iBooks Author versus Pages?

[Klaus]

iBooks Author kann nur ebooks für den ibookstore machen (na gut, ist ja auch gratis).
Pages kann seine "iba" Dateien nicht öffnen, so dass man sie rasch in epubs umrumbeln könnte.
Bevor ich weitermache mit dem Buch in Author, wollte ich nach Euren Erfahrungen fragen:

Soll man nun Doppelarbeit machen? Dasselbe Buch erst in Author und dann in Pages?
Im Zeitalter des Computers doch arg vorvorgestrig....

Kennt ihr eine Software, mit der man die "iba"-books in epubs umrubeln kann? So heißen die Author-Dateien, bevor man sie publiziert (das habe ich noch nicht versucht, vielleicht kann man das veröffentlichte ebook dann in Pages oder Calibre öffnen?).

Was ist Euer "workflow"?

 

[Helje]

Export als PDF und dann mit Calibre in epub wandeln.

 

[Klaus]

Export als PDF und dann mit Calibre in epub wandeln.

Die Ergebnisse sehen schaurig aus. Aus einer Seite werden z.B. 6 (3 dabei leer, eine mit Bildern aus der Vorlage, die eigentl. gelöscht waren etc. pp.), aus einzeiligen Überschriften riesengroße Lettern über 5, 6 Zeilen. Die von Calibre aus iBooks-Author- pdfs umgerubelten epubs haben kaum eine entfernte Ähnlichkeit mit der Ausgangsdatei.

Ich sehe keine andere Möglichkeit: schöne ebooks mit Author für die iPads, mäßig schöne epubs mit Pages o. sonst einem Programm für alles andere, was epubs liest oder wie von Amazon in ihr Format umgerubelt wird. Es ist einfach eine Strategie von Apple, um seine proprietäre Zone ästhetisch vom armen Rest abzusetzen, logo.

Wenn aber jemand einen Tipp hätte, diese verständl. Strategie Apples zu durchlöchern, wäre ich dankbar.

 

[m8_nx]

Hallo,

iBooks Author kann nur ebooks für den ibookstore machen (na gut, ist ja auch gratis).

Das ist so nicht ganz richtig, da ein Export in das PDF-Format möglich ist.

Pages kann seine "iba" Dateien nicht öffnen, so dass man sie rasch in epubs umrumbeln könnte.

Selbst wenn Pages die Dateien öffnen könnte, so hättest du an den von Pages erzeugten ePUP-Dokumenten,
mit großer Wahrscheinlichkeit, keine große Freude.

Bevor ich weitermache mit dem Buch in Author, wollte ich nach Euren Erfahrungen fragen:

Das ist eine gute Idee.

Soll man nun Doppelarbeit machen?

Wenn du im iBookstore veröffentlichen willst und dein Werk im standardisierten ePUB-Format
haben möchtest, dann ja. (Auch mal die AGB genau lesen.)

Dasselbe Buch erst in Author und dann in Pages?

Andersherum und Pages ist nicht zwingend erforderlich - im besten Fall wird es das gleiche.
(Möglichst viele deiner Inhalte - Text, Foto... - zunächst getrennt voneinander - in möglichst flexiblen Formaten erstellen.)

Im Zeitalter des Computers doch arg vorvorgestrig....

Absolut zeitgemäß, gerade wegen des Computers, der einem die Sache aber auch gelegentlich recht leicht macht.

Kennt ihr eine Software, mit der man die "iba"-books in epubs umrubeln kann? So heißen die Author-Dateien,
bevor man sie publiziert (das habe ich noch nicht versucht, vielleicht kann man das veröffentlichte ebook
dann in Pages oder Calibre öffnen?).

Nein, da das IBooks Author eigene Format sehr wenig mit dem standardisierten ePUB-Format gemein hat.
Das ist auch der Grund (vom PDF-Export mal ganz abgesehen) hierfür:

Die Ergebnisse sehen schaurig aus. Aus einer Seite werden z.B. 6 (3 dabei leer, eine mit Bildern aus der Vorlage,
die eigentl. gelöscht waren etc. pp.), aus einzeiligen Überschriften riesengroße Lettern über 5, 6 Zeilen.
Die von Calibre aus iBooks-Author- pdfs umgerubelten epubs haben kaum eine entfernte Ähnlichkeit mit der Ausgangsdatei.

Und danach sind dir die Pferde ein wenig durchgegangen

Gruß
m8_nx