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HomePod mini mit inaktivem Temperatur- und Luftfeuchtigkeitssensor

Jan Zippel

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Jan Zippel
Nach der Abkündigung des "Original"-HomePods verbleibt der HomePod Mini als einziger smarter Lautsprecher von Apple im Sortiment. Um diesen gibt es jetzt Spekulationen bezüglich der zukünftigen Verwendungsmöglichkeiten.



Nach einem Bericht des Journalisten Marc Gurman im Magazin Bloomberg sind in dem im vergangenen November veröffentlichten HomePod Mini sowohl ein Sensor für die Temperatur als auch für die Luftfeuchtigkeit enthalten.
Spekulationen über Verwendungsmöglichkeiten


Der ca. 1,5 x 1,5 mm große Sensor namens "HDC2010 Humidity and Temperature Digital Sensor" soll von Texas Instruments stammen und im unteren Bereich des Geräts verbaut sein. Die Unterbringung abseits der wichtigen Komponenten lässt auf eine Funktion schließen, die nicht unmittelbar mit dem Betrieb des HomePod Mini in Zusammenhang steht. Spekulationen in verschiedenen Medien prognostizieren eine mögliche nachträgliche Aktivierung und die Verwendung als Sensor im HomeKit-Ökosystem hin. Damit würde Apple erstmals ein aktives Gerät neben den Steuerzentralen HomePod (mini) und Apple TV bereitstellen. Ebenso offen ist, ob Apple die Daten der Sensoren bereits für die "Computational Audio"-Funktionalität verwendet.
Keine Stellungnahme von Apple


Wie nach solchen Fällen üblich, hat Apple - auf diesem Sensor angesprochen - erwartungsgemäß keine Stellungnahme abgegeben.

via Bloomberg

Den Artikel im Magazin lesen.
 

Cohni

Ananas Reinette
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The next most amazing feature for iOS 15. :p
 

Mitglied 87291

Gast
Wie naiv...

Gemessen daran wie Apple mit dem Thema Wasser umgeht, würde ich als erstes Anwendungsszenario die Überwachung bei Nutzung betrachten. Damit dürfte das Gerät selber mitloggen, ob es in zu feuchter Umgebung, wie z.B. in einem Badezimmer, genutzt wird. Damit kann dann gegen Garantieansprüche vorgegangen werden bzw. den Geräten kann eine Nutzung abseits der Bedingungen nachgewiesen werden.

Quasi die Weiterentwicklung der weißen punkte in Macbooks/iPhones. Welche ja erwiesermaßen bei hoher Luchtfeuchtigkeit schon ausschlagen.
Spekulationen in verschiedenen Medien prognostizieren eine mögliche nachträgliche Aktivierung und die Verwendung als Sensor im HomeKit-Ökosystem hin.

Der war gut. Als ob Apple bei einem Gerät ein zusätzliche Hardware-Feature, welches nicht beworben und genannt wird, für den Nutzer kostenlos zur Verfügung stellt.

Eher würde Apple einen eigenen Temperatursensor für schmale 79,99€ rausbringen als den Sensor im Homepod für die Nutzer zur Verfügung zu stellen.
 

Cohni

Ananas Reinette
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Wäre das nicht ein bisschen overkilled?
Die weißen Punkte reichten doch vollkommen aus.

Auch für ein eventuell zu feuchtes Badezimmer.

Mhm...wer weiß.
 

Mitglied 87291

Gast
Naja, die weißen Punkte sind ja schon sehr unzuverlässig. Auch wenn Apple dies bisher nicht gestört hat, glaube ich eher daran dass jetzt dem User mitgeteilt wird, nein, du hast dein Gerät am 22.03 in einer zu feuchten Umgebung verwendet, damit können wir nicht ausschließen dass Probleme durch dich verursacht sind, von uns kriegst du kein neues.
 

Cohni

Ananas Reinette
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Ja, das könnte passen.
 

MichaNbg

Brauner Matapfel
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So traurig es ist, dieses Szenario ist nicht so abwegig, da smarte Speaker ja auch gern in Badezimmern und Küchen verwendet werden.

Andere beschichten ihre Smartspeaker und geben sie für Feuchträume frei. Apple baut Sensoren ein um Garantieansprüche abzuwehren? 🤔
 

Cohni

Ananas Reinette
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Mhm...wobei mir noch keine Ausfälle von HomePods bekannt sind, die zumindest einige in Bädern nutzen dürften.

Aber abwegig wäre das nicht, das stimmt schon. Ich glaube dennoch, man kann das momentan schlecht abschätzen.

Da der Mini ja explizit für HomeKit beworben wird, würde mich aber auch die harmlosere Variante, also die offizielle Nutzung der Sensoren für die User nicht wundern.

Wir werden sehen, ich halte beide Szenarien für möglich.

EDIT PS: Ich habe neun Jahre lang normale Computerboxen in meinem Badezimmer genutzt, bis ein Mini einzog. Ablsout keine Probleme und die waren auch nicht wasserbeständig ausgelegt.
 

MichaNbg

Brauner Matapfel
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Also nicht falsch verstehen. Ein solcher Sensor, den ich auswerten könnte, würde mich durchaus für einen Mini interessieren.

Alle smarten Bosch Rauchwarnmelder gegen Bosch Twinboxen mit Raumklimaerkennung auszutauschen, wäre overkill ;) Aber in manchen Räumen könnte man zumindest Temp- und Luftfeuchte damit überwachen und bsp. Warnungen bei offensichtlich geöffneten Fenstern auslösen usw.
 
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Benutzer 239228

Gast
Vielleicht kommt da ja doch noch was seitens Apple.
 

MichaNbg

Brauner Matapfel
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wäre schön, wenn da rechtzeitig was käme. sonst kommen in die verbleibenden räume noch weitere sonos mit alexa und Apple bleibt dann für lange Zeit außen mit seinen "smarten" Speakern.
 

au37x

Schmalzprinz
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Wenn man Wohnraumdaten für eine günstige HomeKit Lösung verwenden will, kann man solche Sensoren gut gebrauchen. Wenn sie, oder die Daten, denn mal freigegeben werden sollten
 

MichaNbg

Brauner Matapfel
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Also wenn sie nicht freigegeben werden, dann möchte Apple entweder bei uns zuhause spionieren (was ja angeblich nur Google und Amazon machen) oder sie wollen damit wirklich nur Garantieanforderungen abwehren.
 

Mitglied 105235

Gast
iFixit zufolge soll der Sensor zu weit weg sein, von Bauteilen im Inneren, um eine Geräte Überwachung zu machen.
 

Mitglied 87291

Gast
@m4d-maNu
Das gibst du missverständlich wieder. iFixit sagt lediglich, dass der Sensor nicht dazu geeignet sei, das Gerät selbst zu überwachen (z.B. Überhitzung im Betrieb). Diese Nutzung des Sensors wurde von iFixit ausgeschlossen.
 
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Mitglied 105235

Gast
Dann habe ich es falsch interpretiert, dachte diese Aussage wäre eben auch Übertragbar auf eben so Geschichte wie außerhalb der Nutzungsspezifikationen (Umgebungstemperatur bzw. Feuchtigkeit).
 

MichaNbg

Brauner Matapfel
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Hmm. Nee, verstehe ich so: das Innere des Geräts kannst du damit nicht überwachen. Bsp Überhitzung, weil du es abgedeckt hast oder so.

Die Frage, ob es Apple nur zur Eigenabsicherung verwendet oder dem Anwender zur Verfügung stellt, bleibt davon unberührt.
 

doc_holleday

Signe Tillisch
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Die Frage, ob es Apple nur zur Eigenabsicherung verwendet oder dem Anwender zur Verfügung stellt, bleibt davon unberührt.

Die Antwort auf die Frage wird die gleiche sein wie auf die Frage "womit verdient Apple unter dem Strich mehr Geld?"...

Gibt's denn in iOS 14.5 irgendwelche Anzeichen für Neuerungen für HomeKit, die eine Einbindung von Temperatur- oder Feuchtewerten andeuten könnten?

Irgendwo ist es schon ein bisschen schräg einen Sensor zu verbauen und dann nichts darüber zu erzählen... falls man die Idee hat, den irgendwie als Kunden-Feature zu nutzen. Wenn nicht, ist es klar, warum Apple nicht darüber spricht.