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iBooks Author: Multi-Touch-Bücher zum Selbermachen

Marc Freudenhammer

Horneburger Pfannkuchenapfel
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Wie vermutet stellte Apple auf seinem heutigen Education-Event eine Möglichkeit vor um interaktive Bücher für den iBookstore selber zu erstellen. Mit iBooks Author kann jeder nach eigenem Geschmack interaktive Elemente und Multi-Touch-Gesten einbinden und das fertige Werk via iBookstore oder iTunes U zur Verfügung stellen. iBooks Author ist ab sofort kostenlos im Mac App Store erhältlich. Mithilfe von Vorlagen, wie man sie auch von Programmen wie Garage Band oder iMovie kennt, lassen sich individuelle Bücher erstellen. [PRBREAK][/PRBREAK]Eine Importfunktion für Word-Dokumente soll die Textbearbeitung erleichtern. Außerdem lassen sich Animationen von Keynote in die iBooks einbinden. Apple-typisch wird die gesamte Bedienung via WYSIWYG-Editor vorgenommen und läuft größtenteils über einfache Drag-&-Drop-Aktionen. Vorgefertigte Multi-Touch-Widgets sollen die Anpassung an die Nutzung der iBooks per iPad vereinfachen.


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Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:

slaya23

Goldparmäne
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Und was kostet das einstellen? Und kann ich die auch direkt in mein iTunes ziehen?
 

deloco

Weißer Winterkalvill
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Man kann die Bücher einfach auf sein iPad syncen. Für die Veröffentlichung im iBookstore ist ein Verkäufer-Account notwendig… Was das kostet weiß ich nicht.
Ist aber ein ziemlich geiles Programm, ich werde mich da sicher mal dransetzen und ein oder zwei Bücher erstellen…
 

robiv8

Oberösterreichischer Brünerling
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Interessant wäre es wenn man diese auch Freunden, Bekannten usw. irgendwie zukommen lassen könnte ohne Verkäufer Account.
 

Dackel Arnold

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Gerade mal getestet. Kann man schon geile Sachen mit erstellen. Das Programm ist auch gut. Man kann das Buch ohne Probleme auf das iPad ziehen und dort angucken.
 

Manderson

Golden Delicious
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Als Author kann ich dann so meine Digitalen Bücher über Itunes verkaufen ???
 

Retrax

Altgelds Küchenapfel
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Man kann ja auch als PDF exportieren.

Ist iBooks Author damit ein kleiner Konkurrent zu Adobe InDesign und Quark Express?
 

tgam

Gloster
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@Retrax: Nicht, solange jeder Ausdruck das Branding "iBooks Author" zwangsweise erhält.
 

FiveEcco

Salvatico di Campascio
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Vielleicht kann mir ja jemand bei einem kurzen Gedankengang helfen.

Also nehmen wir an ich habe ein Unternehmen in dem jeder Mitarbeiter ein iPad nutzt. Jetzt bietet mir dieses Autor App ja die Möglichkeit interne Handbücher zu erstellen. Wie schaffe ich es dann, dass ich diese Handbücher auf alle ipads gesynct bekomme bzw. sie up to date halte ohne den Store zu benutzen?
 

Lysander

Querina
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Vielleicht kann mir ja jemand bei einem kurzen Gedankengang helfen.

Also nehmen wir an ich habe ein Unternehmen in dem jeder Mitarbeiter ein iPad nutzt. Jetzt bietet mir dieses Autor App ja die Möglichkeit interne Handbücher zu erstellen. Wie schaffe ich es dann, dass ich diese Handbücher auf alle ipads gesynct bekomme bzw. sie up to date halte ohne den Store zu benutzen?


Ich glaube ohne den Store ist das nicht möglich, die einzige Möglichkeit die Bücher ohne den Store weiterzugeben ist ja das iBooks Format zu verschicken (habe ich so verstanden). Und ohne Store-Anbindung keine Updates
 

funbasten

Alkmene
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genial. Ich erwarte eine völlig neue Generation von Schulbüchern in, sagen wir, 5 Jahren. Das Lernen und auch das Lehren wird sich verändern. Durch interaktive Elemente kann mehr Spaß und mehr Motivation kommen.
 

Bragi

Pferdeapfel
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Lion only! Nein danke. Auch muss man sich die Frage stellen, wie lange Apple die Software am leben lässt - siehe iWeb.
 

TexanSteak

Pomme Miel
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Lion only! Nein danke. Auch muss man sich die Frage stellen, wie lange Apple die Software am leben lässt - siehe iWeb.
stimmt.
Nach iweb, idvd, idisk, mobileme gallery und Final Cut Studio traue ich Apple nicht mehr.
Was heute noch amazing ist, wird morgen ohne Rücksicht auf die User abgeschnitten.
Nur die reinen Verkaufszahlen zählen. Man kann sich auf Apple nicht mehr verlassen und sollte
nicht mehr langfristig planen (ich habe meine ganzen Filmprojekte auf Final Cut Studio erstellt und kann die zB mit Final Cut X nicht mehr öffnen etc.)
Was heute für Apple der Knaller ist, wird morgen zum "Ping" ;) (mal schauen, wie lange sich diese Schnapsidee noch hält)
 

JohnnyBGoode

Ontario
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Vielleicht bin ich jetzt etwas pingelig, aber dass die ersten zwei Kapitel des Demobuchs "Life on Earth" bereits 965 MB groß sind, finde ich ziemlich heftig. Wie groß wird dann erst ein komplettes Buch dieses "Kalibers", das die Möglichkeiten des Funktionsumfangs einigermaßen ausreizt?
Wenn man dann mehrere solche Bücher und eventuell 'ne Mediathek auf'm iPad hat, wird's doch etwas eng...

Hoffe ja, dass das iPad 2S/3 dann endlich 128 GB bekommt und wir nicht mehr bei der 2009er iPod touch-Kapazität rumgammeln.
 

Mostindianer

James Grieve
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Mir ist bisher nicht zu Ohren gekommen, dass die OS X Applikation iBooks Author als frei und systemunabhängig von Apple beworben würde. iBooks Author wird von Apple als Freeware, nicht zu verwechseln mit freie Applikationen (Open-Source) angepriesen und vertrieben. Sie ist nichts weiter als ein mächtiges Layout Tool für Autoren. Es wurde bewusst für den iBooks Store geschrieben und fungiert als Schnittstelle zwischen Buchgestaltung und Store.


Für die Layoutgestaltung von eBooks für Formate wie .epub oder .mobi gibt es Software von bekannten Firmen wie Adobe oder Quark. Zu empfehlen sind Diese aber nur an Personen, die ein gewisses Vorwissen oder eine Ausbildung/Weiterbildung in Bereichen Gestaltung/Grafik vorzuweisen haben.


.ibooks ist propritär, also kein freies Format. Dieser Format-Container kann aber multimediale Inhalte wie auch Vektorgrafiken beinhalten, was mir momentan nur bei der neusten Version des .mobi Formats bekannt ist. Wenn man also .mobi oder .ibooks zum Beispiel mit der freien Applikation Calibre in ein .epub umwandeln möchte, ist ein Verlust von Metadaten, oder ganzen grafischen Elementen nicht auszuschließen.


iBooks Author kann das erstellte eBook in Formate wie PDF, TXT oder in das eigene iBooks exportieren. Logischerweise werden diese Formate ausser iBooks, keine multimedialen Inhalte animiert abspielen können.


Da zum Glück für die Gestaltung unter anderem auf HTML und JavaScript gesetzt wird, was ja alles standardisierte Sprachen sind, werden kommende Vollzeit-Autoren keine grössere Probleme bekunden Ihr neu gestaltetes Werk an einem Unternehmen zu übergeben, dass mittels Adobe oder Quark Applikation es auch für andere Formate und Plattformen fit macht.