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iBookstore: Chinesische Schriftsteller reichen Klage gegen Apple ein

Marc Freudenhammer

Horneburger Pfannkuchenapfel
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Aufgrund von illegalen e-Books, die über Apples iBookstore verkauft worden waren, haben nun neun populäre chinesische Schriftsteller Klage gegen Apple eingereicht, berichtet die chinesische Tageszeitung People´s Daily. Der Vorwurf: Apple habe den Verkauf von insgesamt 37 illegal im Store eingestellten Büchern ermöglicht und sich zudem daran bereichert. Die Schadensersatzforderung der Autoren beträgt umgerechnet rund 1,88 Millionen US-Dollar (11,91 Millionen Yuan) – das entspricht in etwa Apples üblichem 30 Prozent-Anteil an den heruntergeladenen Büchern. [PRBREAK][/PRBREAK]Mehrere Millionen Exemplare der illegalen Werke wurden laut People´s Daily inzwischen bereis verkauft. Eine offizielle Stellungnahme von Apple zu der Klage gibt es bislang nicht.


ibooks.jpg
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:

member 147713

Gast
Also 1,8 Mio. Dollar ist auf jeden Fall mal eine ordentliche Forderung. Wenn man bedenkt was für irre Summen aufgerufen werden wenn es um Schadensersatz von einer amerikanischen Firma geht, hören sich 1,8 Mio ja noch sehr normal an.
Wenn es sich wirklich um populäre Schriftsteller handelt, kann ich mir gut vorstellen, das da einiges an Geld zusammengekommen ist und das die Rechteinhaber da ihren Teil vom Kuchen begründeter Weise auch abhaben wollen
 

Grawapple

Uelzener Rambour
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Nur haben die hier erst überhaupt durch Apple soviel verdient/sind populär geworden -> ich find das recht dreist, auch wenns von Apple auch nicht rechtens ist...
 

Pascolo

Gelbe Schleswiger Reinette
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[...] ich find das recht dreist, auch wenns von Apple auch nicht rechtens ist...

Was ist das denn für eine Aussage? Diese Schriftsteller haben laut Artikel eben genau gar nichts verdient. Sollen die sich jetzt ducken und zuschauen, wie andere mit ihren Werken Geld verdienen? Apple trägt hierbei nun einmal eine (Teil-) Schuld. Man sollte schon überprüfen, was man anbietet.
 
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MacHoliday

Neuer Berner Rosenapfel
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Chinesen verklagen ein Unternehmen wegen Verkaufen von illegalen Produkten!

Muahahahahah, demnächst verklagen sie vermutlich noch ein Land wegen Verletzung der Menschenrechte!?

Das ist echt DER Brüller!!! :D
 

Dinofelis

Gast
Das ist echt DER Brüller!!!

Ich weiß nicht, wieso ich deine Beiträge plötzlich wieder lesen kann. Mein Kontrollzentrum sagt mir, dass alle Einstellungen noch aktiv sind.

Mir ist das nicht egal. Ich hatte vor zwei, drei Jahren berechtigte Gründe, deine Beiträge nicht mehr lesen zu wollen, und nun bestätigt sich das (ungewollt).
 

AppleWorm²

Freiherr von Berlepsch
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Ich weiß nicht, wieso ich deine Beiträge plötzlich wieder lesen kann. Mein Kontrollzentrum sagt mir, dass alle Einstellungen noch aktiv sind.

Mir ist das nicht egal. Ich hatte vor zwei, drei Jahren berechtigte Gründe, deine Beiträge nicht mehr lesen zu wollen, und nun bestätigt sich das (ungewollt).

Für mich ist das ab heute ein Grund die Beiträge dieses Nutzers nicht mehr Lesen zu wollen.
 

Tidus2007

Süsser Pfaffenapfel
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Also das ist echt unter aller Sa-u. Wenn Apple das echt gemacht hat, dann hoffe ich dass sie zahlen müssen, ich kann doch als Unternehmen nicht irgendwas von berühmten hiesigen Schriftstellern veröffentlichen, denen nix sagen, damit Kohle verdienen und den Autoren nix abgeben.
Sollte das echt stimmen, wünsche ich den Schriftstellern viel Glück.
 

MacHoliday

Neuer Berner Rosenapfel
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Weshalb? Haben chinesische Schriftsteller etwa keine Rechte mehr? Immerhin geht es hier um eine Urheberrechtsverletzung. Ich weiss nicht, was daran lustig sein soll.

Das habe ich nicht gesagt!
Ich finde es nur belustigend, wenn aus dem Land welches weltweit führend im Verletzen von Urheberrechten, im Herstellen von Raubkopieren und Plagiaten ist, also das Urheberrecht mit Füßen tritt wie kein Zweites, dann eine derartige Meldung kommt.
Grundsätzlich hat nach meiner Auffassung jeder das Recht und den berechtigten Anspruch auf den Schutz seines geistigen Eigentums, dem natürlich auch in dem Fall dieser Schriftsteller entsprochen werden muss.

Ich weiß nicht, wieso ich deine Beiträge plötzlich wieder lesen kann. Mein Kontrollzentrum sagt mir, dass alle Einstellungen noch aktiv sind.

Mir ist das nicht egal. Ich hatte vor zwei, drei Jahren berechtigte Gründe, deine Beiträge nicht mehr lesen zu wollen, und nun bestätigt sich das (ungewollt).

Ich glaube Du verwechselst mich. Du hast mich vor ein paar Wochen mit positiven Karma bewertet. ;)
 
Zuletzt bearbeitet:

chemo

Starking
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Nur haben die hier erst überhaupt durch Apple soviel verdient/sind populär geworden -> ich find das recht dreist, auch wenns von Apple auch nicht rechtens ist...

nein, nein. die sind nicht erst durch apple populär geworden, sondern waren es bereits davor:

"Aufgrund von illegalen e-Books, die über Apples iBookstore verkauft worden waren, haben nun neun populäre chinesische Schriftsteller Klage gegen Apple eingereicht, berichtet die chinesische Tageszeitung People´s Daily."

aber klar wird man durch so einen skandal auch populär, jedoch hat man da meiner meinung nach keine andere wahl, als zu klagen, wenn einem solche summen durch die lappen gingen.
 

Corrado244

Ribston Pepping
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Ich glaube nicht, dass Apple prüfen muss, ob es sich um ein Plagiat handelt. Da müssen die sich schon an den wenden der das Plagiat in den Store gebracht hat. Da wird Apple nichts zu können. und die 30 % müssen sie sich auch von den Raupkopierern holen.
Klar ist der Hehler wie der Stehler, aber ... abwarten
 

SnejK

Reinette de Champagne
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Ach. Portokasse. Bezahlen, wenn es gerechtfertigt ist und fertig.
 

Pascolo

Gelbe Schleswiger Reinette
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Beinhorn

Melrose
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2.502
Mal nachdenken

Chinesen verklagen ein Unternehmen wegen Verkaufen von illegalen Produkten!

Muahahahahah, demnächst verklagen sie vermutlich noch ein Land wegen Verletzung der Menschenrechte!?

Das ist echt DER Brüller!!! :D

Was haben chinesische Autoren, die ihren Anteil am Kuchen haben wollen, mit Menschenrechtsverletzungen einer Regierung zu tun?
 

redhat

Bismarckapfel
Registriert
10.08.09
Beiträge
144
Weshalb? Haben chinesische Schriftsteller etwa keine Rechte mehr? Immerhin geht es hier um eine Urheberrechtsverletzung. Ich weiss nicht, was daran lustig sein soll.

Weil sich viele chinesische Firmen einen Dreck um Urheberrechte scheren und so ein Verhalten nunmal gerne negativ auf das gesamte Volk abfärbt. Warum sollten sie dann also entgegen ihrer eigenen Façon ein solches Recht eingeräumt bekommen? Das zumindest ist der (nachvollziehbare) Gedankengang ;)

Für mich persönlich ist die ganze Angelegenheit Ironie pur ^^
 

Scotch

Graue Herbstrenette
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02.12.08
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Ironie ist, dass wie in einer anderen News zu lesen ist, Apple massiv gegen raubkopierte Apps vorgeht - an denen sie nichts verdienen, denn die kommen nicht aus dem App Store.

Bei Raubkopien von Büchern, die über den iBook Store verkauft werden und die üblichen Prozente an Apple abwerfen muss man anscheinend nicht so genau hin gucken.

Nachgerade bizarr sind die Kommentare hier: Die Hürden für Entwickler um eine App in den Store zu kriegen werden höher und höher, aber von Apple kann anscheinend nicht verlangt werden zu prüfen, ob die Anbieter von Büchern die Verlagsrechte dafür haben? Damit kann sich eine Firma, die den Stern wegen Bikinifotos zensiert hat wohl kaum heraus reden.
 

Grawapple

Uelzener Rambour
Registriert
13.05.06
Beiträge
373
Was ist das denn für eine Aussage? Diese Schriftsteller haben laut Artikel eben genau gar nichts verdient. Sollen die sich jetzt ducken und zuschauen, wie andere mit ihren Werken Geld verdienen? Apple trägt hierbei nun einmal eine (Teil-) Schuld. Man sollte schon überprüfen, was man anbietet.

Erst Beiträge richtig lesen, dann labern...

nein, nein. die sind nicht erst durch apple populär geworden, sondern waren es bereits davor:

"Aufgrund von illegalen e-Books, die über Apples iBookstore verkauft worden waren, haben nun neun populäre chinesische Schriftsteller Klage gegen Apple eingereicht, berichtetdie chinesische Tageszeitung People´s Daily."

aber klar wird man durch so einen skandal auch populär, jedoch hat man da meiner meinung nach keine andere wahl, als zu klagen, wenn einem solche summen durch die lappen gingen.

Ich hab die Info schon gesehn, aber ich denke das war eher auf China/ den asiatischen Raum bezogen.
 

MacHoliday

Neuer Berner Rosenapfel
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Was haben chinesische Autoren, die ihren Anteil am Kuchen haben wollen, mit Menschenrechtsverletzungen einer Regierung zu tun?

Es sind alles Chinesen. ;)

So wie alle 18 jährigen männlichen Autofahrer notorische Raser sind und Frauen nicht einparken können.

Vorsicht! Der Beitrag kann Spuren von Ironie enthalten. ;)