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iAd-Einstiegspreis fällt auf 100.000 US-Dollar

Niklas Marxen

Thurgauer Weinapfel
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Viele Apps, die umsonst oder für einen sehr geringen Preis zur Verfügung stehen, machen ihren Profit durch Werbung. Die ist oft nicht hübsch eingebettet, anklicken kann dazu führen, dass man aus der benutzten App geworfen wird und der Browser sich öffnet. Diese und weitere Probleme wollte Apple mit iAds lösen. Hier führt das Banner zu einer interaktiven HTML5 Seite, die vom Werbenden nach Lust und Laune mit den verschiedensten Funktionen ausgerüstet werden kann: So kann man in der BMW-Werbung gleich nach dem nächsten Händler suchen. Zu keinem Zeitpunkt fällt man aus der App, schließt man die Werbung kann man genau da weitermachen, wo man aufgehört hat.
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Warum ist iAd so wenig präsent? Trotz der vielen tollen Funktionen springen noch wenige Unternehmen darauf an. Der Einstiegspreis, der anfangs bei einer Millionen US-Dollar lag, ist als Reaktion auf die niedrige Nachfrage erst auf 500.000, dann auf 300.000 und am heutigen Tage schließlich auf 100.000 Dollar gefallen. Auch an die App-Entwickler, die iAd ja in ihren Apps verbauen sollen, wird ab sofort mehr vom Kuchen abgegeben: Statt 60% gibt es nun 70%. Ob das zur Verdrängung der aktuell verwendeten Banner führen kann, wird die Zukunft zeigen.


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Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:

Corrado244

Ribston Pepping
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302
Ich hab schon als Steve das vorgestellt hat, nicht an die Umsetzung geglaubt. Es wird sich auch nicht durchsetzen.
 

member 147713

Gast
Apple versucht hier, ein Problem das zur Unzufriedenheit vieler Nutzer führt, mit einem nebenbei noch ordentlich Geld bringenden Ansatz zu lösen. Welcher der beiden Punkte wichtiger für Apple ist, darüber kann man streiten. Das Problem dabei ist aber, wie so oft, die angebliche Exklusivität für gutbetuchte Werbetreibende. Apple erkennt aber nicht, das nicht die BigPlayer das Problem bei InApp-Werbung sind, sondern eher die kleinen, die Apps vollstopfen und manchmal unbrauchbar machen. Große Firmen haben sehr ausgefeilte Zielgruppenkampagnen und da ist nunmal nicht jede App passend für ein Werbeumfeld. Also müssen sich die Programmierer dieser Apps nach Alternativen umschauen. Da diese Alternativen sich aber keine ordentlichen iAds leisten können, entsteht so ein Chaos und nebenbei können sich massenhaft unseriöse Angebote unter die Werbung mischen, weil es für die meißt lohnender ist, als für eine seriöse Firma.
Die Begrenzung von Apple ist in jeder Hinsicht schwachsinnig, auch die 100.000 Dollar-Marke ist noch viel zu weit oben angesetzt, entweder man öffnet das Programm für alle, oder man darf sich über den mäßigen Erfolg nicht wundern.
 

Gulla

Stechapfel
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stimme Weitimwald absolut zu. Wenn Apple was an den ias verdienen will sollen sie wie Google etwas pro click nehmen udn fertig. Das ist legitim und auch ok aber 100.000$ bzw früher noch mehr das macht die Geschichte unattraktiv
 

SeptimusFlyte

Kaiserapfel
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Ups...gerade SCHRECK bekommen!! Habe auf dem ersten Blick gelesen: Ipad Einstiegspreis fällt auf 100.000 Dollar!:eek: So viel wollte ich für das iPad 3 eigentlich nicht ausgeben....;)