rutscht - da muss man für Schutz sorgen. Eine kleine Firma aus den Staaten hat sich das auch gedacht und die Otterbox ins Leben gerufen. Für 49,95 US-Dollar ist diese Hülle die günstigste im Test. Die Otterbox besteht quasi aus zwei Hüllen in einer und schützt das iPhone zuverlässig vor Staub, Kratzern und mittelstarken Stürzen und Stößen. Zunächst packt man das iPhone in eine vollständig umfassende Kunststoff-Hülle mit Einrastmechanismus. Das komplette iPhone (ausgenommen Bedienelemente) wird von dieser Hülle umgeben und vor das Display kommt eine Scheibe aus Hartplastik. Danach wird die Otterbox in eine Gummihülle eingefasst und alle Anschlüsse (ausgenommen der Kamera) werden von wegklappbaren Verschlüssen abgedeckt. Wie der ganze Vorgang abläuft sieht man am besten in diesem Video.
Man würde lügen wenn man die Otterbox als "schick" bezeichnen würde. Das iPhone wird in dieser Hülle ungefähr vier mal so dick und das Gummi lässt sich an warmen Tagen nur schwer aus der Hosentasche ziehen. Möchte man das iPhone dann in eine KFZ-Halterung stecken, ist auspacken angesagt. Doch die Aufgabe der Otterbox wird beispielhaft gelöst - das iPhone wird absolut zuverlässig geschützt und der Staub sammelt sich lediglich noch an der Kamera, da dort aus Fotoqualitätsgründen keine Scheibe vor montiert wurde. Packt man das iPhone nach Wochen der Nutzung aus, sieht das Gerät selbst wie neu aus. Für den Alltag kann ich die Otterbox nur eingeschränkt empfehlen, da sie das iPhone zu einem sehr dicken und schweren Gerät macht. Ist man jedoch auf Reisen oder läuft man Gefahr, dass das iPhone auch in Umgebungen genutzt werden muss, in denen ein solches Gerät leicht Schaden davontragen kann (Baustelle, etc.) gibt es momentan keine bessere Hülle auf dem Markt.
Besonderes Gimmick der Otterbox ist der mitgelieferte Hartschalen-Gürtelclip in den man die Hülle einklemmen kann um das iPhone schneller griffbereit zu haben. Der Clip ist genau wie die Hülle selbst sehr gut verarbeitet und die Otterbox passt hervorragend hinein.
Warum der Otter im Logo der Firma so traurig guckt können wir also nicht sagen - an den Produkten kann es nicht liegen. Sofern man besonderen Schutz für das iDevice benötigt bleibt einem fast keine andere Wahl als zur Otterbox zu greifen. Wer die Hülle gerne hätte, kann sich natürlich gerne eine bestellen oder bis Ende September dafür sorgen, Follower von Apfeltalk und Apfeltalk_News zu sein um zu den potenziellen Gewinnern dieser Hülle zu gehören. Der Gewinner wird via direkter Nachricht über Twitter benachrichtigt.
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