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Guten Abend,
bereits seit einiger Zeit machen ich mir Gedanken zu einem (noch inoffiziellen) Projekt, das bei mir bald anstehen könnte.
Wir haben einen (aus unserer Sicht) Großkunden mit ca. 75 Rechnern und einem großen Server, auf dem diverse andere Server virtualisiert werden. Alles Windows-Maschinen, 99% davon XP und Win 7
Ebenfalls zum Unternehmen gehören iPads und iPhones.
Die Design-Abteilung ist einer Minderheit mit 5 Personen. Diese wünscht sich nun aber Macs und hat zum Testen bereits zwei Geräte in einer kompletten Windows-Welt im Einsatz. Das Ergebnis kann man sich vorstellen: Es harkt an allen Ecken und Kanten. Netzlaufwerke werden nicht richtig erkannt, die Anmeldung am Server ist schwierig, die vorhandenen Drucker sind nicht 100% Mac Kompatibel was gerade im Design blöd ist, da diese nicht nur 08/15 Word-Dokumente drucken für die der Standardtreiber ausreicht.
Da aber vieles steht und fällt mit der Arbeit aus dem Design, haben die 5 es doch tatsächlich bewilligt gekriegt dass wir den Auftrag bekommen haben das Arbeiten für die paar Leute erträglicher zu machen aber mit dem klaren Ziel: einfacher für die 5 ja, aber nicht schwieriger für die verbleibenden 70.
Mein erster Gedanke war sofort Mac OS X Lion Server. Über den habe ich zwar nur Theoriewissen, aber was man liest ist nicht schlecht. Frage ist nur, was produktiv dabei herum kommt.
Ich würde mich über ein wenig Brainstorming freuen. Mir drängen sich einige Fragen auf. Zur Veranschaulichung hier ein paar Stichpunkte.
Details zur Umgebung
- 32-Bit Server, auf denen diverse Maschinen virtualisiert sind
- Sämtliche Geräte sind in einer Domäne
- Es gibt diverse Netz-Freigaben
- Auf die Netz-Freigaben müssen sowohl Mac- als auch Windows-User unproblematisch zugreifen können
- E-Mail-System ist ein David.Tobit. Aktuell können E-Mails zur Empfangen werden, wenn Parallels und David installiert wird.
---> Ja, ich weiß. Es gibt einen Mac-Client für David. Aber wer sich den mal angeschaut hat weiß, dass das nix außer eine blöde Weboberfläche ist ohne wirklichen nutzen.
Meine Gedanken und Fragen
- Netzfreigaben des Designs auf einen Mac OS Server verlegen.
---> Frage: Haben Windows-User die selben Probleme auf Netzlaufwerke von Apple drauf zuzugreifen wie umgekehrt?
- Anbindung von iDevices
---> Frage: Ersetzt ein Mac OS X Server die iCloud? Sichert er die Endgeräte bei Bedarf und lassen diese sich besser verwalten? Cloud wird nach wie vor in vielen Unternehmen nicht gerne gehört, was ich z.Z. auch noch nachvollziehen kann.
Ich möchte ungern zwei Baustellen aufreißen, in denen ich hinter her bin, Windows- und Apple-User unter einen Hut zu kriegen. Mir wäre es am liebsten, wenn ich beide Netzwerke von einander getrennt aufbauen könnte aber an irgendeiner Stelle wird es zwangsläufig Verbindungen geben müssen.
Spätestens bei der Freigabe von Netzlaufwerken, auf die beide Parteien zugreifen müssen. Der Punkt bereitet mit aktuell am Meisten Kopfschmerzen.
Wie gesagt, über jede Erfahrung zum praktischen Einsatz von Mac OS X Server innerhalb einer Windows-Welt wäre ich wirklich dankbar!
bereits seit einiger Zeit machen ich mir Gedanken zu einem (noch inoffiziellen) Projekt, das bei mir bald anstehen könnte.
Wir haben einen (aus unserer Sicht) Großkunden mit ca. 75 Rechnern und einem großen Server, auf dem diverse andere Server virtualisiert werden. Alles Windows-Maschinen, 99% davon XP und Win 7
Ebenfalls zum Unternehmen gehören iPads und iPhones.
Die Design-Abteilung ist einer Minderheit mit 5 Personen. Diese wünscht sich nun aber Macs und hat zum Testen bereits zwei Geräte in einer kompletten Windows-Welt im Einsatz. Das Ergebnis kann man sich vorstellen: Es harkt an allen Ecken und Kanten. Netzlaufwerke werden nicht richtig erkannt, die Anmeldung am Server ist schwierig, die vorhandenen Drucker sind nicht 100% Mac Kompatibel was gerade im Design blöd ist, da diese nicht nur 08/15 Word-Dokumente drucken für die der Standardtreiber ausreicht.
Da aber vieles steht und fällt mit der Arbeit aus dem Design, haben die 5 es doch tatsächlich bewilligt gekriegt dass wir den Auftrag bekommen haben das Arbeiten für die paar Leute erträglicher zu machen aber mit dem klaren Ziel: einfacher für die 5 ja, aber nicht schwieriger für die verbleibenden 70.
Mein erster Gedanke war sofort Mac OS X Lion Server. Über den habe ich zwar nur Theoriewissen, aber was man liest ist nicht schlecht. Frage ist nur, was produktiv dabei herum kommt.
Ich würde mich über ein wenig Brainstorming freuen. Mir drängen sich einige Fragen auf. Zur Veranschaulichung hier ein paar Stichpunkte.
Details zur Umgebung
- 32-Bit Server, auf denen diverse Maschinen virtualisiert sind
- Sämtliche Geräte sind in einer Domäne
- Es gibt diverse Netz-Freigaben
- Auf die Netz-Freigaben müssen sowohl Mac- als auch Windows-User unproblematisch zugreifen können
- E-Mail-System ist ein David.Tobit. Aktuell können E-Mails zur Empfangen werden, wenn Parallels und David installiert wird.
---> Ja, ich weiß. Es gibt einen Mac-Client für David. Aber wer sich den mal angeschaut hat weiß, dass das nix außer eine blöde Weboberfläche ist ohne wirklichen nutzen.
Meine Gedanken und Fragen
- Netzfreigaben des Designs auf einen Mac OS Server verlegen.
---> Frage: Haben Windows-User die selben Probleme auf Netzlaufwerke von Apple drauf zuzugreifen wie umgekehrt?
- Anbindung von iDevices
---> Frage: Ersetzt ein Mac OS X Server die iCloud? Sichert er die Endgeräte bei Bedarf und lassen diese sich besser verwalten? Cloud wird nach wie vor in vielen Unternehmen nicht gerne gehört, was ich z.Z. auch noch nachvollziehen kann.
Ich möchte ungern zwei Baustellen aufreißen, in denen ich hinter her bin, Windows- und Apple-User unter einen Hut zu kriegen. Mir wäre es am liebsten, wenn ich beide Netzwerke von einander getrennt aufbauen könnte aber an irgendeiner Stelle wird es zwangsläufig Verbindungen geben müssen.
Spätestens bei der Freigabe von Netzlaufwerken, auf die beide Parteien zugreifen müssen. Der Punkt bereitet mit aktuell am Meisten Kopfschmerzen.
Wie gesagt, über jede Erfahrung zum praktischen Einsatz von Mac OS X Server innerhalb einer Windows-Welt wäre ich wirklich dankbar!