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iFixit zerlegt das iPhone 16e: Ein Blick auf den C1-Modem-Chip

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Geschrieben von: Michael Reimann
iPhone 16e Teardown

Das Reparatur-Portal iFixit hat das iPhone 16e in einem Teardown-Video auseinandergenommen, um einen detaillierten Blick auf die internen Komponenten zu werfen. Besonders im Fokus stand dabei das neue C1-Modem, Apples erster eigener Mobilfunkchip.

Größere Batterie durch verändertes Innenlayout​


Das iPhone 16e verwendet die gleiche schnell lösbare Batteriehalterung wie die anderen Modelle der iPhone-16-Serie. Die Batterie kann mithilfe eines niederspannungsbetriebenen Klebe-Release-Mechanismus entfernt werden.

Bereits vorherige Teardowns zeigten, dass das iPhone 16e eine 15,55-Wh-Batterie enthält, verglichen mit 13,83 Wh im regulären iPhone 16. iFixit führt diese größere Batteriekapazität darauf zurück, dass das Gerät mit einer einzelnen Hauptkamera ausgestattet ist und dadurch mehr Platz für die Batterie zur Verfügung steht.

Analyse des neuen C1-Modems​


Der C1-Modemchip, Apples erster selbst entwickelter 5G-Chip, befindet sich auf der Unterseite der RF-Platine. iFixit beschreibt die Gehäusestruktur als ähnlich zum Qualcomm X71M-Modem, das ebenfalls eine 4-nm-Modem-Einheit mit separaten 7-nm-Transceivern nutzt.

Dieser Einblick in den C1-Chip ist besonders relevant, da Apple plant, zukünftig auf eigene Modem-Technologie zu setzen, um sich von Qualcomm unabhängig zu machen.

Fortschritte und Herausforderungen bei der Reparaturfreundlichkeit​


Während Apple beim iPhone 16e einige Designanpassungen zugunsten der Reparierbarkeit vorgenommen hat, kritisiert iFixit weiterhin bestimmte Entscheidungen. Beispielsweise ist der Austausch des USB-C-Ports besonders aufwendig, da hierfür alle internen Komponenten entfernt werden müssen.

Positiv bewertet iFixit jedoch:

  • Wegfall der restriktiven Ersatzteil-Kopplung in iOS
  • Ein Metallbügel schützt ein empfindliches Flexkabel beim Öffnen des Geräts

Diese kleinen Änderungen erleichtern zukünftige Reparaturen, auch wenn die Zugänglichkeit von Komponenten weiterhin eine Herausforderung bleibt.

Via: Macrumors

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