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Anhang anzeigen 61687Was man vom iPhone mit shazam kennt, ist nun auch auf dem Mac möglich. Das neue SongGenie 2 von equinux durchsucht die eigene iTunes Bibliothek, erkennt unbekannte Songs, erweitert und korrigiert die MetaTags der Songs und zeigt was in der Bibliothek noch fehlt. Mit einer großen Bibliothek haben wir das Programm getestet und möchten Stärken und Schwächen finden.
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Unsere Testbibliothek ist sehr gemischt, Musik aus dem iTunes Store mit und ohne DRM, Songs von verschiedenen importierten CDs, davon einige ohne Internetverbindung, also ohne Anbindung an Gracenote, importiert und von Hand benannt. Musik, die es nur frei im Netz gibt. Einige Songs wurden schon im Vorfeld mit Songtexten und Covern versehen, einige besitzen weder das eine, noch das andere. Auch einige Dateien, aus wiederhergestellten Festplatten, komplett ohne korrekte Tags und mit kryptischem Dateinamen sind dabei. Viel gemischter könnte die Bibliothek nicht sein.
Anhang anzeigen 61690
Beim ersten Start läd SongGenie die Musikdatenbank und stellt diese in einem zweigeteilten Fenster dar. Im oberen Teil ist eine TimeMachineähnliche Ansicht vorhanden. Hier werden detaillierte Informationen zu dem gerade im unteren Bereich markierten Titel angezeigt. Im unteren Bereich findet sich passend dazu eine Darstellung mehrerer Titel in Tabellenform. Diese Tabelle lässt sich nach Name, Album, Interpret, Jahr, Genre und diversen anderen MetaDaten sortieren. Neben den aus iTunes bekannten Daten sind dabei auch die Informationen, ob ein Songtext vorhanden ist und wie die Qualität der MetaTags von SongGenie bewertet wird.
Anhang anzeigen 61691
Die Integration mit CoverScout 3 ermöglicht zusätzlich die Möglichkeit die Cover der Alben in die MetaTags zu schreiben.
Es lassen sich wahlweise einzelne oder mehrere markierte Titel automatisch analysieren und die gefundenen Ergebnisse zuweisen. Wird dabei ein Song auf mehreren möglichen Alben gefunden, lässt sich festlegen, ob automatisch das erste gefundene Album genommen werden soll, oder ob die automatische Zuweisung an dieser Stelle ausgesetzt werden soll. Die so ausgelassenen Titel lassen sich im Nachgang dann von Hand kontrollieren, das richtige Album kann ausgewählt werden und die MetaTags werden entsprechend angepasst.
Auch eher unbekannte Songs, wie das 8bit Cover des Michael Jackson Songs "Thriller" von virt wurde korrekt gefunden und übernommen.
Negativ fiel uns der, jedenfalls auf dem Test MacBook Pro mit 4GB Arbeitsspeicher, recht hohe Bedarf an Rechenpower auf, so dass ab und an doch der Lüfter ansprang, man sollte also versuchen die Bibliothek häppchenweise und nicht 6000 Titel im ganzen zu analysieren. Auch kommt es ab und an zu Detailfehlern, so wollte SongGenie die "Wise Guys" lieber in "The Wiseguys" umbenennen, aktiviert man beim automatischen Zuweisen die Funktion "nur fehlende Informationen ergänzen", wird der vorher eingegebene Name "Wise Guys" aber nicht überschrieben.
Anhang anzeigen 61689
Ein einfaches Tool, das komplett ohne Nachdenken benutzt werden sollte ist SongGenie leider nicht, jedoch nimmt es einem vieles der Arbeit Songs zu taggen ab und ermöglicht es Titel, die aus welchem Grund auch immer keinerlei Informationen besitzen zu erkennen und korrekt zuzuweisen.
Für rund 25 Euro ist das Programm für jene, die ihre iTunes Bibliothek schon lange auf Vordermann bringen wollten sicher eine Investition wert. Es kann direkt bei equinux erworben werden.
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Unsere Testbibliothek ist sehr gemischt, Musik aus dem iTunes Store mit und ohne DRM, Songs von verschiedenen importierten CDs, davon einige ohne Internetverbindung, also ohne Anbindung an Gracenote, importiert und von Hand benannt. Musik, die es nur frei im Netz gibt. Einige Songs wurden schon im Vorfeld mit Songtexten und Covern versehen, einige besitzen weder das eine, noch das andere. Auch einige Dateien, aus wiederhergestellten Festplatten, komplett ohne korrekte Tags und mit kryptischem Dateinamen sind dabei. Viel gemischter könnte die Bibliothek nicht sein.
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Beim ersten Start läd SongGenie die Musikdatenbank und stellt diese in einem zweigeteilten Fenster dar. Im oberen Teil ist eine TimeMachineähnliche Ansicht vorhanden. Hier werden detaillierte Informationen zu dem gerade im unteren Bereich markierten Titel angezeigt. Im unteren Bereich findet sich passend dazu eine Darstellung mehrerer Titel in Tabellenform. Diese Tabelle lässt sich nach Name, Album, Interpret, Jahr, Genre und diversen anderen MetaDaten sortieren. Neben den aus iTunes bekannten Daten sind dabei auch die Informationen, ob ein Songtext vorhanden ist und wie die Qualität der MetaTags von SongGenie bewertet wird.
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Die Integration mit CoverScout 3 ermöglicht zusätzlich die Möglichkeit die Cover der Alben in die MetaTags zu schreiben.
Es lassen sich wahlweise einzelne oder mehrere markierte Titel automatisch analysieren und die gefundenen Ergebnisse zuweisen. Wird dabei ein Song auf mehreren möglichen Alben gefunden, lässt sich festlegen, ob automatisch das erste gefundene Album genommen werden soll, oder ob die automatische Zuweisung an dieser Stelle ausgesetzt werden soll. Die so ausgelassenen Titel lassen sich im Nachgang dann von Hand kontrollieren, das richtige Album kann ausgewählt werden und die MetaTags werden entsprechend angepasst.
Auch eher unbekannte Songs, wie das 8bit Cover des Michael Jackson Songs "Thriller" von virt wurde korrekt gefunden und übernommen.
Negativ fiel uns der, jedenfalls auf dem Test MacBook Pro mit 4GB Arbeitsspeicher, recht hohe Bedarf an Rechenpower auf, so dass ab und an doch der Lüfter ansprang, man sollte also versuchen die Bibliothek häppchenweise und nicht 6000 Titel im ganzen zu analysieren. Auch kommt es ab und an zu Detailfehlern, so wollte SongGenie die "Wise Guys" lieber in "The Wiseguys" umbenennen, aktiviert man beim automatischen Zuweisen die Funktion "nur fehlende Informationen ergänzen", wird der vorher eingegebene Name "Wise Guys" aber nicht überschrieben.
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Ein einfaches Tool, das komplett ohne Nachdenken benutzt werden sollte ist SongGenie leider nicht, jedoch nimmt es einem vieles der Arbeit Songs zu taggen ab und ermöglicht es Titel, die aus welchem Grund auch immer keinerlei Informationen besitzen zu erkennen und korrekt zuzuweisen.
Für rund 25 Euro ist das Programm für jene, die ihre iTunes Bibliothek schon lange auf Vordermann bringen wollten sicher eine Investition wert. Es kann direkt bei equinux erworben werden.
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