HomePod 2023 jetzt auch refurbished erhältlich

[Jan Gruber]

Jan Gruber
Refurbishede Produkte bei Apple sind keine Neuheit mehr - seit gestern bietet Apple aber auch den HomePod 2023 in einigen Regionen generalüberholt an.

Der HomePod, Apple's Versuch, sich in der Welt der Smart-Speaker zu etablieren, hat eine bewegte Geschichte hinter sich. Vom ersten Launch im Jahr 2017, über das vorübergehende Produktionsende bis zur Wiedereinführung 2023 hat der HomePod viele Phasen durchlaufen. Jetzt betritt der HomePod (2023) Neuland und wird erstmals im Apple Refurbished Store gefeatured.

Wiedergeburt des Original HomePods​

Apple brachte den ursprünglichen HomePod 2017 mit viel Tamtam auf den Markt, konnte jedoch nicht die erwarteten Verkaufszahlen erzielen. Die Produktion wurde eingestellt, und nur der HomePod mini blieb im Sortiment. 2023 entschied sich Apple für ein Comeback des klassischen HomePods, mit geringfügigen Änderungen und dem gleichen Preis von 349 Euro. Nun macht der HomePod seinen ersten Auftritt im Apple Refurbished Store, zu einem reduzierten Preis, der die Aufmerksamkeit wert ist.

Ein attraktiver Deal im Apple Refurbished Store​

Zum ersten Mal ist der HomePod der zweiten Generation im Apple Refurbished Store erhältlich. Mit modernen Features wie einem Ring aus fünf Hochtönern, 3D-Audio und Siri-Integration, bietet der HomePod eine hohe Qualität. Das generalüberholte Produkt ist nun für 299 Euro erhältlich, eine Ersparnis von 50 Euro im Vergleich zum Neupreis. Auch in Österreich und der Schweiz ist der HomePod 2 im Refurbished Store zu ähnlichen Preisen erhältlich.

HomePod 2023 - Qualitätssicherung und Garantieleistungen​

Apple garantiert eine strenge Überholung für die Produkte in seinem Refurbished Store. Das ist auch beim HomePod der Fall. Zusätzlich bietet Apple die Möglichkeit, AppleCare+ für 39 Euro zu erwerben. Eine 14-tägige Rücknahmefrist und eine einjährige Garantie runden das Angebot ab. Die genaue Anzahl der verfügbaren Einheiten ist nicht bekannt, aber die "begrenzte Menge" deutet darauf hin, dass interessierte Käufer:innen schnell handeln sollten.

Der Eintritt des HomePod (2023) in den Apple Refurbished Store markiert einen neuen Abschnitt in der Lebensdauer des Smartspeakers. Die Reduzierung des Preises könnte eine breitere Kundengruppe ansprechen und die Position des HomePods auf dem Markt stärken.

Via Apple

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[Manou Sakis]

Schade dass der Preisnachlass "nur" 50 Euro gegenüber der UVP beträgt. Würde der HP in refurbished 249-269 Euro kosten würde ich mir wohl einen bestellen. Da der Straßenpreis für Neuware mittlerweile auf 319 Euro gesunken ist und der Preishub nur noch 20 Euro beträgt, ist der HP in refurbished für mich nicht interessant.

Wäre ja euch evtl. eine Vorgehensweise für Apples Nachhaltigkeitsziele die refurbished-Geräte etwas günstiger machen, sodass diese wieder in Umlauf geraten und weniger Ressourcen für Neugeräte aufgewendet werden müssen. Ich habe zwar kein Gefühl für die verfügbaren Stückzahlen von refurbished-Artikeln, aber viele Modelle bzw. Konfigurationen stehen da nicht zu Verfügung. Könnte mir also vorstellen dass das den Profit von Apple nicht merklich schmälert. Und Mother Nature würde es sicher freuen. =)

 

[AndaleR]

Wäre ja euch evtl. eine Vorgehensweise für Apples Nachhaltigkeitsziele die refurbished-Geräte etwas günstiger machen, sodass diese wieder in Umlauf geraten und weniger Ressourcen für Neugeräte aufgewendet werden müssen.

Wie kalkuliert man die benötigte Menge an Neugeräten ohne zu wissen, wieviele wieder zurückgehen von den bereits verkauften? Denke, durch die refurbisheden (was für ein Wort) Geräte werden nicht spürbar weniger neu produziert?

 

[angerhome]

Und Mother Nature würde es sicher freuen. =)

Aber Mother Nature interessiert Apple nur solange es nicht auch nur einen µ-cent weniger Gewinn bedeutet.

Ansonsten sind die Preise für Refurbished im Vergleich zum Straßenpreis aus meiner Sicht zu hoch.

 

[Manou Sakis]

Ansonsten sind die Preise für Refurbished im Vergleich zum Straßenpreis aus meiner Sicht zu hoch.

Genau das ist mein Punkt. Wenn die Geräte ein bisschen günstiger wären, würden sie leichter verkauft, das Angebot an refurbished Geräten wäre gering und Apple könnte ohne merkliche Einbußen weiter Neuware verkaufen. Nur dass halt die refurbished Geräte auch im Umlauf wären.