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Hilfe MacBookPro 13“

Hoppipi

Erdapfel
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Liebe Community,
ich hoffe sehr, ich bin hier an der richtigen Stelle gelandet.
Mein MacBook Pro 13“ (2014) zickt seit einigen Monaten rum und friert während der Nutzung ein, der AppStore zeigt ein schwarzes Fenster und reagiert daraufhin nicht mehr und auch sonst ist es eher unkomfortabel unzuverlässig damit zu arbeiten.
Hilfesuchend sprach ich mit einem befreundeten Reseller, der via TeamViewer die Problematik für genau 16h beheben konnte. Wir haben Catalina extern neu installiert und die Festplatte so gut aufgeräumt wie möglich. Ich habe nur 128GB SSD-Speicher auf dem Gerät (ich weiß, das ist viel zu wenig und war damals wohl ein Fehlkauf). Meine Musik- und Fotomediathek ist seit Anbeginn ausgelagert und auch sonst sei das MacBook gut gepflegt und aufgeräumt. Zurzeit sind 28GB SSD-Speicher frei. Nach 16h trat die Problematik wieder auf und ich schickte das Gerät zu besagtem Freund und Reseller, wo es noch immer liegt. Er rät mir dazu, die Festplatte mit einem Aufbereitungskit auf 1TB aufzustocken und glaubt damit das Problem beheben zu können, gibt mir allerdings kein Versprechen dazu. Die Hardware hat er extern getestet und diese sei gesund. Die ganze Aktion würde mich knapp 1100€ kosten.
Als zweite Meinung sprach ich mit dem AppleSupport, der mir davon abriet - allerdings weiß ich auch hier nicht, wie verkaufstüchtig die Person am anderen Ende hier war. Ich bin Studentin ohne eigenes Einkommen und habe viel zu wenig Ahnung von Technik und dem ganzen Desaster um mir eine eigene Meinung hierzu bilden zu können. Ich tappe also blind vertrauend im Dunkeln und weiß nicht, ob ich die Festplatte nun aufstocken lassen soll (kann beschriebene Problematik mit dem Speicherplatz zusammenhängen?!) oder ob ich mir ein MacBookAir mit 1TB SSD und 16GB Arbeitsspeicher kaufen soll. Ich weiß absolut nicht, wo mein gesamtes Ersparnis besser und vor allen Dingen langfristiger investiert ist. Kann mir jemand helfen und mir als Ahnungslose einen Rat geben, bzw. mir vor allem sagen ob es einen Zusammenhang zwischen Speicher und beschriebener Problematik bei gesunder Hardware bestehen kann?
Vielen Dank im Voraus!
Liebe Grüße
Pia

(Falls ich mich missverständlich ausgedrückt oder das Problem nicht gut genug beschrieben habe, fragt ;))
 

Macbeatnik

Golden Noble
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1100€ für eine 1TB SSD und den Einbau ist ja auch ein Freundschaftspreis.
hole dir noch einen weiteren kostervorschlag ein, muss auch kein Freund sein, dann kannst du entscheiden, ob du neu kaufst oder dann doch nur aufrüstest( sofern dein Rechner deinen Anspruch entspricht würde das ja ein guter Weg sein)
 

Hoppipi

Erdapfel
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Danke für die Rückmeldung! Ich will eigentlich unbedingt mein altes MacBook wiederhaben, hohe Ansprüche habe ich nicht. Allerdings weiß ich nicht ob ich dabei Gefahr laufe, weiterhin die Performance Problematik zu haben, bzw. wie lange ich das alte MacBook dann noch verwenden kann. Mit Apple habe ich ja bereits telefoniert, die raten mir zu einem Neukauf (allerdings kann ich die Motive dahinter nicht abschätzen). Alle anderen Reseller (JCS und Gravis) geben mir keine Auskunft, solange sie das Gerät nicht selber untersuchen. Kennst Du denn evtl. die von mir beschriebenen Probleme oder weißt, ob Performance Auffälligkeiten mit zu geringem Speicherplatz zusammenhängen können?
Danke für Deine Antwort!

1100€ für eine 1TB SSD und den Einbau ist ja auch ein Freundschaftspreis.
hole dir noch einen weiteren kostervorschlag ein, muss auch kein Freund sein, dann kannst du entscheiden, ob du neu kaufst oder dann doch nur aufrüstest( sofern dein Rechner deinen Anspruch entspricht würde das ja ein guter Weg sein)
 

YoshuaThree

Sternapfel
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Er rät mir dazu, die Festplatte mit einem Aufbereitungskit auf 1TB aufzustocken und glaubt damit das Problem beheben zu können, gibt mir allerdings kein Versprechen dazu. Die Hardware hat er extern getestet und diese sei gesund. Die ganze Aktion würde mich knapp 1100€ kosten.

Ich will demjenigen ja nicht zu nahe treten - aber das ist ja schon.... na ja.

1. Entweder er nimmt eine einfache Standard PCIe SSD samt Adapter. Dann kauft er den Adapter für rund 15 Euro und ein die Standard 1TB PCIe SSD für rund 130 Euro. Lassen wir es zusammen 150 Euro an Material sein - dann hat er rund 950 Euro für den Rest an Arbeit. Das er eine "preiswerte" Standard SSD nimmt, könnte man daran erkennen, dass es von Zulieferer keine 1TB SSD gibt.

2. Er baut Dir eine SSD von JetDrive oder OWC ein. Dann braucht er keinen Adapter. Die gibt es aber nicht als 1TB Version, sondern nur als 960GB Version. Kann aber sein, er verkauft Dir das als 1TB Lösung. Diese SSD kostet rund 300 Euro. Immer noch ein super Gewinn.

3. Er baut Dir eine SSD von INDEM ein - die gibt es als 1TB Version und passt auch ohne Adapter direkt. Kostet nur 240 Euro das Teil.

So - mehr Lösungen gibt es kaum. Allesamt rechtfertigen m.E. nicht aber den Preis von 1100 Euro.

Wenn ich dann noch überlege, dass ein 2014er MB Retina mit 128GB SSD aktuell um die 500-550 Euro Wert ist - übersteigen die 1100 den wirtschaftlichen Wert um das Doppelte.

Allerdings. Wie sieht die andere Lösung aus? Der Wert Deines MacBook liegt bei rund 550 Euro. Dazu sparst Du Dir die 1100 Euro Aufrüstung. Für Rund 1600 Euro gibt es halt auch wieder nur einen Rechner mit 128GB bzw. 256GB. Wenn Du ein neues MacBook mit 512GB oder gar 1TB SSD haben möchtest - musst eben rund 2.000 Euro und mehr drauf legen.

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Daher finde ich die Aufrüstung von der 128GB SSD auf eine größere SSD schon ok so!
Also wenn Dein MacBook läuft sauber und alles ok ist - macht eine Aufrüstung schon finanziell auch Sinn - aber nicht für 1100 Euro!


Wenn ich die saubere Lösung von INDEM mit der 1TB SSD nehme (läuft ohne Adapter im MacBook) und dann eine Catalina Installation mit Datenübernahme - sehe ich da Preise um rund 400-450 Euro für die Aktion.


Allerdings weiß ich nicht ob ich dabei Gefahr laufe, weiterhin die Performance Problematik

Wir arbeiten hier noch mit iMac 2012 Modellen und nehmen die richtig gut ran. Also Dein macBook 2014 taugt schon noch. Keine Angst.
 

Zonk

Schöner von Nordhausen
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Ich würde vermutlich zunächst mal das System auf eine externe (größere) SSD kopieren und davon eine Weile arbeiten, um zu sehen, ob es tatsächlich an der zu kleinen Systemdisk liegt.