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(Hilfe) Wichtige Software nur bis 10.14.6 nutzbar - Was tun?

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Erdapfel
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Liebe Community,

ich habe ein Problem und hoffe auf hilfreiche Tipps. Danke dafür im Voraus :)

Ich bin Journalist und nutze eine Sprachsoftware, die vom Hersteller nicht mehr aktualisiert wird und nur noch bis 10.14.6 läuft. Sprich OS-Updates werden dafür sorgen, dass das Programm unter Mac OS nicht mehr zu verwenden ist. (Habe ich mit meinem MacBook auch erfolgreich getestet :)

Ich aktualisiere meinen iMac deswegen bereits seit einigen Jahren nicht mehr (läuft aktuell auf Mojave). Da mein iMac aber auch im nunmehr 7. Jahr ist und täglich zur Arbeit genutzt wird, mache ich mir ein wenig Sorgen, dass mir die Fusion-Drive-Festplatte mal abraucht oder der Rechner kaputt geht.

In Zukunft muss natürlich irgendwann einmal ein neuer Mac her. Allein schon deshalb ergeben sich aufgrund der Software Probleme.

Vorab:

- Ich habe ALLE Alternativen am Markt getestet. Nichts kommt an die Qualität dieser Software ran.

Demnach stellen sich mir eigentlich nur folgende Optionen, wenn ich die (nahe) Zukunft betrachte.

1. Ich nutze immer einen veralteten Mac. Gerade in Hinblick auf die M1 Chips aber sehr bescheiden.
2. Es gibt auch an einem neuen Mac irgendeine mir unbekannte Option, um ein altes Mac OS zu "emulieren"?
3. Ich nutze einen alten Mac für das Diktieren und "spiegele" den Screen auf einen neuen M1 iMac, der irgendwann kommen sollte. Blöder Workaround - aber immerhin

Parallel möchte ich mir auch ein "Backup-System" zulegen (vllt. ein älterer Mac mini), der sofort bei einem evtl. Defekt des iMacs zum Einsatz kommen könnte, dass ich weiter arbeiten kann, ohne auf eine Lieferung zu warten, was gerade bei Altgeräten nicht so einfach ist. Was meint ihr?

BTW: Backups werden natürlich erstellt. Ich hoffe auf einen Denkfehler meinerseits und vllt hilfreichen Tipps aus der Community, die ein solches Problem betreffen. Leider ist diese Software seit Jahren mein Programm auf dem iMac, mit dem ich meine Brötchen verdiene.

Apple Support schwört übrigens auf die hauseigene Diktierlösung, die bei mir aber zu schlecht für Profi-Nutzung ist....

Viele Grüße
Daniel
 

u0679

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Herzlich Willkommen bei Apfeltalk.
zu 1. keine gute Idee, gerade als beruflich genutzter iMac ohne Sicherheitsupdates im Netz aktiv zu sein.
zu. 2. man könnte versuchen mit z.b. Parallels ein macOS Mojave virtuell zu betreiben nur für die spezielle Software. Hier könnte die Performance aber leiden und die Workflows was Datenfluss betrifft.
zu 3. damit arbeitest du trotzdem mit einem alten Mac der ausfallen kann und keine Updates bekommt.

meiner Meinung nach nützt es nur, nochmals ganz ausführlich eine Nachfolgesoftware zu evaluieren. Irgendein Programm muss es geben, welches das jetzige für Dich ersetzen kann. Die Software wird ja auch von anderen Usern benutzt, vielleicht mal versuchen Kontakt aufzunehmen und klären, auf welches Programm andere umsteigen.
 

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Erdapfel
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Hey, danke :)

es gibt Keine Nachfolge-Software. Nur noch Windows-Version, die ich auch getestet habe. Gefällt mir aber von der Genauigkeit und der Bedienung nicht.
 

u0679

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Gefällt mir aber von der Genauigkeit und der Bedienung nicht.

Tja, viele andere Möglichkeiten hast Du da nicht. Gefallen ist immer Subjektiv, vielleicht ist es auch ungewohnt mit einer Nachfolge Software zu arbeiten. Aber letztlich passiert so was immer mal wieder.

Wenn es tatsächlich nicht geht, Versuch Punkt 2, die virtuelle Maschine.
 

MacAlzenau

Golden Noble
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a. Virtuelle Maschinen sind meistens ausreichend.
b. Ein Backupsystem, um bei einem Rechnerausfall sofort auf einen neuen umsteigen zu können, wird bei Apple nicht funktionieren, da du dieses alte System nicht mehr auf neuen Macs benutzen kannst (außer halt in einer virtuellen Maschine, wobei ich mir nicht sicher bin, wieweit das mit Intel-basierten Systemen noch auf den neuen M1-Macs möglich ist).
c. Ein Hackintosh wäre vielleicht eine Lösung - das erfordert aber eine Menge Wissen, welche Komponenten dafür gebraucht werden und wie man sich das System dann einrichtet und anpasst, und es ist fraglich , ob wirklich alles so funktioniert wie erhofft.

Ein Backupsystem auf einem älteren Mac läuft natürlich, zögert das Problem aber letztlich nur eine Weile hinaus.
 

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Erdapfel
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b. ein Backup-Mac Mini wird demnächst direkt konfiguriert im Schrank zum etwaigen Einsatz bereitstehen.

Wie ich bei Parallels und VM Ware lese, gibt es noch keinen M1-Support, was zu erwarten war. Da ich eh auf den baldigen M1 iMac warte, hoffe ich bis dahin eine solide Lösung gefunden zu haben.
 

MacAlzenau

Golden Noble
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Hackintosh-Nutzer sehen das vielleicht anders.
Vor allem die Bastler und Hacker.

Und ich schrieb ja: vielleicht. Ganz wie man sich's zutraut.

Und was man braucht. Wenn eine Sprache-zu-Text-Lösung funktioniert, warum nicht.
Den Text dann bearbeiten, das wird sicher mit vielen Programmen klappen, da ist der Hackintosh kein Problem.

Mir wär's nix, auch wenn ich die Idee reizvoll finde: einen Rechner mit einem halbwegs tollen System, bei dem man tatsächlich noch was austauschen kann. Auch wenn er dadurch zu dick wird, um Aufschnitt zu schneiden. Keine Ahnung, warum die Kriterien für hungernde Topmodells jetzt auch für Computer gelten sollen.
 

frozenbarbie

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Hallo danielblogo,
...und "Wilkommen im Club" :)

1. Nenne Ross & Reiter: wie heisst die Soft an der Du so sehr hängst?
2. und abhängig von 1. folgender Vorschlag, der w.o. schon angeklungen ist: neuer Mac, neues Glück, neues OS und dazu ein "Emulator" wie z.B. Virtualbox, VMware, QEMU, etc. mit einem VE ("virtuelle Maschine") auf der das macOS, das Deine Soft unterstützt läuft. So kannst Du nativ normal arbeiten und bedarfsweise Deine alte Soft in der Emulation nutzen 👍
Klar, dedizierte Mac (mini) ist natürlich besser, aber mit der Emulation hast Du immer alles auf einem Gerät, mit allem daraus entstehendem "Komfort" :D

P.S. Virtualbox läuft auf M1 (noch via Rosetta), Parallels sogar "schon" nativ.
P.P.S "häkintosh" ist ewiger Bastelkram, eher was für experimentierfreudige Freaks und Geeks, aber nichts für produktives Arbeiten.
 

frozenbarbie

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Nochmal: Du würdest ein aktuelles macOS (z.B. Big Sur) auf (D)einem neuen Mac installieren und in der Emulation dann das "alte", das Deine Soft noch unterstützt. Man könnte wohl auch auf einem WinDOS oder *UX host ein macOS VE bauen, aber hier im Apple/Mac Apologeten-Forum würde das kaum jemand empfehlen ;)
 

Obineg

James Grieve
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wenn dir dein rechner nicht zu langsam ist und es okay für dich ist erst mal auf 10.14 zu bleiben, dann mach das doch einfach.

das problem mit einer potentiell kaputten festplatte verstehe ich nicht ganz: von wichtigen daten macht man 2 backups und wenn ein drive kaputtgeht, ersetzt man es durch ein neues und spielt 10.14 wieder auf (?)

auch so ein rechner ist leicht ersetzbar bzw. du könntest dir sogar einen neueren holen, eben den letzten, der das von dir bevorzugte system noch kann.

über ARM reden wir mal in 5 jahren. aktuell ist der imac pro mit 28 kernen für bildbearbeitung immer noch ungefähr 5-8 mal so schnell wie der mac mini mit ARM. letzterer unterstützt ja noch nicht einmal mehr mehrere monitore.
 

m4371n

Querina
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Selbst wenn du eine Lösung findest (alte Hardware parallel weiterbetreiben, Virtualisierung, etc.), wie lange wird das gutgehen? Die Hardware wird irgendwann den Geist aufgeben, Software-Updates für das alte macOS und auch deine Sprachsoftware bekommst du dann schon lange nicht mehr. Bequem in der Benutzung wird das auch eher nicht sein. Du wirst immer mehr Zeit damit verbringen müssen, dieses Konstrukt am Leben zu erhalten.

Ist es das wert?
 

Scotch

Graue Herbstrenette
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zu. 2. man könnte versuchen mit z.b. Parallels ein macOS Mojave virtuell zu betreiben nur für die spezielle Software. Hier könnte die Performance aber leiden und die Workflows was Datenfluss betrifft.

Genau so wenig, wie ein x86 Windows auf einem ARM Mac läuft, läuft ein x86 macOS auf einem ARM Mac. Daher ist das für den TE keine Lösung.

Wie ich bei Parallels und VM Ware lese, gibt es noch keinen M1-Support, was zu erwarten war.

Das Problem ist nicht der Hypervisor (in diesem Fall z.B. Parallels), sondern die Tatsache, dass du eine Prozessoremulation brauchst. Das macht aktuell Rosetta. Das nutzt dir aber nichts, da a) deine SW schon unter Big Sur nicht mehr läuft und b) Rosetta auch in 1-2 OS Versionen abgeschafft werden wird.

euer Mac, neues Glück, neues OS und dazu ein "Emulator" wie z.B. Virtualbox, VMware, QEMU, etc. mit einem VE ("virtuelle Maschine") auf der das macOS, das Deine Soft unterstützt läuft.

Spart euch doch bitte solche Beiträge, wenn ihr Hypervisoren, Emulatoren und alles andere in einen Topf schmeisst. Das hilft keinem.

So kannst Du nativ normal arbeiten und bedarfsweise Deine alte Soft in der Emulation nutzen 👍

Das ist volkommener Unsinn und funktioniert nicht. Siehe oben.

Das heißt MacOS Virtualisieren würde schon gehen, vermutlich aber nur BigSur? Linux und Windows (noch) nicht.

Nur Big Sur, Windows for ARM und natürlich Linux. Letzteres ist ja seit Jahrzehnten nativ auf ARM Plattformen zu Hause.

Nochmal: Du würdest ein aktuelles macOS (z.B. Big Sur) auf (D)einem neuen Mac installieren und in der Emulation dann das "alte", das Deine Soft noch unterstützt.

Nein. gebt doch nicht immer so einen Unsinn von euch, wenn ihr die Technik nicht versteht. Wir haben wirklich ausreichend Threads, wo es bis ins Detail erklärt wurde, warum VMs auf einem ARM Mac nicht die gleichen OS unterstützen wie auf x86 Macs.
 

frozenbarbie

deaktivierter Benutzer
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287
...
Spart euch doch bitte solche Beiträge, wenn ihr Hypervisoren, Emulatoren und alles andere in einen Topf schmeisst. Das hilft keinem.
...
Das ist volkommener Unsinn und funktioniert nicht. Siehe oben.
...
Nein. gebt doch nicht immer so einen Unsinn von euch, wenn ihr die Technik nicht versteht. Wir haben wirklich ausreichend Threads, wo es bis ins Detail erklärt wurde, warum VMs auf einem ARM Mac nicht die gleichen OS unterstützen wie auf x86 Macs.

Die netten Grüsse darf ich zurück geben, Scotty ;)
Wieso läuft z.B. MacOS für den 68000er Prozessor auf dem M1?

Bildschirmfoto 2021-03-03 um 11.09.37.png

Grüsse vom Stein von Rosette ;)
~fb
 
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Scotch

Graue Herbstrenette
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Wieso läuft z.B. MacOS für den 68000er Prozessor auf dem M1?

Aus dem gleichen Grund, warum auch AmigaOS oder RiscOS laufen und nichts davon hat mit Virtualisierung zu tun. In 20 Jahren wird das aber vmtl. mit einem x86 macOS auf einem M15X oder so auch klappen, vielleicht bist du ja nur deiner Zeit voraus.
 

Wuchtbrumme

Golden Noble
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Ich bin Journalist und nutze eine Sprachsoftware, die vom Hersteller nicht mehr aktualisiert wird und nur noch bis 10.14.6 läuft. Sprich OS-Updates werden dafür sorgen, dass das Programm unter Mac OS nicht mehr zu verwenden ist. (Habe ich mit meinem MacBook auch erfolgreich getestet :)
das ist normal, nicht schön, aber in ganz vielen Bereichen. Man ist als Mac-Anwender ein bißchen verwöhnt, wie lange Software noch laufen kann, obwohl das OS darunter geupgradet wurde. Aber früher oder später ist sowieso Schluss.
Deine Anforderung ist also mindestens mal: entweder 32bit-Support oder eine spezifische Unterstützung in API, die zuletzt noch auf 10.14.6 vorhanden zu sein scheint - oder beides.
Ich aktualisiere meinen iMac deswegen bereits seit einigen Jahren nicht mehr (läuft aktuell auf Mojave). Da mein iMac aber auch im nunmehr 7. Jahr ist und täglich zur Arbeit genutzt wird, mache ich mir ein wenig Sorgen, dass mir die Fusion-Drive-Festplatte mal abraucht oder der Rechner kaputt geht.
es kann immer alles kaputt gehen. Bis jetzt nicht darauf vorbereitet gewesen zu sein ist fahrlässig und wenn Deine Brötchen davon abhängen sogar grob, vom Wunsch, sich sein Bekanntes zu erhalten rede ich noch gar nicht.
In Zukunft muss natürlich irgendwann einmal ein neuer Mac her. Allein schon deshalb ergeben sich aufgrund der Software Probleme.
der Schlußfolgerung stimme ich zu, die Anforderung existiert ja schon (sh. oben)
- Ich habe ALLE Alternativen am Markt getestet. Nichts kommt an die Qualität dieser Software ran.
nur interessehalber: handelt es sich zufällig um ViaVoice oder um Dragon? Das waren eigentlich die beiden einzigen richtig guten Spracherkennungsprogramme, die es für Mac gab *und* auch ihren Counterparts auf PC voraus waren. Dragon 6 wurde 2018 eingestellt, ViaVoice schon weit vorher.
Demnach stellen sich mir eigentlich nur folgende Optionen, wenn ich die (nahe) Zukunft betrachte.

1. Ich nutze immer einen veralteten Mac. Gerade in Hinblick auf die M1 Chips aber sehr bescheiden.
das hat nichts mit M1 zu tun, sondern alt ist alt. Lt. Statistik steigt mit zunehmender Betriebsdauer die Ausfallwahrscheinlichkeit. Und wie schon richtig angemerkt wurde, kann man nicht empfehlen, mit alter, nicht mehr mit Sicherheitsupdates versorgter Betriebssoftware ins Internet zu gehen.
2. Es gibt auch an einem neuen Mac irgendeine mir unbekannte Option, um ein altes Mac OS zu "emulieren"?
Stand jetzt bleibt dafür nur ein noch auf intel-CPUs basierender Mac und eine Virtualisierungslösung wie VMWare oder Parallels, auch VirtualBox, wobei ich das nicht empfehle, dazu ist es wirklich zu rudimentär (dafür aber kostenfrei).
Es sind noch neue Macs mit intel neu käuflich erhältllich. Sie sind auch super - aber der M1, der bisher nur in Einsteigergeräten ist und vermutlich durch eine noch bessere Apple Silicon-CPU komplementiert werden wird für die "größeren" Geräte, hängt die alle ab (bis auf dedizierte Grafikkerne wie man sie z.B. im iMac kaufen kann). Hier der Hinweis: Es weiss keiner, wann die neuen M1X/M2-wieauchimmer-Macs herauskommen werden - kaufen tut man wenn man braucht und nicht auf Vorrat. In Deiner Situation empfehle ich, nicht zu warten.
Apple Silicon basiert auf der ARM-CPU-Architektur, damit lässt sich nicht unmittelbar intel virtualisieren (Stand jetzt). Es wäre theoretisch denkbar, aber es ist fraglich, ob das kommt. Wie gesagt, Stand jetzt muss das spekulativ bleiben und daher auch die Empfehlung, besser nicht darauf zu warten.
Der Übersetzungslayer Rosetta2 auf Big Sur wird nicht mit 32bit-Software arbeiten.
3. Ich nutze einen alten Mac für das Diktieren und "spiegele" den Screen auf einen neuen M1 iMac, der irgendwann kommen sollte. Blöder Workaround - aber immerhin
wie schon richtig erwähnt - alt bleibt alt und löst das Problem nicht, das Du angehen wolltest
Parallel möchte ich mir auch ein "Backup-System" zulegen (vllt. ein älterer Mac mini), der sofort bei einem evtl. Defekt des iMacs zum Einsatz kommen könnte, dass ich weiter arbeiten kann, ohne auf eine Lieferung zu warten, was gerade bei Altgeräten nicht so einfach ist. Was meint ihr?
hast Du ja wohl schon gemacht; finde ich auf keinen Fall verkehrt. Ich hoffe, Du testest ihn dann (insbesondere Mikrophon/Audio-Part) und ich hoffe auch, dass Du ordentlich Backups machst

Apple Support schwört übrigens auf die hauseigene Diktierlösung, die bei mir aber zu schlecht für Profi-Nutzung ist....
die basiert IMO auf Siri und die ist wirklich strunzdu** im Vergleich zu *ALLEM* anderen, was es so gibt und die Erkennung ist auch nicht gut, von der Praktikabilität der Benutzung nicht zu reden.

Meine Präferenz wäre:
-getestetes Zweitsystem bereithalten
-neuen intel-Mac (2019 oder 2020, 27") mit VMWare Fusion kaufen (Basisversion mit 8GB, selbst aufrüsten; bitte nicht mit "FusionDrives", sondern gönne Dir eine hinreichend große SSD ab 512GB IMO - da bist Du dann schon bei ca. 1800 Euro zzgl. Backuplaufwerke, Speicher und VMWare Fusion ca. 100 Euro; ein intel-basierter Mac Mini mit 6Core-i/ ist für 1200 Euro erhältlich)
 
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Scotch

Graue Herbstrenette
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Apple Silicon basiert auf der ARM-CPU-Architektur, damit lässt sich nicht unmittelbar intel virtualisieren (Stand jetzt).

Das weisst du doch besser. Solange Intel nicht auf ARM umsattelt, lässt sich auf Apple Silicon "Intel" nicht virtualisieren (Stand grundsätzlich).

Es wäre theoretisch denkbar, aber es ist fraglich, ob das kommt.

Nein, das ist auch theoretisch nicht denkbar, weil nicht möglich. Theoretisch denkbar ist, dass irgendwann ein Apple Silicon Chip so leistungsfähig ist, dass er einen x86 emulieren kann. Siehe #16. Irgendwann >> die nächsten 2-5 Jahre.