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i3 mit SSD oder i5 (Quad) mit 1TB HDD?

Bruenor75

Châtaigne du Léman
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Ursprünglich falsch gepostet, somit nochmal hier erstellt...

Hallo,

langsam wird es ernst mit dem 27er...

Ich bin allerdings noch am überlegen, welche Konfiguration es sein soll...
Erst war ich völlig auf einen i5 Quad-Core "eingeschossen".
Nun bin aber noch auf eine andere Idee gekommen, nämlich den i3 mit einer SSD+1TB HDD zu nehmen.
Den i5 mit SSD will ich mir finanziell nicht antun... Der i3 wäre noch im Rahmen.

Überall hört man ja, dass die HDD ein viel größerer "ausbremser" ist, als der Prozessor. Von daher könnte doch auch der i3 reichen?!

Anwendungsbereiche sind Videoschnitt (Amateurhaft), Fotooptimierung und der übliche Rest.

Was wäre Eurer Ansicht nach sinnvoller: i5 mit regulärer HDD oder i3 mit SSD?

Danke schonmal,

Bruenor
 

Schniko

Reinette Coulon
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Ich würde dringend zu einem i5 raten. Der Grund ist er folgende (ich hab mir selbst gerade einen gekauft und hatte auch viele Überlegungen in dieser Richtung):
In meinen Augen ist gerade der iMac 27" ein Rechner, der eine ganze Weile halten sollte. Ich für mich rechne damit, dass ich mein ganzes Studium - also noch 5 Jahre - mit dem Gerät auskomme (n muss). Die CPU ist fest verlötet und kann nicht getauscht werden. Die Festplatte aber schon. Daher finde ich, dass die festen Bestandteile gut sein sollten. Festplatte und RAM kann man immer noch erweitern, wenn die Leistung nicht mehr reicht.

Je nachdem, wie langfristig du rechnest, solltest du den i5 nehmen. Kurzfristig gesehen, ist der i3 mit SSD bestimmt erstmal gefühlt schneller. Das seh ich bei meinem Air, das in manchen Sachen mit seinen 1,4GHz und SSD schneller ist als der iMac.
 

Kiwii2006

Thurgauer Weinapfel
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Wenn du langfristig rechnest, ist der i3 wesentlich sinnvoller für deine Anwendungen.
Das, was du jetzt sparst, kannst du in 3 Jahren in den nächsten iMac investieren. Bis dahin ist auch der i5 hoffnungslos veraltet, mach dir da keine Hoffnungen. Die SSD kannst du theoretisch im neuen iMac weiterverwenden, die CPU gehört bis dahin schon zum alten Eisen.

Lies mal Bananenbiegers Beitrag hier: http://www.apfeltalk.de/forum/2000-eur-welches-t347202.html#post3229817
Eigentlich völliger Schwachfug, wenn man ein überdimensioniertes Modell kauft: Das Geld, was man jetzt in nicht benötigte Leistung steckt, fehlt nachher bei der Folgeinvestition.
Die Mehrinvestition bekommt man auch auf dem Gebrauchtmarkt nicht wirklich vergütet.

Besser in regelmäßigen Abständen (so alle 2 bis 3 Jahre) einen neuen iMac passend zu den eigenen Anforderungen kaufen. Denn dann ist das Standardmodell meist sogar schneller als das alte Spitzenmodell (der kleinste iMac i3 27" ist z.B. den schnellsten 2008er 24" C2D Extreme überlegen und deutlich besser ausgestattet).

Und er hat recht damit. Eine Highend CPU und Grafikkarte von 2008 ist weit unter dem Niveau, was heute in jedem Aldi-PC steckt.
 

Schniko

Reinette Coulon
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Ja, aber alle 2-3 Jahre neu kaufen ist teurer, als jetzt der i5 und ihn dann 5 Jahren benutzen.
 

Kiwii2006

Thurgauer Weinapfel
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In 5 Jahren hat man damit aber keinen Spaß mehr. Abgesehen davon reicht der i3 doch für den TE vollkommen aus.
Die SSD bringt gefühlt wesentlich mehr als der i5, den man sowieso nie auslasten wird.

Was ich vorschlagen würde: 27" i3 ohne SSD kaufen und zusätzliche SSD nachträglich einbauen (eventuell machen lassen).
Die 256GB SSD ist eigentlich nicht nötig in der Größe und 675,- sind völlig überzogen. Eine 120GB reicht aus. So hat man zusätzlich die Möglichkeit selbst eine SSD auszuwählen, da die, die Apple verbaut nicht unbedingt die schnellsten sind.
So kommt man ca. auf 1699,- + 200,- (SSD) + 50,- (Einbau) = 1949,-
Preislich immer noch unter dem i5 mit langsamer HDD.

SSD-Vorschlag: http://www.amazon.de/Vertex2-OCZSSD...platte/dp/B003NE5JCO?ie=UTF8&tag=chrome-de-21
 

Microsaft

Blutapfel
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Und er hat recht damit. Eine Highend CPU und Grafikkarte von 2008 ist weit unter dem Niveau, was heute in jedem Aldi-PC steckt.
Falsch. Ganz im Gegenteil.
Mein letzter PC, den ich mir 2008 zusammengestellt habe, hat in Spielen eine deutlich höhere Leistung als das aktuelle Topmodell vom iMac. Beim Aldi PC sieht es noch viel schlimmer aus. Dort stecken grundsätzlich langsame Grafikchips drin. Sei also bitte vorsichtig mit solchen Aussagen.



In 5 Jahren hat man damit aber keinen Spaß mehr. Abgesehen davon reicht der i3 doch für den TE vollkommen aus.
Die SSD bringt gefühlt wesentlich mehr als der i5, den man sowieso nie auslasten wird.
Beim normalen Umgang mit dem Rechner wird er die SSD deutlicher spüren.
Beim Rendern von Videos ist der i3 dem i5 (damit ist natürlich der Quad gemeint) allerdings gnadenlos unterlegen. Da wartet man schonmal doppelt solange darauf, dass ein Video umgewandelt ist.

Wenn er den i3 nur mit HDD bestellen sollte, gibt es keinen Rahmen für die SSD dazu. Denn auch wenn du mit 120GB auskommst, so kannst du das nicht einfach auf andere übertragen. Er spricht von Videos, die er bearbeiten will. Videos brauchen Platz.
Bananenbieger hat mit seiner Aussage durchaus Recht. Alllerings ist der i5 das mittlere Modell und keineswegs überdimensioniert. Überdimensioniert im Sinne der Aussage wäre der i7...
Zudem ist da noch die Grafikkarte. Die ist im kleinsten 27er doch etwas wenig für die hohe Auflösung.
 

Bruenor75

Châtaigne du Léman
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Danke erstmal für die Tips.
Zum Thema Zukunftssicher: da gebe ich mich keiner Illusion hin, dass der Prozessor (zumindest auf dem Papier) nach spätestens drei Jahren als "veraltet" gilt. Das ist mir aber nicht wirklich wichtig. Wir haben im Augenblick relativ wenig Probleme mit unserem MacBook Late 2006... Soviel zum Thema ausnutzen;)

Wichtig ist u.a. das aufgeführte rendern von Videos. Und genau da ist der Knackpunkt: Wie viel länger braucht ein i3 im Vergleich zum i5 Quad, wenn ich z.B. ein Urlaubsvideo (HDR) von 2 Stunden Länge in .mkv oder div-x umwandeln will? An meinem P4 2,6Ghz (vor ca. 10 Jahren;) war ich es gewohnt, den abschliessenden Umwandlungsprozess auf die Nacht zu verschieben...
Wenn der "nur" eine halbe Stunde länger braucht, wärs echt kein Problem, wenn aber wie oben erwähnt, der Prozess doppelt so lange dauert, wäre es nicht so toll.
Da meine Frau sich aber gerade zu einem Fernstudium eingetragen hat und wir AoC oder andere Vergünstigungen nutzen können, wird es bald wohl der i5 mit der empfohlenen SSD im nachträglichen Einbau (wer kennt einen Laden in/um Hamburg, der dass gut macht(Stichwort Staub...))
 

maz_ab

Saurer Kupferschmied
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Wenn du langfristig rechnest, ist der i3 wesentlich sinnvoller für deine Anwendungen.
Das, was du jetzt sparst, kannst du in 3 Jahren in den nächsten iMac investieren. Bis dahin ist auch der i5 hoffnungslos veraltet, mach dir da keine Hoffnungen. Die SSD kannst du theoretisch im neuen iMac weiterverwenden, die CPU gehört bis dahin schon zum alten Eisen.

Lies mal Bananenbiegers Beitrag hier: http://www.apfeltalk.de/forum/2000-eur-welches-t347202.html#post3229817


Und er hat recht damit. Eine Highend CPU und Grafikkarte von 2008 ist weit unter dem Niveau, was heute in jedem Aldi-PC steckt.

Das sind gewagte Thesen.
Denn die Hardeware Sprünge sind nicht mehr so groß.
Und ich selbst bin der Meinung, wenn man einen Rechner nur für Surfen, Office bissl Videobearbeitung nutzt, dann kann man einen Rechenr locker 5 Jahre nutzen. Auf dem Papier mag es sein, dass ein 5 jahre alter Rechner einem aktuellen unterlegen ist.
Aber wenn der Nutzer seine Ansprüche nicht nach oben beschraubt hat, dann kann er ihn weiterhin problemlos nutzen.

Das fällt in die Sparte "Jetzt ist was neues da, prompt kann mein Rechner nicht mehr die Aufgaben lösen, die er vorher noch problemlos konnte"
Das ist einfach falsch.

Beispiel?

Mein Dimension Dell Rechner von 2001 verwenden meine Eltern heute noch für ihr Büro. Der läuft super und ohne Murren.
Dass man darauf Videoschnitt in jeglicher Form knicken kann ist klar. Aber das wofür er vorgesehen ist macht er hervorragend.

Auch mein altes Powerbook G4 schnurrte durchs Internet ohne Probleme.

Möchte man hingegen immer aktuelle Spiele einigermassen spielen oder hat andere prof. Aufgaben, die immer die aktuellste Hardware benötigt, dann wäre deine Taktik besser. Aber so.

Selbst in Fernsehsender wird noch auf 3-4 Jahre alten Rechner problemlos geschnitten.

Ich vertrete die Meinung, wenn man seinen Rechner gut ausstattet dann hält er auch deutlich länger, sofern man nicht innerlich den Druck nach immer den neusten und schnellsten benötigt. Es hängt immer vom eigenen Anspruch ab.

Ich stoße meine Rechner meist nach 4-5 Jahren ab, wenn überhaupt.
Als Homeanwender muss man nicht alle 2-3 Jahre das neuste Modell haben. Wozu? Office, Surfen, hier mal ein Video schaue, da mal ein Video schauen, Musik hören braucht nicht die neuste Hardeware.
Und ausser dem schnöden Rohrkrepierer 3D kann gerade im Bereich Video (ausser Hologramtechnologie) in den nächsten Jahren wenig kommen.
Und 3D ist nicht mal eine Erfindung der letzten Jahre, sondern war schon in den 90er im Gespräch. HD gibt es sogar seit den 80ern.
Nur mal so zum weiterdenken.

Und die aktuellen Prozessoren (4-6 Kerne) werden im Moment nicht mal ausgelastet. Otto-Normal Anwender bringt ja nicht mal Core 2 Duo Prozessoren an deren Grenzen und die sind jetzt schon 2+ Jahre alt.

Also. Es hängt vom jeweiligen Nutzer ab, ob es sich eher lohnt ein Spitzenmodell der aktuellen Generation für 4-5 Jahre zu nutzen ODER eher ein Mittelklasse Modell zu kaufen und das alle 2-3 Jahre zu wechseln. Pauschalisieren kann man das keineswegs.
 

MiniPinsel

Tokyo Rose
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Ein gut ausgestatteter iMac mit i5 oder i7 Professor und genügend Ram, wir garantiert noch in 5-6 Jahren mit der aktuellsten Software beladen werden können, und wird damit auch alle Aufgaben erfüllen die er heute auch erfüllt. Auch in den Bereichen Foto und Videobearbeitung wird sich in naher Zukunft nicht so viel tun, dass man als Heimanwender mehr Rechnerleistung benötigt.
Ich habe mein neuen i7 jetzt auch für die nächsten 6 Jahre eingeplant und bin mir sicher dass ich mit der Rechnerleistung eigentlich noch länger arbeiten kann.
 

OldCaligula

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Ich würde dringend zu einem i5 raten. Der Grund ist er folgende (ich hab mir selbst gerade einen gekauft und hatte auch viele Überlegungen in dieser Richtung):
In meinen Augen ist gerade der iMac 27" ein Rechner, der eine ganze Weile halten sollte. Ich für mich rechne damit, dass ich mein ganzes Studium - also noch 5 Jahre - mit dem Gerät auskomme (n muss)......

.... und da habe ich aufgehört weiter zu lesen. Ich habe den i3 übrigens. Damit mache ich alle Office, Web und Software Entwicklungen bis hin zu 2 VM gleichzeitig. Dazu spiele ich auch ab und zu mit dem iMac. Und nun zu Deinem Argument. In 5 Jahren macht es KEINEN Unterschied ob Dur einen i5 und ich einen i3 habe. Nicht mal mehr in 2-3 Jahren macht das einen Unterschied. Dann haben wir BEIDE eine alte Kiste. Der i3 und i5 sind dann nur noch Nuancen von alt und noch älter.

Ich muss immer schmunzeln, wenn Leute sich auf IT Hardware fest nageln mit der Begründung, da kann ich dann auch noch in 5 Jahren... ^^... amüsant.
 

Schniko

Reinette Coulon
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Das glaube ich so nicht. Ich denke, dass gerade in Zukunft der Quadcore von größerer Wichtigkeit sein könnte. Dass man in jedem Fall einen alten Rechner hat, ist mir auch klar - nur muss ich für mich so planen, da ich nicht auf unbegrenztes Geld zurückgreifen kann, um mir während des Studiums ständig den neuesten iMac zu kaufen.
Und wenn mir der iMac jetzt zu langsam wird, kann ich noch ne SSD einbauen und den RAM vergrößern. So hab ich noch 2x die Möglichkeit einen Performanceschub zu haben, und das für zusammen vielleicht unter 300 Euro. (100 für den Ram und 200 für ne SSD (nicht jetzt, aber in ein bis zwei Jahren bestimmt)).
 

maz_ab

Saurer Kupferschmied
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.... und da habe ich aufgehört weiter zu lesen. Ich habe den i3 übrigens. Damit mache ich alle Office, Web und Software Entwicklungen bis hin zu 2 VM gleichzeitig. Dazu spiele ich auch ab und zu mit dem iMac. Und nun zu Deinem Argument. In 5 Jahren macht es KEINEN Unterschied ob Dur einen i5 und ich einen i3 habe. Nicht mal mehr in 2-3 Jahren macht das einen Unterschied. Dann haben wir BEIDE eine alte Kiste. Der i3 und i5 sind dann nur noch Nuancen von alt und noch älter.

Ich muss immer schmunzeln, wenn Leute sich auf IT Hardware fest nageln mit der Begründung, da kann ich dann auch noch in 5 Jahren... ^^... amüsant.

4 Kerne = 4 Threads
2 Kerne = 2 Threads

Glaube mir, das macht in ein paar Jahren wie auch heute, schon einen gewaltigen Unterschied.
Nutz eine Software nur einen Kern, dann ist es total egal, wie viel Kerne man hat. Da kann sogar ein Einzelkernprozessor (je nach Leistung) einem Mehrkernprozessor schlagen.

Oauschal sagen kann man hier rein gar nichts.
Für den einen reicht ein Prozessor locker 4-6 jahre aus. Für den anderen ist nach 2-3 Jahren schluss.
Das hängt von der Nutzung des Rechners ab.

Manch einem reicht die Leistung eines Core2Duos heute aus, da er ihn immer noch nicht an seine Grenzen treibt. Mit surfen & Office bringt selbst die meisten Einkern Prozessoren nicht ins Schwitzen.

EDIT:

Der Rechner meines Bruder ist jetzt auch 2 3/4 Jahre alt. Soll er ihn jetzt tauschen, obwohl noch alle Spiele darauf auf hoch laufen (flüssig). Ich wette auch, dass der Rechner in vielen Bereichen (bis auf Stromverbrauch) die aktuellen i3 Prozessoren an die Wand fährt.

Aber wie gesagt, Pauschalaussagen kann man bei dem Thema: "Wie lange man einen Rechner nutzen kann" einfach nicht treffen.
 
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Microsaft

Blutapfel
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Da immer mehr Software von mehr Kernen / Threads profitiert bzw. dies nutzt, wird es gerade in der Zukunft einen Unterschied machen.
Sorry @ ImpCaligula, aber das ist ganz großer Unfug den du da verbreitest.
 

OldCaligula

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Wir sprechen hier von 5 Jahren - nicht jetzt! Blicke mal 5 Jahre zurück - und dann nimm die Macs vor 5 Jahren. Da würde es keinen Unterschied machen ob Du Power PC Modell A oder B hättest. man kauft die Hardware die einem JETZT ausreicht - und nicht Hardware die man JETZT nicht ausreizen kann. In 5 Jahren - und davon hat der Poster über mir geschrieben - ist evtl. oder gar sicher völlig andere Techniken auf dem Markt - neue Anwendungen - die nach dieser Technik verlangen... und nicht nach unseren i3 oder i5 CPU`s.

Fünf Jahre... das ist im IT Bereich Steinzeit und Antike...


--- Gerade mal in der Intel Historie nachgeschaut - fünf Jahre Rückwärts. Da konnte man sich zwischen Pentium 4 und einem Pentium 4 mit HT entscheiden.... oder später zwischen einem "normalem" Pentium und einem deutlich schwächeren Celeron. Und selbst bei dem Übergang 2006, als man noch normale Pentium M kaufen konnte - ebenso wie Core Solo und Core Duo ..... egal wie man sich vor 4 Jahren (!) entschieden hat - Pentium 4 / HT, Pentium M oder die damals super neuen tollen zukunftsweisenden Core Solo, Core Duo.... egal! Spielt heute keine Rolle mehr!

In 2006 wusste man eben auch nicht, dass einmal core i3 oder Core i5 CPU`s kommen., Also - weißt Du heute - ob in 5 Jahrewn CPU Technik existiert - wo wir heute noch nicht mal ahnen, dass eine Technologie X dann geben wird?
 
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maz_ab

Saurer Kupferschmied
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man kauft die Hardware die einem JETZT ausreicht - und nicht Hardware die man JETZT nicht ausreizen kann.

Dann dürfte ein Großteil der Privatanwender nicht mal eine Core2Duo Prozessor kaufen. Weil die meisten nicht mal die Prozessoren ausreizen.
Entschuldige, aber das ist eine ziemlich schwammige und schlechte Aussage, da man IMMER einen Rechner mit Leistungsreserven kauft.
Man kauft doch keinen Rechner, denn man heute schon ausreizt, dann kann man nach einem Jahr direkt einen neuen kaufen.

Vorallem kann doch gar kein Otto-Normal Anwender einen Rechner kaufen, den er ausreizt. Warum?
Weil die meisten soviel Power im Privatbereich nicht brauchen.

Das einzige was einen Anwender heute von einem neuen Prozessor wirklich braucht, ist der geringe Stromverbrauch.


Und du hast Recht. Ein Rechner/Prozessor von vor 5 Jahren ist antik. ABER nur weil er antik ist, heisst das nicht, dass er nichts mehr kann bzw dass er seine Aufgaben nicht mehr erfüllen kann.

Das darf man nicht auf eine Stufe setzen. Wie es hier ständig getan wird.

Viele glauben, dass ihr Rechner nach 3 neuen Generationen schon nicht mehr das kann, was er am Vorabend problemlos erledigt hat.

Antik ungleich unbrauchbar.
Es kommt auf die Nutzungsart an. Auf nichts anderes. Die Bedürfnisse und Ansprüche an einen Rechner sind bei jedem anders. Deshalb ist ein 5 Jahre alter Rechner nicht für jedermann gleich unbrauchbar.

Gerade in der Macwelt kenne ich einige, die noch immer ihre Powermacs oder ersten Macbook Pro Modelle haben und mit diesen sehr gut klar kommen.

Nur weil für euch ein 4-5 Jahre alter Rechner antik und unbrauchbar ist, heisst das nicht, dass es wirklich so ist.

Denn was ihr vergesst:

Es geht nicht nur darum was es in 5 Jahren für Proezessoren gibt, sondern ob die Software diese ausreizt.
Neue Hardware wird teilweise bis zu 2 Jahre gar nicht von der Hardware ausgereizt.
Was logisch ist, da sich die Software Industrie erst behutsam auf neue techniktrends NACH erscheinen einlassen kann.
 

OldCaligula

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Gut - und dann kommen wir endlich auf das eigentliche Thema zurück - dem Threadersteller und SEINE Anforderungen. und da bleibe ich dabei - da der TE finanziell begrenzte Mittel hat und ER die Frage stelklt - lieber einen schlecht ausgestatteten i5 oder einen besseren i3 (mit mehr RAM und einer SSD) - sage ich - dass es jetzt für den TE keinen Unterschied macht, ob er den i3 oder i5 nimmt.

Er wird mit seinen Anforderungen heute mit einem i3 genauso glücklich sein, wie mit einem i5. Und wenn seine Anforderungen sich nicht drastisch ändern, dann wird er auch in 5 Jahren nicht mehr sich ärgern - mist - wieso habe ich vor 5 Jahren nicht den i5 genommen statt dem i3 - das spielt beim TE m.E. in 5 Jahren keinerlei Rolle...

Die Aussage meines Vorredners - er würde dem TE raten lieber den i5 zu kaufen finde ich nach wie vor - unnötig. Von mehr RAM oder einer SSD evnetuell wird er mehr haben. Sicherlich - mehr im Geldbeutel, wenn er nur den i3 nimmt. Und mehr braucht der TE nicht bei den auf Seite 1 gelisteten Anforderungen. Oder siehst Du das Anders?

Ich war es nicht, der abgeschweift ist und die Anforderungen des TE auf die eigenen Anforderungen umgemünzt habe.

;)
 

Schniko

Reinette Coulon
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Ich muss immer schmunzeln, wenn Leute sich auf IT Hardware fest nageln mit der Begründung, da kann ich dann auch noch in 5 Jahren... ^^... amüsant.
Sorry, ich muss dir da leider nochmals widersprechen.
Meine Nutzungsgebiete sind die folgenden: Webentwicklung, Studiumskram verwalten, Pages, Keynote, Filme schauen und Fotos verwalten (nicht aufwendig bearbeiten!). Klar, jetzt kann man sich fragen, wozu ich mir überhaupt einen solch guten Rechner gekauft habe. Klar, brauchen tu ich ihn nicht, denn mobil nutze ich ein MBA 11", mit dem ich genauso alles machen kann.
Ich hab ihn mir in erster Linie wegen des Bildschirm gekauft, ich mag die Auflösung einfach. Und in meinen Augen wird der Rechner auch noch 5 Jahre halten, wenn sich meine Einsatzgebiete nicht deutlich ändern werden.

Wie schon von anderen beschrieben, arbeitet mein Vater bspw. immer noch mit einem AMD Sempron 2000+ oder was es damals so gab, 512MB Ram und Windows XP. Und was soll man sagen, er ist zufrieden. Wenn ich an seinen Rechner gehe - auf dem echt wenig drauf ist und der gut behandelt wird - kann ich ohne Probleme und Einbußen im Netz surfen.

Na ja, wie lange ein Rechner hält, ist wirklich von User zu User unterschiedlich. Ich bleibe dabei, dass ich noch 5 Jahre Freude daran haben werde.
 

Bruenor75

Châtaigne du Léman
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Danke für die ausführlichen Beiträge.
Wie schon erwähnt: dank der Möglichkeit, Mac on Campus zu nutzen, wird es wahrscheinlich der i5+SSD.

Bzgl. Nachrüsten habe ich mich in HH bei m&m und Arndt&Bleibohm schlau gemacht. Alleine die Kosten OHNE SSD liegen bei gut 200€... Noch ca. 200€ ("nur" 120GB) für die SSD zugerechnet, die An- und Abfahrt von ca. 90km und der Zeitverlust. da ist man schon fast bei den Apple-Preisen; und dort hätte ich eine 256GB-Platte.

Gruss,

Bruenor
 

OldCaligula

deaktivierter Benutzer
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Sorry, ich muss dir da leider nochmals widersprechen.
Sätze bitte nicht aus dem Zusammenhang reisen ;)

Es geht um die Aussage meines Vorposters - sich jetzt (!) für erinen i5 statt einem i3 zu entscheiden, weil man in 5 Jahren noch sauber mit seinem System arbeiten will. Und ich sage - in 5 Jahren ist es egal ob man einen i3 oder i5 sich gekauft hat! So wie es heute egal ist, ob man sich von heute aus gesehen einen Pentium M oder einen Celeron M gekauft hat - es macht heute keinen Unterschied - wie man sich vor 5 Jahren entschieden hat - und es wird in 5 Jahren keinen Unterschied machen.

Dass man den Rechner in 5 Jahren noch benutzen kann steht außer Frage. Aber das ist gar nicht Kern meiner Aussage.